Die bereits 4- Röhre mit dem Dremel und einem speziellen dünnen Trennblatt aufgeschnitten, leider wieder mit "Mäusezähne".
Zweck der Übung ist, eine Russische Röhre mit einem Glaskolben zu "Tarnen".
Wer hat einen Tipp? Ist ein Glasbläser unter uns?
Der Arbeitsplatz
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"Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“
Hast Du das mal mit dem Wollfaden/Spirtus versucht? Soll ja relativ problemlos gehen. Selber habe ich das nur früher mal bei einem Glas zur Probe versucht.
Hallo Georg ! Ich hatte vor einiger Zeit das gleiche Problem. Ein Bekannter lieh mir seinen Dremel mit biegsamer Welle,wo eine dünne diamantbeschichtete Trennscheibe von ca.20mm Dm. eingespannt war.Das ganze habe ich dann in einer Schale mit Petroleum trennen können.Wichtig ist : ganz langsam und Stück für Stück tiefer schleifen.Bei einer RES164 habe ich etwa 10min gebraucht. Gruß Ulli aus DD
Hallo Georg,
ich habe alle vorgenannten Methoden erfolglos versucht und bin letztlich bei der Dremel Methode hängen geblieben. Aber auch da , war die Erfolgsquote nur 1:5. und ich musste mit Kunststoff nachbessern. Da eine bronzierte REN904 durch eine PC86 ersetzt wurde, war das nach den Neubronzieren nicht mehr sichtbar.
Gruss Franz
Hallo.
Hab es zwar noch nicht getestet, aber wie wärs, einen Draht drum zu legen und mit einem entsprechenden Netzteil zu glühen zu bringen??
Wenn ich Zeit hab, probier ich das mal.
Grüße,
Stefan
Das ist sehr aufwendig. Daher sollte man sich gründlich überlegen ob der Aufwand gerechtfertigt ist.
Schritt1: Eine Aufnahme drehen, zB aus Holz, und innen mit Badsilikon beschichten. Der Röhrenkolben muß genau rundlaufend darin festklemmen.
Schritt2: Die Röhre belüften, am Pumpstutzen sofern der unten ist.
Schritt3: Drehzahl ca 50
In den Support kommt ein Bunsenbrennerchen. Das so zurechtkurbeln daß es vor der Fußplatte anwärmt. Bei drehender Röhre Flamme annähern, gleichmäßig erwärmen bis sie glüht. Drehrichtung ist links.
Schritt4: mit Skalpell in der Glut den Boden abtrennen. Er muß weich fallen, nicht auf Metall.
Röhre weiter drehen lassen und Flamme langsam wegkurbeln, sie muß langsam und gleichmäßig abkühlen.
Schritt5: Boden holen und Umbau vornehmen.
Schritt6: Boden nun wieder aufsetzen. Er soll von hinten mit der mitlaufenden Spitze flexibel verbunden sein (Hilfsmittel sind ein Aludrehteil und etwas Silikon
Schritt7: Linksdreh Marsch, Bunsenbrenner wieder per Support annähern und bis zur roten Glut anwärmen. Dabei keinen Druck auf den Boden ausüben! Wenn es warm ist den Boden ca 1mm in Richtung Kolben schieben, per Reitstock. Mit Minispachtel o.ä. die Fuge drehend verschließen.
Schritt8: Röhre weiter drehen lassen und Flamme langsam wegkurbeln, sie muß langsam und gleichmäßig abkühlen.
So geht das.
Wenn sie direkt funktionieren soll muß ein neuer Boden gemacht sein, mit Glasröhrchen zum evakuieren. Andernfalls entfällt das.
Hallo Martin,
das ist wirklich sehr aufwändig und scheitert bei mir schon am nicht vorhandenen Bunsenbrenner. Darüber hinaus ist die Fertigung der Aufnahme bei den komplexen Formen der Europa Röhren auch nicht ohne. Ich beschränke mich auf das Umsockeln....
Liebe Grüsse Franz
vor ein paar Tagen hatte ich Glück mit der Trennung des Glaskolbens von einer verbrauchten EM4. Dazu habe ich unten am Rand mit einer Dreikant-Schlüssefeile ganz genau geradlinig einmal ringsum angeritzt - der Röhrenfuß kam sauber heraus, Kolben blieb heil. War aber, wie gesagt, wohl eher Glückssache...
Hallo Herbert,
verrat mir mal, zu welchem Zweck Du diese Rö.geöffnet hast. Benötigste Du den Sockel oder hast Du irgend was anderes implantiert ?
Grüsse Franz
Franz hat geschrieben:Hallo Herbert,
verrat mir mal, zu welchem Zweck Du diese Rö.geöffnet hast. Benötigste Du den Sockel oder hast Du irgend was anderes implantiert ?
Grüsse Franz
Tja, lieber Franz,
das ist noch ein klitzekleines Geheimnis Mir schwirren da so krause Gedanken durch den Kopf, mit kleinen Optiken, Magnetspülchen... Mal sehen. Zunächst muss mein HV-Netzgerät einmal fertig werden, dann sehen wir weiter.
Hallo Herbert,
nimm Dir nicht zu viel vor, ich brauch Dich demnächst mal zur Unterstützung wenn´s mir gesundheitlich wieder etwas besser geht.
Liebe Grüsse Franz