Hallo!
Bei fast allen Röhrengleichrichtern, egal ob Einwege- oder Zweiwegegleichrichtung muss ein oder mehrere Schutzwiderstände in die Wechselstromleitung. Wazu dienen die eigentlich? Um Stromspitzen abzufangen? Oder um bei der Zweiwegegleichrichtung, wo bei der sperrenden Diode im Sperrzustand die volle Trafospannung anliegt, diese Spannung durch den Widerstand zu teilen um so die Diode zu entlasten?
Viele Grüße: Frank
Schutzwiderstände bei Röhrengleichrichtern
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- Kuba Komet
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Re: Schutzwiderstände bei Röhrengleichrichtern
Hallo Frank
ja, zum Spitzenstrom dämpfen, meist reicht da Kupferwiderstand von Trafo aus.
Kathode möchte diese Stress überhaupt nicht.
Nebenbei ist Störimplus auch gedämpft, eine willkommene nebeneffekt.
Beste Grüss
Matt
ja, zum Spitzenstrom dämpfen, meist reicht da Kupferwiderstand von Trafo aus.
Kathode möchte diese Stress überhaupt nicht.
Nebenbei ist Störimplus auch gedämpft, eine willkommene nebeneffekt.
Beste Grüss
Matt
"Die Grenzen meine Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt."
unbekannt
"Nur die Lüge braucht Stütze. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht"
Thomas Jefferson
"Wer im Netz seinen Humor verliert, der hat schon verloren."
unbekannt
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- Kuba Komet
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Re: Schutzwiderstände bei Röhrengleichrichtern
Hallo Frank!
Ja, ich kenne es eigentlich nur bei "direkt geheizten Gleichrichterröhren". Weil die Anheizzeit der Kathode recht kurz ist und der fette Ladeelko deshalb besonders beim Einschalten einen satten Strom zieht, möchte man diesen Impuls etwas "mildern", wie auch Matt schon richtig geschrieben hat. Wenn sie original drin waren, lass sie drin, das kleine dünne Kathodenfädchen könnte wegfliegen
.
Inzwischen Grüße
-charlie-
Ja, ich kenne es eigentlich nur bei "direkt geheizten Gleichrichterröhren". Weil die Anheizzeit der Kathode recht kurz ist und der fette Ladeelko deshalb besonders beim Einschalten einen satten Strom zieht, möchte man diesen Impuls etwas "mildern", wie auch Matt schon richtig geschrieben hat. Wenn sie original drin waren, lass sie drin, das kleine dünne Kathodenfädchen könnte wegfliegen

Inzwischen Grüße
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Re: Schutzwiderstände bei Röhrengleichrichtern
Hallo!
Das ist bis jetzt einleuchtend, eine Frage noch: Ist mit Kupferwiderstand der ohmische oder der induktive Widerstand gemeint?
Viele Grüße: Frank
Das ist bis jetzt einleuchtend, eine Frage noch: Ist mit Kupferwiderstand der ohmische oder der induktive Widerstand gemeint?
Viele Grüße: Frank
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Re: Schutzwiderstände bei Röhrengleichrichtern
Hi Frank
ja, Gleichstromwiderstand, also ohmisch
Miss mal sekundäre Wicklung , da ist meist 10-100 Ohm (grobe Schätzung) drin, kann auch höher sein.
Grüss
Matt
ja, Gleichstromwiderstand, also ohmisch

Miss mal sekundäre Wicklung , da ist meist 10-100 Ohm (grobe Schätzung) drin, kann auch höher sein.
Grüss
Matt
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Re: Schutzwiderstände bei Röhrengleichrichtern
Hallo Frank!
Wenn Du eine indirekt geheizte Gleichrichterröhre hast (Heizfaden und Kathode sind getrennt und isoliert voneinander), brauchst Du Dir um nix Gedanken zu machen, weil da beim Anheizen der Strom allmählich steigt.
Gruß
-charlie-
Wenn Du eine indirekt geheizte Gleichrichterröhre hast (Heizfaden und Kathode sind getrennt und isoliert voneinander), brauchst Du Dir um nix Gedanken zu machen, weil da beim Anheizen der Strom allmählich steigt.
Gruß
-charlie-
