Angesichts des bevorstehenden Umzugs hätte ich mal ne Frage.
Die Wohnung liegt in Tallage, alles relativ beengt. Das Tal verläuft ziemlich genau in Ost-West Richtung. Blick in Richtung Süden ist zwar da, aber der gegenüberliegende Berg gen Süden macht mir den Eindruck als ob da kein Schüsselempfang möglich ist. Zur Not müßte eben der vorhandene Kabelanschluß genutzt werden, das ist aber eher 2te Option. Kann man da, ohne die ganzen Apparaturen mitzuschleppen, schonmal vorab irgendwie was ermitteln? Gibt es eine HP, in der anhand der Lage der Wohnung auch die Satellitenempfangsmöglichkeit erkennbar ist?
Achja, die Option "Fernsehen über Internet" ist angesichts der Fernsehgewohnheiten (eher sehr wenig) rein vom Preis/Leistungsverhältnis eher weniger gefragt.
Mit empfänglichen Grüßen...
[b]Bitte beachten: Meine Beiträge könnten Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten. Als Gegenmittel empfehle ich eine nach abwärts gerichtete Kellertreppe.[/b]
Folgende grobe Regel sage ich immer Leuten,welche eine Sat- schüssel planen : Wenn du Mittags gegen 12 MEZ ;bzw 13.00h Sommerzeit die Sonne sehen kannst. so ist Satempfang für Astra möglich. Ich Habe für Dresden es exakt ausgerechnet. Da steht die Sonne exakt um 11.42 MEZ auf 19,2° Ost. Du müsstest mal Deine Koordinaten prüfen. Da kannst Du es exkt ausrechnen.Natürlich is dann eine Feinabstimmung mit dem Satfinder von Voerteil. Gruß aus Dresden vom Ulli
In Ergänzung der vorhergehenden Antwort. Nimm mittags einen einfachen Schulwinkelmesser und schaue, wo ungefähr die Sonne steht, oder Du weißt von vorn herein, wo etwa Süden ist. Befestige im Drehpunkt eine Schnur mit einer Schraubenmutter, oder einem ähnlichen kleinen Gewicht als Lot. Drehe ihn auf 60, bzw. 120 Grad, da ja das Lot auf 90 Grad steht, dabei mußt Du den Winkelmesser so rum drehen, dass Du mit Deinem Auge über seine Grundlinie peilen kannst. Siehst Du den Berg, isser zu hoch, siehst Du den Himmel, hast Du Empfang.
Im März und im September "schlürft" die Sonne über den Äquator. Alle geostationären Satelliten sind auf Äqatorhöhe positioniert.der Astra z.B. über Tansania.So kann man mit einer groben peilung erst schon mal die Entscheidung treffen,ob der Kauf einer Anlage sinnvoll ist. Gruß vom Ulli aus DD
Danke für die üppigen Infos. Nach einem Besuch im Laden des rosa Riesen, bei dem ich seit Jahren zufriedener Kunde bin, läufts dann doch auf TV via Internet (T-Entertain Comfort) hinaus. Alleine der wegfallende Verkabelungsaufwand (das Signal wird dann per Powerline zu den Recievern bzw. Rechnern übertragen) ist entscheidend. Die einmaligen Kosten für die Hardware rechnen sich, im Vergleich zu den monatlichen Kabelkosten, locker raus.
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Gerufon hat geschrieben:Alleine der wegfallende Verkabelungsaufwand (das Signal wird dann per Powerline zu den Recievern bzw. Rechnern übertragen) ist entscheidend.
Dass man sowas ausgerechnet hier lesen muss, ist schon mehr als bittere Ironie.
Ralf
Industriefotos und O-Töne aus Belgien und Nordfrankreich
Die Wohnung ist renoviert, bis eben auf Tapeten etc. Da möchte ich nicht schon zum Einzug wieder Löcher durch Wände und Decken für die Sat-Kabel bohren. Was, bitteschön, ist daran "bitter"? Und- in meinem I-Netvertrag ist das T-Entertain schon dabei, ich habs bisher wegen Schüssel noch nie genutzt.
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Hallo
ist Powerline nicht das Verfahren, mit dem man ausnahmslos alle AM-Bänder mit Störungen verstopft? Oder habe ich den Scherz nicht verstanden und wir werden hier alle auf den Arm genommen?
Grüße, Georg N.
Das wußte ich nicht! Davon hab ich noch nie gehört!
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Das wußte ich nicht! Davon hab ich noch nie gehört!
Ernst gemeint ?
Selbst der PC, an dem ich hier tippsel, stört mit seinem Netzwerk- Anschluß auf AM, besonders eklig auf Kurzwelle.
Ich konnte mich noch nicht aufraffen hier geschirmtes Netzwerk- Kabel (und Schirm auf Erde !) zu verlegen.
Was übrigens auch einen höheren Datendurchsatz bringt. (Ja. Und das ist auch begründet.)
Das Netzwerkkabel läuft bei mir parallel zu den Stromleitungen, und stört schon merklich.
Geräte, die Digitalimpulse direkt in die Steckdose einspeisen- da ist dann gar nichts mehr mit AM.
Wenn die Geräte, die mit Powerlinenet verbunden werden sollen, auf unterschiedlichen Außenleitern liegen, benötigt man einen Phasenkoppler in der Elektroverteilung. Dann kann jeder der auch Powerline in der nähe benutz, in das Netzwerk des anderen hineinschauen. Eine Verschlüsselung wie beim Wlan ist, glaube ich, nicht möglich.
Gruß Stephan
Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht.