Ganz so einfach ist das nicht! Aus vorhandenen nur 9V diese praktisch umkehren und zusätzlich zur Verfügung stellen, das ist nicht mit nur ganz wenigen Bauteilen zu machen. Womöglich dann auch noch mit Power dahinter........es muss doch irgendwie gehen aus 9V noch -9V zu machen.....
Fängt man bei Null an, so bedient man sich eines entsprechenden Trafos, - legt die sekundäre Mittelanzapfung auf Masse, und baut zwei Gleichrichter/Siebschaltungen die dann die entsprechenden Spannung in Bezug auf die gemeinsame Masse liefern.
Hat man zwei 9V-Batterien, so schaltet man die entsprechend in Reihe. Dann hat man einmal + und einmal - in Bezug auf den Verbindungspunkt.
Hat man aber aber nur eine einzige Spannung und sonst nichts, - dann wird's schwierig! Ich habe sowas mal vor Urzeiten gemacht. Ich habe damals einen Rechteckwandler gebaut und den Gleichspannungsanteil am Ausgang mit einem (dicken) Elko abgetrennt. Dann hast Du reinen Rechteck, dessen negativen Anteil Du gleichrichten kannst.
Das funktioniert aber wegen des Kondensators nur bis zu einigen Dutzend Milliampere. Und sonderlich stabil ist die Sache auch nicht. Die Schaltung ist lastabhängig. Bei einer konstanten Last kann man sich arrangieren. Soviel ich noch weiß habe ich seinerzeit einen NE555 als Taktgeber mit einigen hundert Hertz verwendet, und anschließend noch einen Transistor als "Leistungs"-Schalter.
Eine ernstzunehmende "Entwicklung" war das aber nicht! Das war eine Jugendbastelei!
Es gibt fertige DC-DC-Wandler zu kaufen. Für Platinenmontage. Nur ist es da mit 3 oder 4 Franken aber leider nicht getan.
Gruß
Rocco11
