Hallo Rocco,
die Stroboskop-Bilddatei hat rund 2000 x 2000 Pixel, sie ist also viel größer, als der Bildschirm sie 1:1 darstellen kann.
Wenn du das Bild herunterlädst und auf einem normalen Textdrucker mit 300 dpi ausdruckst (und zwar ohne irgendwelche Bildmanipulationen wie "Anpassen" oder "auf Seitengröße" oder sowas), sind die Stufen mit bloßem Auge nicht mehr zu sehen, das Stroboskop erscheint da "rasiermesserscharf" mit etwa 18 cm Durchmesser.
Diese Vorlage - die übrigens im Kontrast nicht erhöht werden kann, weil sie nur schwarz und weiß enthält, also keine Grautöne - kannst du natürlich mit einem Bildprogramm auf das von Dir gewünschte Maß praktisch verlustfrei verkleinern.
Die Ringe sind, wenn ich keinen Fehler gemacht habe, konzentrisch (und zentrisch), und im Mittelpunkt des Stoboskop-Bilds ist ein Punkt für die Bohrung.
Gruß Ben
Geräte, die die Welt nicht braucht. Teil 1
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Hallo Rocco,
Nachtrag: Im laufenden Betrieb wird das virtuell stehende Stoboskop-Bild immer etwas unscharf erscheinen, das liegt an der thermischen Trägheit des Glühlampen-Fadens oder am Nachleuchten der Leuchtschicht einer Energiesparlampe. Selbst bei Glimmlampen-Beleuchtung wird kein ganz scharfes Bild zu erzielen sein.
Das ist aber bloß ein kosmetischer Fehler ohne Bedeutung. Selbst mit den trägen Glühlampen läßt es sich einwandfrei einstellen, denn es kommt bei laufendem Stroboskop nicht auf die virtuelle Schärfe der Striche, sondern nur auf deren virtuellen Stillstand an.
Gruß Ben
Nachtrag: Im laufenden Betrieb wird das virtuell stehende Stoboskop-Bild immer etwas unscharf erscheinen, das liegt an der thermischen Trägheit des Glühlampen-Fadens oder am Nachleuchten der Leuchtschicht einer Energiesparlampe. Selbst bei Glimmlampen-Beleuchtung wird kein ganz scharfes Bild zu erzielen sein.
Das ist aber bloß ein kosmetischer Fehler ohne Bedeutung. Selbst mit den trägen Glühlampen läßt es sich einwandfrei einstellen, denn es kommt bei laufendem Stroboskop nicht auf die virtuelle Schärfe der Striche, sondern nur auf deren virtuellen Stillstand an.
Gruß Ben
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Hi Ben,
ich habe in der umgebauten Taschenlampe weiße LEDs verwendet.
Also keine thermische Trägheit und auch kein Nachleuchten.
Außerdem werden die LEDs von einem Rechtecksignal angesteuert.
Also kein sanftes Auf und Ab wie beim Sinus der Netzspannung.
Die Voraussetzungen für ein scharfes Bild wären also gegeben.
Gruß
Rocco11
ich habe in der umgebauten Taschenlampe weiße LEDs verwendet.
Also keine thermische Trägheit und auch kein Nachleuchten.
Außerdem werden die LEDs von einem Rechtecksignal angesteuert.
Also kein sanftes Auf und Ab wie beim Sinus der Netzspannung.
Die Voraussetzungen für ein scharfes Bild wären also gegeben.
Ja, ich weiß. Wäre halt schöner.....denn es kommt bei laufendem Stroboskop nicht auf die virtuelle Schärfe der Striche, sondern nur auf deren virtuellen Stillstand an.

Gruß
Rocco11
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Hallo Rocco,
mach weiter,
Halbleiter empfinde ich auch als durchaus zulässig hier...
Hätte man mehr Zeit...
Material gibt's ja genug, was auch immer geplant wäre, müsste wohl grundsätzlich nichts kaufen....
Die DC-DC-Wandler Deines Taschen-RPG sind sicher frei von Vakuum, aber hier stehen zwei Philips Industrie-Schaltnetzteile anno 1959, die gänzlich frei von Halbleitern sind ! Sowas hat es auch gegeben.... und die werden auch nicht kleingebissen ! (sind sogar Gegentakt-Wandler)
Und alte Koffergeräte findet nicht nur der Admin hier interessant
Vor allem solche, die noch von OC... bewohnt sind, speziell von denen aus Glas.
Tektronix hat übrigens schon vor ca. 50 Jahren das erste transistorisierte Scope hergestellt ! Noch mit vielen der flachen Ge-Transistoren der Frühzeit bestückt (natürlich alle in Steckfassungen !) Mit einem -3dB-Punkt bei 5MHz und Triggerung. Leicht und batteriebetrieben. Da staunte nicht nur die Konkurrenz. Käme so eines vorbei, es fände ebenfalls Aufnahme hier.....
mach weiter,
Halbleiter empfinde ich auch als durchaus zulässig hier...
Hätte man mehr Zeit...
Material gibt's ja genug, was auch immer geplant wäre, müsste wohl grundsätzlich nichts kaufen....
Die DC-DC-Wandler Deines Taschen-RPG sind sicher frei von Vakuum, aber hier stehen zwei Philips Industrie-Schaltnetzteile anno 1959, die gänzlich frei von Halbleitern sind ! Sowas hat es auch gegeben.... und die werden auch nicht kleingebissen ! (sind sogar Gegentakt-Wandler)
Und alte Koffergeräte findet nicht nur der Admin hier interessant

Vor allem solche, die noch von OC... bewohnt sind, speziell von denen aus Glas.
Tektronix hat übrigens schon vor ca. 50 Jahren das erste transistorisierte Scope hergestellt ! Noch mit vielen der flachen Ge-Transistoren der Frühzeit bestückt (natürlich alle in Steckfassungen !) Mit einem -3dB-Punkt bei 5MHz und Triggerung. Leicht und batteriebetrieben. Da staunte nicht nur die Konkurrenz. Käme so eines vorbei, es fände ebenfalls Aufnahme hier.....