Seit Montag ist es wahr: Mein erstes Grammophon kann ich mein eigen nennen.
Es handelt sich dabei um ein Renata Standgrammophon. Leider habe ich bei Guggel nichts darüber finden können. Daher weiß ich auch nicht, aus welchem Jahr es stammt. Hier aber schon mal ein paar Bilder vom Motor und vom Trichter. Den Motor hatte ich vollständig auseinander genommen, gereinigt, poliert, zusammengebaut (sogar ohne ein Teil überzubehalten) und gefettet und geölt. Den Trichter, der einige Risse aufwies, habe ich schon mal notdürftig mit Mullbinde umwickelt.
Hier aber nun die Bilder:





Hier sind die Risse im Trichter deutlich zu sehen:




Und hier der bandagierte Trichter:

Mit dem Reinigen des Gehäuses habe ich gestern schon mal angefangen. Ich habe dazu "furnio - Möbelpolitur" von CLOU genommen. Das holt ganz schön den Dreck aus den Holzporen. Demnächst werde ich mal Fotos vom Gehäuse machen.
Was ich mit dem Trichter machen soll, weiß ich noch nicht. Da er ja, trotz der Risse, immer noch vollständig ist, hatte ich überlegt, ihn wieder zu reparieren. Nur müßte ich dafür das Holz aber wohl erst wieder geschmeidig bekommen. Ich dachte mir das so, daß ich von der Rückseite über die Risse Umleimer (oder wie nennen sich diese schmalen "Furnierbänder" die man aufbügeln kann?) klebe. Dafür müßte das Holz aber erst mal wieder geschmeidig sein, sonst sind die nächsten Risse schon vorprogrammiert.
Für Ratschläge und Tips wäre ich sehr dankbar.
VG Willi