Wie lötet ihr?
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Re: Wie lötet ihr?
Hallo, also ich löte mit der ST50D eine elektronisch temperaturgesteuerte Lötstation (siehe Conrad). Dazu benutze ich mit sehr gutem Erfolg das Stannol HF34 S-Sn60Pb40 das ich mit 400 Grad hervorragend ohne Rückstände verlöte.
LG Gery
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Re: Wie lötet ihr?
Hat jemand mit genau dieser Station Erfahrungen gemacht?
http://www.pollin.de/shop/dt/NjA5OTUxOT ... D_917.html
Es scheint, wenn man den Infos im Web trauen kann, anfangs qualitative Probleme gegeben zu haben, die aber von Pollin problemlos abgegolten und seit etwa anderthalb Jahren abgestellt wurden.
Preis und Lieferumfang sehen doch interessant aus.
Und nein, gebrauchtes Werkzeug aus der Bucht, egal welche Marke, kommt mir nicht ins Haus.
http://www.pollin.de/shop/dt/NjA5OTUxOT ... D_917.html
Es scheint, wenn man den Infos im Web trauen kann, anfangs qualitative Probleme gegeben zu haben, die aber von Pollin problemlos abgegolten und seit etwa anderthalb Jahren abgestellt wurden.
Preis und Lieferumfang sehen doch interessant aus.
Und nein, gebrauchtes Werkzeug aus der Bucht, egal welche Marke, kommt mir nicht ins Haus.
Grüße vom Dietrich
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Re: Wie lötet ihr?
Die sieht ja mal geil aus, für den Preis schon super. Gebrauchtes Werkzeug möchte ich auch nicht, außer bei Spezialmessgeräte. Die Lötstation einfach mal testen wenn sie Dreck ist, einfach innerhalb einer Woche glaube ich oder sind es zwei? wieder zurückschicken.
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- Royal Syntektor
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Re: Wie lötet ihr?
Werde ich dann wohl machen.
Eine Ersa oder Weller hätte ich natürlich auch lieber, aber nach den Erfahrungen der letzten Monate (3 volldefekte, aber als "TOP" und "einwandfrei funktionierend" verkaufte Receiver) möchte ich nicht noch an meinem Werkzeug herumbasteln müssen, bis ich den anderen Kram verarzten kann.
Und neu....
Bei Pollin hab ich eigentlich kein Risiko und von der Leistung sollte das Gerät für meine Zwecke reichen.
Ersatzspitzen und Kolben sind auch für kleines Geld zu haben. Und das schon seit mehreren Jahren.
Das Gefummel mit Kolben und manueller Entlötpumpe bin ich jedenfalls leid.
Irgendwie braucht man da immer eine Hand mehr, als man hat.
Eine Ersa oder Weller hätte ich natürlich auch lieber, aber nach den Erfahrungen der letzten Monate (3 volldefekte, aber als "TOP" und "einwandfrei funktionierend" verkaufte Receiver) möchte ich nicht noch an meinem Werkzeug herumbasteln müssen, bis ich den anderen Kram verarzten kann.
Und neu....
Bei Pollin hab ich eigentlich kein Risiko und von der Leistung sollte das Gerät für meine Zwecke reichen.
Ersatzspitzen und Kolben sind auch für kleines Geld zu haben. Und das schon seit mehreren Jahren.
Das Gefummel mit Kolben und manueller Entlötpumpe bin ich jedenfalls leid.
Irgendwie braucht man da immer eine Hand mehr, als man hat.
Grüße vom Dietrich
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- † Siemens D-Zug
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Re: Wie lötet ihr?
Hallo,
Zugegeben, der Preis ist verlockend und auch unschlagbar.
Pollin ist als sehr kulant im Gespräch. Bei Defekten sollte es keine größeren Probleme geben.
Das Produkt ist wahrscheinlich aus China. Niemand sonst könnte ein Neugerät zu diesem Preis anbieten. Und Pollin will schließlich auch noch was verdienen.
Für genauere Aussagen müßte man die Lötstation natürlich gründlichen Tests unterziehen. Vielleicht hast Du Glück, und das hat bereits jemand gemacht. Dann findet sich vielleicht ein Bericht im Internet.
Auf den ersten Blick:
Die Leistung des Lötkolbens lesen sich überzeugend.
Bei Entlötkolben empfiehlt es sich, stets skeptisch zu sein und die Erwartungen nicht zu hoch zu schrauben. Nicht umsonst kostet eine Weller Entlötstation komplett nahezu 1.500 €!
Das erzielbare Vakuum ist mit 600 mm HG ( = Torr) angegeben. Ist wahrscheinlich eine Membranpumpe. 600 Torr entsprechen etwa 790 mBar. Das ist nicht allzu berauschend angesichts des spezifischen Gewichts einer Zinn/Blei Legierung. Die Entlötstation ST 902 von Weller bringt bis zu 350 mBar. Naja, - vielleicht reichen ja auch die 790.
Die Luftfördermenge ist nicht angegeben. Die Weller macht bis zu 350l/h.
Ich würde das Gerät ausprobieren und studieren. Vielleicht kannst Du es zurückschicken, sollte es ganz und gar nicht Deinen Vorstellungen entsprechen oder gravierende Abweichungen der "Daten auf dem Papier" aufweisen.
Gruß
Rocco11
Zugegeben, der Preis ist verlockend und auch unschlagbar.
Pollin ist als sehr kulant im Gespräch. Bei Defekten sollte es keine größeren Probleme geben.
Das Produkt ist wahrscheinlich aus China. Niemand sonst könnte ein Neugerät zu diesem Preis anbieten. Und Pollin will schließlich auch noch was verdienen.
Für genauere Aussagen müßte man die Lötstation natürlich gründlichen Tests unterziehen. Vielleicht hast Du Glück, und das hat bereits jemand gemacht. Dann findet sich vielleicht ein Bericht im Internet.
Auf den ersten Blick:
Die Leistung des Lötkolbens lesen sich überzeugend.
Bei Entlötkolben empfiehlt es sich, stets skeptisch zu sein und die Erwartungen nicht zu hoch zu schrauben. Nicht umsonst kostet eine Weller Entlötstation komplett nahezu 1.500 €!
Das erzielbare Vakuum ist mit 600 mm HG ( = Torr) angegeben. Ist wahrscheinlich eine Membranpumpe. 600 Torr entsprechen etwa 790 mBar. Das ist nicht allzu berauschend angesichts des spezifischen Gewichts einer Zinn/Blei Legierung. Die Entlötstation ST 902 von Weller bringt bis zu 350 mBar. Naja, - vielleicht reichen ja auch die 790.
Die Luftfördermenge ist nicht angegeben. Die Weller macht bis zu 350l/h.
Ich würde das Gerät ausprobieren und studieren. Vielleicht kannst Du es zurückschicken, sollte es ganz und gar nicht Deinen Vorstellungen entsprechen oder gravierende Abweichungen der "Daten auf dem Papier" aufweisen.
Gruß
Rocco11
The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related
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Re: Wie lötet ihr?
das wäre doch was für den Weihnachtswunschzettel.. Es scheinen allerdings keine handelsüblichen Lötspitzen zu passen?
Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)
Jupp
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Re: Wie lötet ihr?
Das ist das große Problem, deswegen sollten dazu Ersatzspitzen und evtl. ein Ersatzkolben mitbestellt werden. Was bringt die Station wenn in ein, zwei Jahren kein Ersatz mehr lieferbar ist.saarfranzose hat geschrieben:das wäre doch was für den Weihnachtswunschzettel.. Es scheinen allerdings keine handelsüblichen Lötspitzen zu passen?
Aber mal was anderes, was für Blödzinn benutzt ihr? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Mit welcher Temperatur lötet ihr in den alten Radio´s mit Freiluftverdrahtung?
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- † Siemens D-Zug
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Re: Wie lötet ihr?
Hier:Aber mal was anderes, was für Blödzinn benutzt ihr? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Mit welcher Temperatur lötet ihr in den alten Radio´s mit Freiluftverdrahtung?
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- Kuba Komet
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Re: Wie lötet ihr?
Hallo,
ich löte immer noch mit dem ungeregelten Ersa Handlötkolben, je nach Bedarf mit dem 50 Watt oder dem 80 Watt-Modell, beide mit Ersadur-Spitze.
Eine Lötstation (taugt nichts: zu niedrige Heizleistung, teuer, zu kurze Spitzen, unhandlich bei schlechter erreichbaren Lötstellen) bzw. automatische Entlötgeräte habe ich nicht (taugen nichts: schlechte Leistung, müssen dauernd gesäubert werden), zum Entlöten benutze ich lieber handelsübliche Kupferentlötlitze mit Kolophonium.
Als Lötzinn verwende ich normalerweise 1,0 mm gewöhnliche Zinn/Blei-Legierung (60/40) und Kolophoniumseele drin.
Umweltfreundliches Lötzinn bzw. modernes bleifreies Zinn mit Silberanteil ist Müll und taugt nichts, teuer sowieso, generell nicht empfehlenswert.
Lötfett ist ebenso Müll und sollte im Elektronikbereich nicht verwendet werden.
Gruß
Roland
ich löte immer noch mit dem ungeregelten Ersa Handlötkolben, je nach Bedarf mit dem 50 Watt oder dem 80 Watt-Modell, beide mit Ersadur-Spitze.
Eine Lötstation (taugt nichts: zu niedrige Heizleistung, teuer, zu kurze Spitzen, unhandlich bei schlechter erreichbaren Lötstellen) bzw. automatische Entlötgeräte habe ich nicht (taugen nichts: schlechte Leistung, müssen dauernd gesäubert werden), zum Entlöten benutze ich lieber handelsübliche Kupferentlötlitze mit Kolophonium.
Als Lötzinn verwende ich normalerweise 1,0 mm gewöhnliche Zinn/Blei-Legierung (60/40) und Kolophoniumseele drin.
Umweltfreundliches Lötzinn bzw. modernes bleifreies Zinn mit Silberanteil ist Müll und taugt nichts, teuer sowieso, generell nicht empfehlenswert.
Lötfett ist ebenso Müll und sollte im Elektronikbereich nicht verwendet werden.
Gruß
Roland
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- Geographik
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Re: Wie lötet ihr?
Ich löte mit Lötzinn 1 mm 60/40 und einer Lötstation Weller Magnastat von 1980, mit 7er Lötspitzen. Im Laufe der Zeit habe ich mir dreimal den Mikroschalter nachkaufen müssen.
Zum Entlöten nehme ich eine einfache Entlötpumpe oder schmale Entlötlitze.
Gruß, Frank
Zum Entlöten nehme ich eine einfache Entlötpumpe oder schmale Entlötlitze.
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Re: Wie lötet ihr?
ja Roland, so war es immer. Aber die Zeiten ändern sich. Modernes Lötfett ist bei Elektronikarbeiten unkritisch. Genau wie "modernes" Kontakt60 keinen Grünspan mehr bildet. Manchmal muss man Erfahrungen, die sich über Jahrzehnte immer wieder bestätigt haben, revidieren.Funkschrotti hat geschrieben:Lötfett ist ebenso Müll und sollte im Elektronikbereich nicht verwendet werden.
Ein Vorteil der Lötstationen ist die Potentialfreiheit. Wenn ich jetzt sage das ich manchmal am eingeschalteten Allstromer löte, werde ich dann gesteinigt? NICHT zur Nachahmung empfohlen.
I know this things but I do.
Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)
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Re: Wie lötet ihr?
@Jupp no risk no fun
nicht das die kleinen Buben das noch nachmachen. Liebe Kinder, erst ausschalten dann flöten. Wo sind die Steine für den Jupp 


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- Transmare
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Re: Wie lötet ihr?
Lötfett ist nach wie vor für Elektronik völlig ungeeignet. Damit lötet man Dachrinnen mit dem kW Hammer.
Allerdings ist Löthonig sogar sehr gut geeignet. Das ist nix anderes als Kolophonium in etwas Spiritus gelöst so dass es ne teigige Konsistenz kriegt. Leider ist das reichlich teuer.
Wegen Lötlitze empfehle ich ein simples Antennenkabel, wenn man das aufschneidet und das Schirmgeflecht langzieht und anschliessend mit Kolophonium in Spiritus tränkt, hat man eine gute Lötlitze, zur Not tuts auch feindrähtige Litze welche man verdrillt und Flussmittel zugibt.
Auch heute ist ganz einfaches Zinnbleilot L-SN60PB38CU2 noch überall zu kriegen. Die Pflicht, das zu verwenden gilt ja auch nur für Geräte die im normalen Haushalt vorkommen.
Allerdings schreitet die Forschung auch im Bleifrei Bereich fort. Ich hab mir auf ner Messe ein paar probewickel Felder EL Sn100Ni+ mitgenommen und bin hochzufrieden damit, lässt sich sehr gut verarbeiten und die Lötstelle schaut hervorragend aus. In Vergleichen wurde jedoch Amasan BF32-3, das ich aber nicht kenne, als noch etwas besser bewertet. Leider haben beide den Nachteil, dass sie doch deutlich teurer als bleihaltiges Lot sind. Das Amasan ist nochmal fast doppelt so teuer wies Felder.
Allerdings ist Löthonig sogar sehr gut geeignet. Das ist nix anderes als Kolophonium in etwas Spiritus gelöst so dass es ne teigige Konsistenz kriegt. Leider ist das reichlich teuer.
Wegen Lötlitze empfehle ich ein simples Antennenkabel, wenn man das aufschneidet und das Schirmgeflecht langzieht und anschliessend mit Kolophonium in Spiritus tränkt, hat man eine gute Lötlitze, zur Not tuts auch feindrähtige Litze welche man verdrillt und Flussmittel zugibt.
Auch heute ist ganz einfaches Zinnbleilot L-SN60PB38CU2 noch überall zu kriegen. Die Pflicht, das zu verwenden gilt ja auch nur für Geräte die im normalen Haushalt vorkommen.
Allerdings schreitet die Forschung auch im Bleifrei Bereich fort. Ich hab mir auf ner Messe ein paar probewickel Felder EL Sn100Ni+ mitgenommen und bin hochzufrieden damit, lässt sich sehr gut verarbeiten und die Lötstelle schaut hervorragend aus. In Vergleichen wurde jedoch Amasan BF32-3, das ich aber nicht kenne, als noch etwas besser bewertet. Leider haben beide den Nachteil, dass sie doch deutlich teurer als bleihaltiges Lot sind. Das Amasan ist nochmal fast doppelt so teuer wies Felder.
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- Opus
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Re: Wie lötet ihr?
Hallo,
also ich löte seit jeher mit einem stinknormalen, leicht überdimensiertem Lötkolben, ein Ende in der Steckdose, das andere in der Hand. Den habe ich allerdings, da ich nicht an eingeschalteten Geräten löte, am Trennstellstrafo und kann so die Hitze nach Erfahrungswerten einstellen, je nachdem, wie viel auf einmal "heiss" werden soll.
Ansonsten verwende ich seit jeher Kollophonium, das es für kleines Geld ("für Geigenschüler") u.a. in der Bucht oder beim Geigenfuzzy um die Ecke gibt. Für großflächige Lötungen, z.B. auf Eisen ggf. etwas Lötwasser aus der Eisenwarenhandlung, was danach abgewaschen werden muß.
Viele Grüsse,
O.U.
also ich löte seit jeher mit einem stinknormalen, leicht überdimensiertem Lötkolben, ein Ende in der Steckdose, das andere in der Hand. Den habe ich allerdings, da ich nicht an eingeschalteten Geräten löte, am Trennstellstrafo und kann so die Hitze nach Erfahrungswerten einstellen, je nachdem, wie viel auf einmal "heiss" werden soll.
Ansonsten verwende ich seit jeher Kollophonium, das es für kleines Geld ("für Geigenschüler") u.a. in der Bucht oder beim Geigenfuzzy um die Ecke gibt. Für großflächige Lötungen, z.B. auf Eisen ggf. etwas Lötwasser aus der Eisenwarenhandlung, was danach abgewaschen werden muß.
Viele Grüsse,
O.U.
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- Royal Syntektor
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Re: Wie lötet ihr?
Da hatte ich im Musikinstrumenteladen im Musikwinkel folgenden Dialog:olaf utang hat geschrieben:Hallo,
......
Ansonsten verwende ich seit jeher Kollophonium, das es für kleines Geld ("für Geigenschüler") u.a. in der Bucht oder beim Geigenfuzzy um die Ecke gibt.
...
Viele Grüsse,
O.U.
-" Ich brauche Kollophonium!"
-" Für die Violine?"
-" Nein, für den Lötkolben!"

Das war aber so überteuert, dass ich im Baumarkt nachsah und dort das Produkt wesentlich preiswerter erhielt.
MfG Heiner
Die schöne Adrienne
hatte noch eine Hochantenne!
Die schöne Adrienne
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