Kauf eines RPG's
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- Siemens D-Zug
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Kauf eines RPG's
Hallo,
seit 2011 habe ich wieder die Röhren entdeckt, da ich 200 Stück hatte brauchte ich ja ein Prüfgerät.
Lange habe ich sehr viel über RPG’s bei Jogis Röhrenbude gelesen, als gelernter Elektroniker waren mir die Schaltpläne verständlich.
Als ersten Tester hatte ich in der Bucht den E.. ohne Vielfachmesser gekauft. Zum Zeitpunkt des Kaufes war mir klar das das kein Röhrenprüfgerät ist sondern nur ein Tester. Wir haben mit einem Freund ein paar Röhren ausgemessen, diese konnte ich als Referenzröhren nehmen.
Der Tester half mir weiter aber war nicht das gelbe vom Ei.
Den habe ich nun verkauft, aber sehr viele Erfahrungen konnte ich sammeln.
Nun stand ein weiterer Kauf oder Selbstbau eines Röhrenprüfgerätes an.
Der französische Kennlinienschreiber ist sehr gut, hier der Link:
http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/f ... 039#p82039 .
Unter den industriell hergestellten Röhrenprüfgeräten im Preis -Leistung –Verhältnis war der russische L1-3 oder L3-3 der beste.
Das dieser unter den in der Welt zu den ersten zehn gehört ist Fakt.
Den habe ich mir in der Bucht den L1-3 ohne ausgeruckten Prüfkarten gekauft.
Im Netz fand ich auch schnell eine Bauanleitung für eine Adapterbox.
Ein wenig muß man schon das Röhrenprüfgerät und seine Beschreibung studieren.
Dieser ist sehr umfangreich und die Bedienung eigentlich einfach.
Im Schnellkurs hat mir ein Freund eine harte Kopfnuss gegeben, das hatte ich aber nötig, so kann ich die Prüfkarten auch selber erstellen.
Ein weiterer Freund berichtete mir die Einstellungen bei dem Kennlinienschreiber aus Frankreich.
Zu den Prüfkarten noch ein paar Worte, es ist nur eine reine Fleißarbeit die Daten zu sammeln und danach die Prüfkarten in einem Grafikprogramm zu fertigen. An der Stelle kann ich sagen das ich da jede Menge lerne über Röhren.
Die gefertigten Karten drucke ich aus und laminiere ich danach. Die entsprechenden Löcher auf den Prüfkarten werden mit einem 3mm Locheisen gefertigt.
Was meinen guten Kauf bestätigt ist ein Reparaturbericht vom Marc, den ich hier verlinken darf:
http://www.amplifier.cd/Test_Equipment/ ... V1_25a.pdf .
Ein paar Referenzröhren werde ich mir auch noch kaufen.
Ich hoffe den einen oder anderen hilft dieser Bericht zur Auswahl eines Röhrenprüfgerätes.
Gruß Frank
seit 2011 habe ich wieder die Röhren entdeckt, da ich 200 Stück hatte brauchte ich ja ein Prüfgerät.
Lange habe ich sehr viel über RPG’s bei Jogis Röhrenbude gelesen, als gelernter Elektroniker waren mir die Schaltpläne verständlich.
Als ersten Tester hatte ich in der Bucht den E.. ohne Vielfachmesser gekauft. Zum Zeitpunkt des Kaufes war mir klar das das kein Röhrenprüfgerät ist sondern nur ein Tester. Wir haben mit einem Freund ein paar Röhren ausgemessen, diese konnte ich als Referenzröhren nehmen.
Der Tester half mir weiter aber war nicht das gelbe vom Ei.
Den habe ich nun verkauft, aber sehr viele Erfahrungen konnte ich sammeln.
Nun stand ein weiterer Kauf oder Selbstbau eines Röhrenprüfgerätes an.
Der französische Kennlinienschreiber ist sehr gut, hier der Link:
http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/f ... 039#p82039 .
Unter den industriell hergestellten Röhrenprüfgeräten im Preis -Leistung –Verhältnis war der russische L1-3 oder L3-3 der beste.
Das dieser unter den in der Welt zu den ersten zehn gehört ist Fakt.
Den habe ich mir in der Bucht den L1-3 ohne ausgeruckten Prüfkarten gekauft.
Im Netz fand ich auch schnell eine Bauanleitung für eine Adapterbox.
Ein wenig muß man schon das Röhrenprüfgerät und seine Beschreibung studieren.
Dieser ist sehr umfangreich und die Bedienung eigentlich einfach.
Im Schnellkurs hat mir ein Freund eine harte Kopfnuss gegeben, das hatte ich aber nötig, so kann ich die Prüfkarten auch selber erstellen.
Ein weiterer Freund berichtete mir die Einstellungen bei dem Kennlinienschreiber aus Frankreich.
Zu den Prüfkarten noch ein paar Worte, es ist nur eine reine Fleißarbeit die Daten zu sammeln und danach die Prüfkarten in einem Grafikprogramm zu fertigen. An der Stelle kann ich sagen das ich da jede Menge lerne über Röhren.
Die gefertigten Karten drucke ich aus und laminiere ich danach. Die entsprechenden Löcher auf den Prüfkarten werden mit einem 3mm Locheisen gefertigt.
Was meinen guten Kauf bestätigt ist ein Reparaturbericht vom Marc, den ich hier verlinken darf:
http://www.amplifier.cd/Test_Equipment/ ... V1_25a.pdf .
Ein paar Referenzröhren werde ich mir auch noch kaufen.
Ich hoffe den einen oder anderen hilft dieser Bericht zur Auswahl eines Röhrenprüfgerätes.
Gruß Frank
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Re: Kauf eines RPG's
Hallo Frank
Da bin ich nicht einzige Person der anfangs keine RPG hat und viel darübergelesen.
Da habe ich anfangs mit HV-Netzteil und viele messgerät angeschlossen und laut Datenblatt anschliessen und Betriebswert einstellen und mit Taschenrechner aussrechnen , xxx% aufschreiben.....bis ich an Hickok TV-7B/U rankommen, reine US-RPG.
Aber sowie ich Tek Sammelt, reicht da auch noch aus, trotzdem kann TV-7 Europäische Röhren prüfen, nur halt dass Hickok nicht Anodestrom anzeigt, sondern Steilheit, da kann man aber schlecht Strom, Emission schätzen, aber da kann ja faule Eier aussortieren
Hickok ist nicht Schätzeisen, sondern messinstrument auch wenn ihre Messkonzept ungewöhnlich ist und Ergeebnisse nicht leicht interpertierbar ist (µOhms und nicht direkt sichtbar , in Handbuch aufgedruckt).
Hickok misst Röhren mit gleichgerichtete aber ungeglättete Wechselstrom, wo da G1 spannung auch nach solcher Gleichrichter, gleichgerichtet.
Aber da wird mit 3Vss Wechselstrom übergelagert. D.H. erste Periode ist da G2 -4,5V und nächste Periode ist da -1,5V. (wohlgemerkt Peak-Spannung)
Wozu? Zum Steilheit messen
das ist also eine Hickok Patentschaltung. Dazu ist Prüfkarte nicht nötig, nur Schalter und Poti nach Tabelle einstellen.
L1-3 und L3-3 ist eine gute Wahl, das habe ich auch damals überlegen ob ich da auch nehmen....jetzt wohl nicht mehr.
Grüss
Matt
Da bin ich nicht einzige Person der anfangs keine RPG hat und viel darübergelesen.
Da habe ich anfangs mit HV-Netzteil und viele messgerät angeschlossen und laut Datenblatt anschliessen und Betriebswert einstellen und mit Taschenrechner aussrechnen , xxx% aufschreiben.....bis ich an Hickok TV-7B/U rankommen, reine US-RPG.
Aber sowie ich Tek Sammelt, reicht da auch noch aus, trotzdem kann TV-7 Europäische Röhren prüfen, nur halt dass Hickok nicht Anodestrom anzeigt, sondern Steilheit, da kann man aber schlecht Strom, Emission schätzen, aber da kann ja faule Eier aussortieren

Hickok ist nicht Schätzeisen, sondern messinstrument auch wenn ihre Messkonzept ungewöhnlich ist und Ergeebnisse nicht leicht interpertierbar ist (µOhms und nicht direkt sichtbar , in Handbuch aufgedruckt).
Hickok misst Röhren mit gleichgerichtete aber ungeglättete Wechselstrom, wo da G1 spannung auch nach solcher Gleichrichter, gleichgerichtet.
Aber da wird mit 3Vss Wechselstrom übergelagert. D.H. erste Periode ist da G2 -4,5V und nächste Periode ist da -1,5V. (wohlgemerkt Peak-Spannung)
Wozu? Zum Steilheit messen

L1-3 und L3-3 ist eine gute Wahl, das habe ich auch damals überlegen ob ich da auch nehmen....jetzt wohl nicht mehr.
Grüss
Matt
"Die Grenzen meine Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt."
unbekannt
"Nur die Lüge braucht Stütze. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht"
Thomas Jefferson
"Wer im Netz seinen Humor verliert, der hat schon verloren."
unbekannt
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- Siemens D-Zug
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Re: Kauf eines RPG's
Hallo Matt,
ich habe sehr viele Verbundröhren und will doch diese einfach ausmessen.
Einen Taschenrechner brauche ich aber nicht dazu.
Alternativ hätte ich den Neuberger 370 oder den Röhrentest kaufen können.
Gruß Frank
ich habe sehr viele Verbundröhren und will doch diese einfach ausmessen.
Einen Taschenrechner brauche ich aber nicht dazu.
Alternativ hätte ich den Neuberger 370 oder den Röhrentest kaufen können.
Gruß Frank
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- Kuba Komet
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Re: Kauf eines RPG's
Hallo!
Ich hatte mir damals auch Gedanken über ein Röhrenprüfgerät gemacht. Professionelle Geräte wie der W19 sind nahezu unbezahlbar. Eine Bastelburg wollte ich mir auch nicht kaufen, wenn man mal das Innenleben eines RPG anschaut, kann einem schnell die Lust nach einer Fehlersuche vergehen.
Also habe ich mir was selbst gebaut, einige von Euch haben es ja aucf dem letzten Treffen gesehen (ach hat die ECC83 so schön geglüht
)
Als Basis nahm ich diese Idee: http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren ... ruefer.htm
Nur baute ich das Gerät wesentlich einfacher auf. Ich prüfe mit Röhrendatenblättern, die man ja bekanntlich aus dem Netz bekommt.
Die Anoden- und Heizspannung erzeuge ich mit einem alten Radiotrafo. Nach dem Radiotrafo kommt ein Stelltrafo, so kann ich ca. 0-330 Volt Gleichspannung einstellen. Die Heizspannung kommt direkt vom Trafo. Sollte ich mal andere als E-Röhren prüfen, erzeuge ich die Heizspannung von einem Netzgerät. Dieses nehme ich auch für die G1-Spannung. Wenn ich eine G2/3/4-Spannung brauche die von der Anodenspannung abweicht, nehme ich die Anodenspannung und jage sie über eine Widerstads/Potikaskade von 10-100 kOhm. Das passt genau um alle gebräuchlicher Werte einzustellen.
Als Anzeige nehme ich drei Multimeter, einmal Anodenstrom, einmal G2-Strom und einmal G2-Spannung.
Das funktioniert prima und man kann ganz flexibel prüfen. Ich könnte sagar Kennlinien schreiben, was mir aber zuviel Aufwand ist.
Die Röhren werden über ein kleines Gehäuse angeschlossen in dem sich eine Noval-, eine Pico- und eine Oktalfassung befinden. Verkabelt wird alles mit 4 mm Strippen. Man sollte jedoch die Leitungen mit Ferritperlen ausstatten, sonst schwingt es teilweise ziemlich wild. In die G1-Leitung gehört 1 kOhm, in die G2-Leitung gehören 100 Ohm. EIn Vakuumtest gibt es auch, indem über einen Taster 500 kOhm in die G1-Leitung geschaltet werden.
Ist natürlich nicht so komfortabel wie ein richtiges RPG, hat aber auch seine Vorteile im völlig freien Messen und vorallem hat es noch keine 100 Euro gekostet.
Auf Wunsch gibt es gerne Bilder.
Viele Grüße: Frank
Ich hatte mir damals auch Gedanken über ein Röhrenprüfgerät gemacht. Professionelle Geräte wie der W19 sind nahezu unbezahlbar. Eine Bastelburg wollte ich mir auch nicht kaufen, wenn man mal das Innenleben eines RPG anschaut, kann einem schnell die Lust nach einer Fehlersuche vergehen.
Also habe ich mir was selbst gebaut, einige von Euch haben es ja aucf dem letzten Treffen gesehen (ach hat die ECC83 so schön geglüht


Als Basis nahm ich diese Idee: http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren ... ruefer.htm
Nur baute ich das Gerät wesentlich einfacher auf. Ich prüfe mit Röhrendatenblättern, die man ja bekanntlich aus dem Netz bekommt.
Die Anoden- und Heizspannung erzeuge ich mit einem alten Radiotrafo. Nach dem Radiotrafo kommt ein Stelltrafo, so kann ich ca. 0-330 Volt Gleichspannung einstellen. Die Heizspannung kommt direkt vom Trafo. Sollte ich mal andere als E-Röhren prüfen, erzeuge ich die Heizspannung von einem Netzgerät. Dieses nehme ich auch für die G1-Spannung. Wenn ich eine G2/3/4-Spannung brauche die von der Anodenspannung abweicht, nehme ich die Anodenspannung und jage sie über eine Widerstads/Potikaskade von 10-100 kOhm. Das passt genau um alle gebräuchlicher Werte einzustellen.
Als Anzeige nehme ich drei Multimeter, einmal Anodenstrom, einmal G2-Strom und einmal G2-Spannung.
Das funktioniert prima und man kann ganz flexibel prüfen. Ich könnte sagar Kennlinien schreiben, was mir aber zuviel Aufwand ist.
Die Röhren werden über ein kleines Gehäuse angeschlossen in dem sich eine Noval-, eine Pico- und eine Oktalfassung befinden. Verkabelt wird alles mit 4 mm Strippen. Man sollte jedoch die Leitungen mit Ferritperlen ausstatten, sonst schwingt es teilweise ziemlich wild. In die G1-Leitung gehört 1 kOhm, in die G2-Leitung gehören 100 Ohm. EIn Vakuumtest gibt es auch, indem über einen Taster 500 kOhm in die G1-Leitung geschaltet werden.
Ist natürlich nicht so komfortabel wie ein richtiges RPG, hat aber auch seine Vorteile im völlig freien Messen und vorallem hat es noch keine 100 Euro gekostet.
Auf Wunsch gibt es gerne Bilder.
Viele Grüße: Frank
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- Geographik
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Re: Kauf eines RPG's
Hallo alle
Kennlinieschreiber, da habe ich gebaut. Ist ja keine Zuckerschleckende Aufgabe

Von links nach rechts ; Modul Funktion
Schrimgitter-Spannung präzise einstellbar, Stelltrafo für Anodespannung, DC/DC Wandler für Steppgenerator, Steppgenerator, Heizspannung Netzgerät (ist ja vollwertige labornetzgerät)
Tek Rm543B steht gerade wegen Lüfterreparatur, normalweise nehme ich da RM503 oder 5112.
Taschenrechner nehme ich da für Anodestrom ins protentuale Emission.
GrüssMatt
Kennlinieschreiber, da habe ich gebaut. Ist ja keine Zuckerschleckende Aufgabe


Von links nach rechts ; Modul Funktion
Schrimgitter-Spannung präzise einstellbar, Stelltrafo für Anodespannung, DC/DC Wandler für Steppgenerator, Steppgenerator, Heizspannung Netzgerät (ist ja vollwertige labornetzgerät)
Tek Rm543B steht gerade wegen Lüfterreparatur, normalweise nehme ich da RM503 oder 5112.
Taschenrechner nehme ich da für Anodestrom ins protentuale Emission.
GrüssMatt
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Re: Kauf eines RPG's
BugleBoy hat geschrieben:Hallo alle
Kennlinieschreiber, da habe ich gebaut. Ist ja keine Zuckerschleckende Aufgabe
Von links nach rechts ; Modul Funktion
Schrimgitter-Spannung präzise einstellbar, Stelltrafo für Anodespannung, DC/DC Wandler für Steppgenerator, Steppgenerator, Heizspannung Netzgerät (ist ja vollwertige labornetzgerät)
Tek Rm543B steht gerade wegen Lüfterreparatur, normalweise nehme ich da RM503 oder 5112.
Taschenrechner nehme ich da für Anodestrom ins protentuale Emission.
GrüssMatt



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Re: Kauf eines RPG's
und erkennt ihr den dicken Dreckspatz wieder den wir in Babenhausen draußen hatten wo der alte Fernseher repariert wurde: Da braucht man ja ne Sonnenbrille so glänzt er jetzt
Matt das ist einfach nur genial, sonst nix.
lG Martin

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Re: Kauf eines RPG's
Schön gemacht - und eine sehr solide mechanische Grundlage, Matt!
Viel Vergnügen,
Der Schlappmacher

Viel Vergnügen,
Der Schlappmacher
"Digital is a special case of Analogue", Bob (Robert C.) Dobkin
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Re: Kauf eines RPG's
Ohne jetzt vom Thema ablenken zu wollen, aber wie bekommt ihr eure Teks immer so sauber? Von außen wie von innen? Bei meinem EMG habe ich das bis heute nicht so hinbekommen..
Da müsste ich irgendwie nochmal beigehen.. Kontakschwierigkeiten hat er hier und da immernoch..
Zu RPGs kann ich leider nicht viel beitragen. Ich gehöre zu der Fraktion, die nur die Röhren besitzt die in Geräten verbaut sind.. daher muss ich dann immer in der Schaltung an sich messen, ob eine Röhre noch funktioniert oder nicht. Ich hatte schon über die Anschaffung eines RPGs nachgedacht. Auch den Selbstbau habe ich in Erwägung gezogen. Beides scheiterte entweder am Geld (was bei diesen eBay-Preisen manchmal auch kein wunder ist
) oder an der Komplexität der Umsetzung.
Was ich sagen will, man kann auch ohne RPG auskommen, es ist aber ziemlich schwierig teilweise...

Zu RPGs kann ich leider nicht viel beitragen. Ich gehöre zu der Fraktion, die nur die Röhren besitzt die in Geräten verbaut sind.. daher muss ich dann immer in der Schaltung an sich messen, ob eine Röhre noch funktioniert oder nicht. Ich hatte schon über die Anschaffung eines RPGs nachgedacht. Auch den Selbstbau habe ich in Erwägung gezogen. Beides scheiterte entweder am Geld (was bei diesen eBay-Preisen manchmal auch kein wunder ist

Was ich sagen will, man kann auch ohne RPG auskommen, es ist aber ziemlich schwierig teilweise...
Gruß
Niklas
Niklas
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- Geographik
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Re: Kauf eines RPG's
Gut, etwas Thema abschweifen ist Ok.
Beim RM543B ist der nicht so extrem verdreckt, aber feste Dreck: feucht abwaschen mit Wasser (am besten Glasreiniger oder ähnlich), bloss keine Alkohol und Aceton.
extremste fall: 585, da habe ich ihm komplett zerlegen und alles, was nicht Wasserfest ist, ausbauen und ordentlich duschen lassen (ja, richtig ihm voll Wasser fluten lassen), und mit Zahnbrüste überrall schrubben und mit heiße Wasser klar spülen und ins Backofen reingeschoben (Vorteil von Single
)
Siehehttps://skydrive.live.com/?cid=2c8ac544 ... DA1118!241
________________________________________
Eine kleiner wichtige Tipp für Non RPG Besitzer: Ihre Spannungs- und Stromwerte in Schaltplan lesen und messen.
wenn da annähert, dann ist OK. z.B. El84 mit 5V statt 7V an Kathodeelko, aber Strom (anode) ist annähert gleich (real, etwas drunter) -> nicht mehr frisch.
Gr+ss
matt
Beim RM543B ist der nicht so extrem verdreckt, aber feste Dreck: feucht abwaschen mit Wasser (am besten Glasreiniger oder ähnlich), bloss keine Alkohol und Aceton.
extremste fall: 585, da habe ich ihm komplett zerlegen und alles, was nicht Wasserfest ist, ausbauen und ordentlich duschen lassen (ja, richtig ihm voll Wasser fluten lassen), und mit Zahnbrüste überrall schrubben und mit heiße Wasser klar spülen und ins Backofen reingeschoben (Vorteil von Single

Siehehttps://skydrive.live.com/?cid=2c8ac544 ... DA1118!241
________________________________________
Eine kleiner wichtige Tipp für Non RPG Besitzer: Ihre Spannungs- und Stromwerte in Schaltplan lesen und messen.
wenn da annähert, dann ist OK. z.B. El84 mit 5V statt 7V an Kathodeelko, aber Strom (anode) ist annähert gleich (real, etwas drunter) -> nicht mehr frisch.
Gr+ss
matt
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"Nur die Lüge braucht Stütze. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht"
Thomas Jefferson
"Wer im Netz seinen Humor verliert, der hat schon verloren."
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Re: Kauf eines RPG's
Tek putzen
hallo Niklas,
ich möchte hier keine großen Berichte und Bilderserien darüber einstellen da die Forenresonanz auf diese Themen die Mühe kaum rechtfertigt. Schau doch einfach mal im kleinen Wellenkino-Forum, da findest du das ganz ausführlich. Man kann es lesen ohne Mitglied zu sein. Die kleine Gemeinschaft dort schruppt Oszis, ohne Ende
lG Martin
hallo Niklas,
ich möchte hier keine großen Berichte und Bilderserien darüber einstellen da die Forenresonanz auf diese Themen die Mühe kaum rechtfertigt. Schau doch einfach mal im kleinen Wellenkino-Forum, da findest du das ganz ausführlich. Man kann es lesen ohne Mitglied zu sein. Die kleine Gemeinschaft dort schruppt Oszis, ohne Ende

lG Martin
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Re: Kauf eines RPG's
Das möchte ich so nicht im Raum stehen lassen, ich lese mit Begeisterung jeden euren Beitrag. Und da es so speziell ist das da wenig Leute mitreden können, ist es ein Spezialgebiet das aber von vielen beäugt wird.Martin hat geschrieben:ich möchte hier keine großen Berichte und Bilderserien darüber einstellen da die Forenresonanz auf diese Themen die Mühe kaum rechtfertigt.
Ich fänds schade eure Berichte von euren Lieblingen, hier nicht mehr lesen zu können.
Gruß Gery
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Re: Kauf eines RPG's
...das kann ich nur mit unterschreiben!Gery hat geschrieben:Das möchte ich so nicht im Raum stehen lassen, ich lese mit Begeisterung jeden euren Beitrag. Und da es so speziell ist das da wenig Leute mitreden können, ist es ein Spezialgebiet das aber von vielen beäugt wird.Martin hat geschrieben:ich möchte hier keine großen Berichte und Bilderserien darüber einstellen da die Forenresonanz auf diese Themen die Mühe kaum rechtfertigt.
Ich fänds schade eure Berichte von euren Lieblingen, hier nicht mehr lesen zu können.
Gruß Gery
Viele Grüße,
Herby
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Re: Kauf eines RPG's
Hallo,
wer hat den einen C1-74 von Euch?
Ein sehr schöner Zweistahloszi, den habe ich.
So nun kommen wir mal wieder zum Hauptthema.
Zu "captain.confusion" seinen Beitrag:
Ein sehr schöner Bericht, die Schaltung würde mich mal interessieren.
Auch die Erzeugung von variablen Heizspannungen, da ja sehr unterschiedliche bei Radioröhren eingesetzt werden.
Gruß Frank
wer hat den einen C1-74 von Euch?
Ein sehr schöner Zweistahloszi, den habe ich.
So nun kommen wir mal wieder zum Hauptthema.
Zu "captain.confusion" seinen Beitrag:
Ein sehr schöner Bericht, die Schaltung würde mich mal interessieren.
Auch die Erzeugung von variablen Heizspannungen, da ja sehr unterschiedliche bei Radioröhren eingesetzt werden.
Gruß Frank
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Re: Kauf eines RPG's
Genau der Meinung bin ich auch. Ich lese solche Berichte immer sehr gerne. Zumal ich ja jetzt selber der Besitzer eines richtigen EMG Schwergewichts und eines kleineren Teks bin. Blos fachlich bin ich bei dem Gebiet Oszilloskop noch nicht sehr erfahren.Gery hat geschrieben:Das möchte ich so nicht im Raum stehen lassen, ich lese mit Begeisterung jeden euren Beitrag. Und da es so speziell ist das da wenig Leute mitreden können, ist es ein Spezialgebiet das aber von vielen beäugt wird.Martin hat geschrieben:ich möchte hier keine großen Berichte und Bilderserien darüber einstellen da die Forenresonanz auf diese Themen die Mühe kaum rechtfertigt.
Ich fänds schade eure Berichte von euren Lieblingen, hier nicht mehr lesen zu können.
Gruß Gery
Übrigens, vielleicht melde ich mich demnächst auch im Wellenkino-Forum an. Es könnte nämlich sein, dass wenn ich die Komplettrestaurierung meines EMGs beginne etwas fachlichen Rat gebrauchen könnte.

So das wars dann erstmal von mir. Nicht das das ganze hier zu sehr am Thema vorbeiläuft.
Zurück zum eigentlich Thread-Thema:
Das würde mich ebenfalls mal interessieren.frank_w hat geschrieben:Zu "captain.confusion" seinen Beitrag:
Ein sehr schöner Bericht, die Schaltung würde mich mal interessieren.
Auch die Erzeugung von variablen Heizspannungen, da ja sehr unterschiedliche bei Radioröhren eingesetzt werden.
Gruß
Niklas
Niklas