Habe Heute auf dem Trödelmarkt dieses gerät gekauft
Was könnte das sein




Gruß Klaus
Ja, Matt hat von der Sache her recht, aber das ist ein Sparstelltrafo, kein Konstanter. Die Konstanter hiessen in der DDR meist Kontanze und haben die Ausgangsspannung automatisch geregelt. Bei diesem hier muss man die Ausgangsspannung manuell regeln. Und Achtung, das ist kein Trenntrafo !Fernmelder hat geschrieben:Hallo zusammen,
Matt hat recht das ist ein s.g. Konstanter. Damit kann man Manuell die Ausgangsspannung "Regeln" Bei starken Schwankugen kann man dort diese Ausgleichen (Vorrausgesetzt diese ist länger vorhanden).
Im Westen fiel die Schwankung der Netzspannung geringer aus als in der früheren DDR, da es weniger oberirdische Versorgungen gab. Nach der Wende habe ich das im grenznahen Raum in Nds. kennengelernt.Uwe hat geschrieben: Was mich immer wieder staune, in der DDR waren diese Geräte ja weitverbreitet, aber waren die im Westen wirklich nicht üblich ? Das würde ja bedeuten daß im Westen der Strom besser war und man nicht regeln musste.
Verbraten im Sinne von Wärme wird dabei gar nichts, da alles induktiv arbeitet; gleichwohl mag es hilfreich bei Geräten sein, die an 240V betrieben werden und nicht dafür ausgelegt waren.GeorgK hat geschrieben:Gut für Röhrenradio, wenn man am Netz 240 Volt hat die Spannung auf 220 Volt einstellen kann. Allerdings werden auch 20 Volt "Verbraten"
Na ja kommt immer darauf an wo man wohnt. Ich bin in einem kleinen Weindorf (Wessiland), groß geworden. Im Herbst während der Traubenlese wenn die Weinbauern ihre Keltern angefahren haben, brach die Spannung ein und schwupp gab es eine Bildstörung. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Die Bauern mussten schließlich nach rüsten, und mit der Stern/Dreieck-Schaltung die Hauptmotoren hoch fahren. Ein neues Trafohäuschen (es gab immer mehr Neubauten und Einwohner) hatte dann eine konstante Stromversorgung auch im Herbst gewährleistet.Das würde ja bedeuten daß im Westen der Strom besser war und man nicht regeln musste.
Oder Holger kann nicht kochenAn manchen Tagen brennt das Bratgut in der Pfanne im Nullkommanichts an, an anderen Tagen dauert es eine Ewigkeit, ehe man es gar bekommt.
Dir sollte der Begriff "Hauptverkehrsstunde" noch geläufig sein, das war bekanntlich die Zeit mit dem höchsten Erlang-Wert.holger66 hat geschrieben:Komischerweise dauert es mit dem Braten immer sonntags mittags am längsten. Wenn Du das abends oder noch später machst, geht´s wie Hulle....ist das Kabel, das hier ins Wohngebiet führt, einfach unterdimensioniert ?