Hallo,
nachfolgend handelt es sich um einen reinen Bastelgedanken, also keine Restaurierung, also nur aus Freude am Basteln und zum Drauslernen. Wird auch nicht gleich morgen umgesetzt, reift aber derzeit als Gedanke heran.
Ich habe in der Garage einen "abgerapsten" 1954er Graetz Melodia, der als Opfer herhalten könnte.
Plan:
Umrüsten der Endstufe von derzeit 1x EL84 auf 2x EL84 oder 2x EL41 (davon habe ich etliche gebrauchte).
Das Ganze nicht als Gegentakt, sondern die beiden EL parallel betrieben.
Ziel:
Lautstärkegewinn
Zur Verfügung stünde:
- passender AÜ
- passender Trafo (wg. der Mehrbelastung)
- entsprechend belastbarer Lsp. (dann externe Lösung: Box).
Jetzt mal alle Gedanken an die Anpassung des Klangregelwerks vorerst zur Seite geklappt (Bastelei-Objekt):
Wie müsste ich die beiden EL verschalten? -> Alle Anschlüsse parallel, mit 1 Kathoden- RC-Kombination, oder mit zweien?
Würde diese Schaltung überhaupt Sinn stiften?
Ich meine zu glauben, dass es Radios gab, die 2xEL41 nicht als Gegentaktendstufe hatten (Opta Rheingold 3953 ?? -> leider funktioniert über die SuFu nicht mehr der Zugriff auf den Schaltplan).
k.
Umrüstung auf 2x EL41: WAS BEACHTEN?
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Umrüstung auf 2x EL41: WAS BEACHTEN?
k. steht für klaus
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Re: Umrüstung auf 2x EL41: WAS BEACHTEN?
Hallo Klaus,
die Idee ist basteltechnisch interessant, aber trotzdem usselig. Denn Du müßtest ja den Netztrafo und den AÜ größer dimensionieren. Netztrafo hat man vielleicht in der Bastelkiste aber den AÜ ? Und außerdem: wenn Du dann die originalen Lautsprecher dranmachst, wird es denen vielleicht zu viel ? Du sagst Du hast das alles da ? Was für einen AÜ denn ? Hier ist die Schaltung vom Rheingold 53:

Statt der beiden Kathodenwiderstände würde ich ein Poti mit ca. 400 Ohm und entsprechender Belasbarkeit nehmen und dessen Schleifer auf Masse legen. So könntest Du die unterschiedlichen Emissionen der Gebrauchtröhren ausgleichen. Aber das wäre für GT-Endstufen eher empfehlenswert. Das gab´s mal in der DDR, beim Stadivari 2:

H.
Gruß
Holger
die Idee ist basteltechnisch interessant, aber trotzdem usselig. Denn Du müßtest ja den Netztrafo und den AÜ größer dimensionieren. Netztrafo hat man vielleicht in der Bastelkiste aber den AÜ ? Und außerdem: wenn Du dann die originalen Lautsprecher dranmachst, wird es denen vielleicht zu viel ? Du sagst Du hast das alles da ? Was für einen AÜ denn ? Hier ist die Schaltung vom Rheingold 53:

Statt der beiden Kathodenwiderstände würde ich ein Poti mit ca. 400 Ohm und entsprechender Belasbarkeit nehmen und dessen Schleifer auf Masse legen. So könntest Du die unterschiedlichen Emissionen der Gebrauchtröhren ausgleichen. Aber das wäre für GT-Endstufen eher empfehlenswert. Das gab´s mal in der DDR, beim Stadivari 2:

H.
Gruß
Holger
UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....
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Re: Umrüstung auf 2x EL41: WAS BEACHTEN?
Hallo, zusammen,
wenn Lautstärkegewinn im Vordergrund steht, dann sollte bevor auf 2*EL41 parallel umgerüstet wird, vielleicht überlegt werden, ob eine optimal betriebene EL84 nicht das gleiche leisten kann.
Die kann nämlich eine ganze Menge, das wird jedoch von fast allen Geräten nicht wirklich ausgenützt.
Bevor nicht feststeht, dass eine EL84 im optimalen Arbeitspunkt nicht ausreichend ist, macht der Übergang zu 2 Röhren im Parallelbetrieb keinen Sinn. Gegentaktschaltung würde ich ja noch einsehen, weil damit die Verzerrungen reduziert werden können.
Unter optimalen Betriebsbedingungen verstehe ich eine optimale Anpassung der Lautsprecher an den Ausgangswiderstand des AÜ, sowie ein auf geringe Verluste optimierter AÜ, und eine optimale Anpassung des AÜ an den Ausgangswiderstand der Röhre.
VG Henning
wenn Lautstärkegewinn im Vordergrund steht, dann sollte bevor auf 2*EL41 parallel umgerüstet wird, vielleicht überlegt werden, ob eine optimal betriebene EL84 nicht das gleiche leisten kann.
Die kann nämlich eine ganze Menge, das wird jedoch von fast allen Geräten nicht wirklich ausgenützt.
Bevor nicht feststeht, dass eine EL84 im optimalen Arbeitspunkt nicht ausreichend ist, macht der Übergang zu 2 Röhren im Parallelbetrieb keinen Sinn. Gegentaktschaltung würde ich ja noch einsehen, weil damit die Verzerrungen reduziert werden können.
Unter optimalen Betriebsbedingungen verstehe ich eine optimale Anpassung der Lautsprecher an den Ausgangswiderstand des AÜ, sowie ein auf geringe Verluste optimierter AÜ, und eine optimale Anpassung des AÜ an den Ausgangswiderstand der Röhre.
VG Henning
Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
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Re: Umrüstung auf 2x EL41: WAS BEACHTEN?
Hallo Holger,
danke für den Schaltplanausschnitt. In der Tat habe ich einen Original-AÜ vom besagten Rheingold 3953, denn ein solches Gerät habe ich mal vor Jahren geschlachtet, und den AÜ tatsächlich auch beschriftet (was ich leider nicht zu allen Zeiten tat).
Auch ein passender Lsp. wird sich finden lassen, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit liegt sogar der vom Rheingold 3953 noch 'rum.
Das Graetz-Radio spielt nur die Rolle eines Versuchsträgers, jedes andere mit E40 oder E80-Röhren wäre mir genau so lieb. Möglicherweise kommt auch ein altes Grundig-Chassis zum Einsatz, das hier noch rumsteht.
Wie ich schon schrieb: das Ganze dient nur zu Bastelzwecken, zum Ausprobieren -> quasi learning by doing, oder wie der Brite sagt: extreme-verlöting.
Ziel ist nicht, ein ansehnliches Ausstellungsstück zu schaffen. Das Ganze auch nur, wenn ich mal wieder Zeit für sowas finde.
@henning: nein, die Lautstärke allein steht nicht im Vordergrund. Dazu hätte ich in meiner Bastelkiste sogar noch einen Nordmende Gegentakt AÜ.
Wie Du siehst, wären die von Dir beschriebenen "optimalen Bedingungen" sogar herstellbar, da AÜ, 2x EL 41 plus Original-Lsp. vom Rheingold 3953 verfügbar sind und so ja mal verbaut waren. Aber noch bin ich lediglich auf Informationssuche, der Lötkolben wird mangels Zeit b.a.w. noch nicht angeheizt werden können.
Ergänzende Frage: wie sollte denn die optimal ausgenutzte EL84 verschaltet werden -> Verringerung des RK?
k.
danke für den Schaltplanausschnitt. In der Tat habe ich einen Original-AÜ vom besagten Rheingold 3953, denn ein solches Gerät habe ich mal vor Jahren geschlachtet, und den AÜ tatsächlich auch beschriftet (was ich leider nicht zu allen Zeiten tat).
Auch ein passender Lsp. wird sich finden lassen, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit liegt sogar der vom Rheingold 3953 noch 'rum.
Das Graetz-Radio spielt nur die Rolle eines Versuchsträgers, jedes andere mit E40 oder E80-Röhren wäre mir genau so lieb. Möglicherweise kommt auch ein altes Grundig-Chassis zum Einsatz, das hier noch rumsteht.
Wie ich schon schrieb: das Ganze dient nur zu Bastelzwecken, zum Ausprobieren -> quasi learning by doing, oder wie der Brite sagt: extreme-verlöting.
Ziel ist nicht, ein ansehnliches Ausstellungsstück zu schaffen. Das Ganze auch nur, wenn ich mal wieder Zeit für sowas finde.
@henning: nein, die Lautstärke allein steht nicht im Vordergrund. Dazu hätte ich in meiner Bastelkiste sogar noch einen Nordmende Gegentakt AÜ.
hoeberlin hat geschrieben:....
Unter optimalen Betriebsbedingungen verstehe ich eine optimale Anpassung der Lautsprecher an den Ausgangswiderstand des AÜ, sowie ein auf geringe Verluste optimierter AÜ, und eine optimale Anpassung des AÜ an den Ausgangswiderstand der Röhre.
VG Henning
Wie Du siehst, wären die von Dir beschriebenen "optimalen Bedingungen" sogar herstellbar, da AÜ, 2x EL 41 plus Original-Lsp. vom Rheingold 3953 verfügbar sind und so ja mal verbaut waren. Aber noch bin ich lediglich auf Informationssuche, der Lötkolben wird mangels Zeit b.a.w. noch nicht angeheizt werden können.
Ergänzende Frage: wie sollte denn die optimal ausgenutzte EL84 verschaltet werden -> Verringerung des RK?
k.
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Re: Umrüstung auf 2x EL41: WAS BEACHTEN?
Hallo Klaus,
vom Lautsprecher des Rheingold würde ich ernsthaft abraten, der klingt einfach nicht so doll gut. Hast Du nicht noch einen großen Ovalen von Grundig rumliegen ? Wenn Du so ein Experiment schon machst, sollte auch klanglich dabei was rumkommen. Also nimm noch zwei Hochtöner dazu....
Es wird ja immer wieder von Experimenten mit Fremdlautsprechern abgeraten. Was aber machen, wenn man ein ansonsten reparables Radio ohne Lautsprecher bekommt ? Mir ist das vor Jahren mit einem Saba Freiburg W3 passiert. Das Chassis war flott repariert, das Gehäuse noch akzeptabel, vor allem war es die seltene frühe Version mit den Bakelitblenden und der Kurzwellenlupe, schlachten war also kein Thema.
Ich habe dann die beiden großen Lautsprecher aus einem Telefunken Orchestra 53 genommen und als Hochtöner die zwei kleinen aus einer Siemens Schatulle M57. Das klingt in meinen Ohren besser, als das Original. Besserer Grundtonbereich bei leicht reduzierten Bässen und mehr Höhen, wie der Vergleich mit einem Originalgerät ergab. Da habe ich auch eine Weile dran rumgestrickt, es klappte aber.
H.
vom Lautsprecher des Rheingold würde ich ernsthaft abraten, der klingt einfach nicht so doll gut. Hast Du nicht noch einen großen Ovalen von Grundig rumliegen ? Wenn Du so ein Experiment schon machst, sollte auch klanglich dabei was rumkommen. Also nimm noch zwei Hochtöner dazu....
Es wird ja immer wieder von Experimenten mit Fremdlautsprechern abgeraten. Was aber machen, wenn man ein ansonsten reparables Radio ohne Lautsprecher bekommt ? Mir ist das vor Jahren mit einem Saba Freiburg W3 passiert. Das Chassis war flott repariert, das Gehäuse noch akzeptabel, vor allem war es die seltene frühe Version mit den Bakelitblenden und der Kurzwellenlupe, schlachten war also kein Thema.
Ich habe dann die beiden großen Lautsprecher aus einem Telefunken Orchestra 53 genommen und als Hochtöner die zwei kleinen aus einer Siemens Schatulle M57. Das klingt in meinen Ohren besser, als das Original. Besserer Grundtonbereich bei leicht reduzierten Bässen und mehr Höhen, wie der Vergleich mit einem Originalgerät ergab. Da habe ich auch eine Weile dran rumgestrickt, es klappte aber.
H.
Zuletzt geändert von holger66 am So Jul 15, 2012 20:54, insgesamt 1-mal geändert.
UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....
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Re: Umrüstung auf 2x EL41: WAS BEACHTEN?
Hallo, Klaus,
ein Beispiel für m.E. volle Ausnützung der EL84 in Eintaktschaltung ist das Saba Meersburg W3. Das musste die Nachfolge des Meersburg W2 antreten, und dieses war mit einer EL34 !! Eintaktendstufe bestückt. Der AÜ eines solchen Saba Meersburg ist volumenmäßig genausogroß, wie ein gestandener Gegentakt-AÜ für 2x EL84.
Manu weiß das auch, dem habe ich mal 2 solcher AÜ's vermacht, für sein Stereoverstärkerprojekt.
Häufig wurden doppelte Endröhren oder auch Gegentaktschaltungen eher aus "werbetechnischen" Gründen verbaut. Ein Beispiel dafür ist das Lorenz Goldsuper 45W ( wenn ich das richtig erinnere ). Das hatte 2 EL84 in der Endstufe, einen wahnsinnig komplizieren AÜ, im Netzteil sogar 2x EZ80, offenbar nur, um mit der Anzahl Röhren angeben zu können. Gleichzeitig wurde auf eine "ordentliche" Phasenwendestufe verzichtet. Die Lautsprecherbestückung und Ausgangsleistung eines Nordmende Carmen oder Fidelio mit EL84 Eintakt war meiner Erinnerung nach besser.
Ich habe solch ein Gerät aufgrund des schlechten Gehäusezustandes mal geschlachtet. Den AÜ habe ich seinerzeit Johann zur Verfügung gestellt, er hat daamit umfangreiche Messungen durchgeführt.
VG Henning
ein Beispiel für m.E. volle Ausnützung der EL84 in Eintaktschaltung ist das Saba Meersburg W3. Das musste die Nachfolge des Meersburg W2 antreten, und dieses war mit einer EL34 !! Eintaktendstufe bestückt. Der AÜ eines solchen Saba Meersburg ist volumenmäßig genausogroß, wie ein gestandener Gegentakt-AÜ für 2x EL84.
Manu weiß das auch, dem habe ich mal 2 solcher AÜ's vermacht, für sein Stereoverstärkerprojekt.
Häufig wurden doppelte Endröhren oder auch Gegentaktschaltungen eher aus "werbetechnischen" Gründen verbaut. Ein Beispiel dafür ist das Lorenz Goldsuper 45W ( wenn ich das richtig erinnere ). Das hatte 2 EL84 in der Endstufe, einen wahnsinnig komplizieren AÜ, im Netzteil sogar 2x EZ80, offenbar nur, um mit der Anzahl Röhren angeben zu können. Gleichzeitig wurde auf eine "ordentliche" Phasenwendestufe verzichtet. Die Lautsprecherbestückung und Ausgangsleistung eines Nordmende Carmen oder Fidelio mit EL84 Eintakt war meiner Erinnerung nach besser.
Ich habe solch ein Gerät aufgrund des schlechten Gehäusezustandes mal geschlachtet. Den AÜ habe ich seinerzeit Johann zur Verfügung gestellt, er hat daamit umfangreiche Messungen durchgeführt.
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Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz
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Re: Umrüstung auf 2x EL41: WAS BEACHTEN?
Nicht nur in dem besagten Rheingold, auch in manchen Franzosen (Ralsa) ist mir die Parallelschaltung zweier EL41 schon begegnet. Und immer hab ich die Erfahrung gemacht: wenn man eine der beiden Röhren im Betrieb abzieht, egal welche, bemerke ich keine hörbare Veränderung von Klang oder Lautstärke.
Holger, kannst du das mit deinem Rheingold bestätigen?
Holger, kannst du das mit deinem Rheingold bestätigen?
Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)
Jupp
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Re: Umrüstung auf 2x EL41: WAS BEACHTEN?
saarfranzose hat geschrieben:Nicht nur in dem besagten Rheingold, auch in manchen Franzosen (Ralsa) ist mir die Parallelschaltung zweier EL41 schon begegnet. Und immer hab ich die Erfahrung gemacht: wenn man eine der beiden Röhren im Betrieb abzieht, egal welche, bemerke ich keine hörbare Veränderung von Klang oder Lautstärke.
Holger, kannst du das mit deinem Rheingold bestätigen?
Hallo Jupp,
absolut ja. Ich habe das allerdings noch nicht bei mehr als guter Zimmerlautstärke ausprobiert. Das interessierte mich schon auch, na klar. Ich habe übrigens zwei sone Geräte, das zweite ist mit Dual 1002f oben drin, ein Klotz !
Hast Du mal gemessen, um wieviel die Spannungen dadurch steigen ?
H.
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