Nordmende Elektra 59---- Habe Problem und FOTOS GESUCHT

Fragen, Berichte und Tipps zu Reparatur und Technik.

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TPM
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Nordmende Elektra 59---- Habe Problem und FOTOS GESUCHT

Beitrag von TPM »

Hallo zusammen,

Ich habe mich gestern an oben genanntem Gerät zu schaffen gemacht.
Soweit alles i.O., original eben. Also Kondensatorkur mit Erofol und neuen Cs durchgeführt.

Mehr oder weniger ging auch alles glatt.
Allerdings kamen ein paar Fragen auf.
Schaltbild siehe hier: http://dampfradioforum.de/viewtopic.php ... 12#p129432

Am Becherelko sitzt ein Kirschbonbon (nennt man die so?) mit 5nF, laut Schaltbild sollten es 5000pF sein.
5nF habe ich natürlich nicht da, also habe ich 4700pF eingebaut.
Kann ich das so lassen, oder sollte ich lieber einen C mit 4,7nF besorgen?

Dann habe ich einen Widerstand der nicht astrein aussieht.
Das Radio ist nicht für mich (verdammt schade eigentlich), also muss alles 100%ig aussehen.
Der hier:

Bild
Rechts von dem extrem grosse Kondensator ist die EABC80.

Welche Werte hat dieser?

Und jemand hatte etwas Langeweile...

Bild

Was gehört hier rein?
Zuletzt geändert von TPM am Fr Mai 03, 2013 17:44, insgesamt 3-mal geändert.
Schöne Grüße, Tim-Peder

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nordmender
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Re: Fragen zu Nordmende Elektra 59

Beitrag von nordmender »

TPM hat geschrieben:Hallo zusammen,

Ich habe mich gestern an oben genanntem Gerät zu schaffen gemacht.
Soweit alles i.O., original eben. Also Kondensatorkur mit Erofol und neuen Cs durchgeführt.

Mehr oder weniger ging auch alles glatt.
Allerdings kamen ein paar Fragen auf.
Schaltbild siehe hier: http://dampfradioforum.de/viewtopic.php ... 12#p129432

Am Becherelko sitzt ein Kirschbonbon (nennt man die so?) mit 5nF, laut Schaltbild sollten es 5000pF sein.
5nF habe ich natürlich nicht da, also habe ich 4700pF eingebaut.
Kann ich das so lassen, oder sollte ich lieber einen C mit 4,7nF besorgen?

Dann habe ich einen Widerstand der nicht astrein aussieht.
Das Radio ist nicht für mich (verdammt schade eigentlich), also muss alles 100%ig aussehen.
Der hier:

Bild
Rechts von dem extrem grosse Kondensator ist die EABC80.

Welche Werte hat dieser?

Und jemand hatte etwas Langeweile...

Bild

Was gehört hier rein?

Hallo,da gehört ein 1,5 kOhm / 4 Watt rein.
Wenn Kritik sein darf?
Die Lötstellen sehen eher "geklebt" aus, da ist mehr Sorgfalt nötig.

Gruß
Claus
Wer mit der Röhre hört,der hört,wie es richtig röhrt :D
Walterh
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Re: Fragen zu Nordmende Elektra 59

Beitrag von Walterh »

Hallo

Den Widerstand würde ich ersetzen. Der hat keine Lackierung mehr und wird, wenn auch heute ev. noch gut, ev. schneller altern. Wenn ich das richtig sehe, ist das R45, 30 kOhm, 1/3 Watt - bitte noch kontrollieren!

Das Widerstands-Konstrukt soll wohl R59, 1,5 kOhm, 4 Watt, ersetzen.

Und 5000 pF sind 5 nF 8_)

Gruss, Walter

OK - sehe Teil Zwei hat Claus auch schon kommentiert.
Gery
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Re: Fragen zu Nordmende Elektra 59

Beitrag von Gery »

Links oben im ersten Bild sehe ich noch einen Teerkondi. Den Lötzinnplatscher an der Fassung würde ich auch entfernen. Wenn der sich löst können wunderbare Kurzschlüsse entstehen.
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TPM
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Re: Fragen zu Nordmende Elektra 59

Beitrag von TPM »

Hallo zusammen,

Dankeschön.
Das Bastelkonstrukt und der etwas verschorte R werden ausgetauscht.

@Walter,
R45 sehe ich im SB gar nicht! :?

@Claus,
Löten übe ich eben noch etwas. :oops:
Allerdings wird alles auf 100%ige Festheit kontrolliert und natürlich wird alles durch in den Lötfahen vorgesehenen
Löchern geschoben.

@Gery,
Welcher Lötzinntropfen?
Ich habe das Chassy noch nicht umgedreht geknipst, danach schüttele ich es immer, dabei fallen jede Menge verirrte
Lötzinntropfen unten raus.

Zum Teerkodensator:
Das ist so ein Bastelkonstrukt mit dem 10MegaOhm Widerstand, der wird natürlich auch noch ersetzt.

@all,
Kann ich einen R mit 150 Ohm 2,5W als Vorwiderstand nehmen, wenn ich den Flachmann durch einen Silizium-GL
ersetzen will?
An den GL plus 150Ohm 3W dachte ich:


http://www.ebay.de/itm/8x-B500C1500-Bru ... 23221959fd
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Hotte
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Re: Fragen zu Nordmende Elektra 59

Beitrag von Hotte »

TPM hat geschrieben: @Claus,
Löten übe ich eben noch etwas. :oops:
Allerdings wird alles auf 100%ige Festheit kontrolliert und natürlich wird alles durch in den Lötfahen vorgesehenen
Löchern geschoben.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Hier mal eine Übung:
Du nimmst ein kleines Brett und haust so im Abstand von einigen cm. 10 - 15 Nägel leicht rein. Nun nimmst Du etwas blanken Kupferdraht und lötest diesen fein säuberlich auf die Nägel. Dann bekommst Du ein Gespür für die Temperatur und das Lötzinn. Wenn alles fest ist lötest Du diese wieder ab. Nun lötest Du wieder Drähte an, dieses mal aber jeweils mehrere auf einen Nagel. Das ist schon etwas schwieriger, die anderen Drähte wollen nämlich immer wieder weg. :-)
Wenn Du auch das erfolgreich hinbekommen hast übst Du das mit isoliertem Schaltdraht. Ziel ist es nun eine feste Verbindung zu bekommen OHNE das die Isolierung großartig schmilzt oder verbrennt. Wenn Du das ein paar mal gemacht hast sollten Deine Lötstellen besser aussehen. :-)

TPM hat geschrieben: @Gery,
Welcher Lötzinntropfen?
Ich habe das Chassy noch nicht umgedreht geknipst, danach schüttele ich es immer, dabei fallen jede Menge verirrte
Lötzinntropfen unten raus.
EABC80 zwischen Pin 8 u. 9.
Hoffen wir mal das sich nicht einer der Kleckse genau zwischen Anodenspannung und Masse verirrt, sonst BUMM! :-)


Gruß... Hotte
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Re: Fragen zu Nordmende Elektra 59

Beitrag von ColonelHogan9162 »

TPM hat geschrieben:Hallo zusammen,

Dankeschön.
Das Bastelkonstrukt und der etwas verschorte R werden ausgetauscht.

@Walter,
R45 sehe ich im SB gar nicht! :?

@Claus,
Löten übe ich eben noch etwas. :oops:
Allerdings wird alles auf 100%ige Festheit kontrolliert und natürlich wird alles durch in den Lötfahen vorgesehenen
Löchern geschoben.

@Gery,
Welcher Lötzinntropfen?
Ich habe das Chassy noch nicht umgedreht geknipst, danach schüttele ich es immer, dabei fallen jede Menge verirrte
Lötzinntropfen unten raus.

Zum Teerkodensator:
Das ist so ein Bastelkonstrukt mit dem 10MegaOhm Widerstand, der wird natürlich auch noch ersetzt.

@all,
Kann ich einen R mit 150 Ohm 2,5W als Vorwiderstand nehmen, wenn ich den Flachmann durch einen Silizium-GL
ersetzen will?
An den GL plus 150Ohm 3W dachte ich:


http://www.ebay.de/itm/8x-B500C1500-Bru ... 23221959fd
Flachmann? wenns die flache Bauart ist hab ich folgenden Trick - Öffnen - lässt sich, wenn man die Falz etwas freibiegt wie ne Schublade auseinanderziehen, die Germaniumplatten entfernen, die beiden längeren Auflagen kürzen, alle verzinnen, 41N4007 in Graetzschaltung einlöten (Die Glimmerfolien wegen der Isolierung nicht vergessen) und das ganze wieder zusammenbauen.Dann ist das technisch gesehen ein B250C1000 :) denn diese Dioden können 1A ab und der Gleichrichter sieht äusserlich unverbastelt original aus, man sollte das ganze nur für Nachfolger entsprechend kennzeichnen oder vermerken
Gleich.JPG
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Re: Fragen zu Nordmende Elektra 59---- 22.04.13

Beitrag von TPM »

Hallo zusammen,

@Hotte,
Danke für den Trick.
Werde ich mal ausprobieren, wobei bei mir oftmals "Learning by doing" gilt.
Ich werde mal sehen, ob das verirrte Lötzinn noch drin ist, oder durch diesen Verhau inzwischen den Weg ins freie gefunden
hat...

@ColonelHogan9162,
Mein Flachgleichrichter hat die 4 Anschlüsse allerdings auf einer Seite.
Wie müsste ich die schalten und brauche ich mit den 4 Dioden noch ein Vorwiderstand?
Schöne Grüße, Tim-Peder

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Re: Fragen zu Nordmende Elektra 59---- 21.04.13

Beitrag von ColonelHogan9162 »

TPM hat geschrieben:Hallo zusammen,

@Hotte,
Danke für den Trick.
Werde ich mal ausprobieren, wobei bei mir oftmals "Learning by doing" gilt.
Ich werde mal sehen, ob das verirrte Lötzinn noch drin ist, oder durch diesen Verhau inzwischen den Weg ins freie gefunden
hat...

@ColonelHogan9162,
Mein Flachgleichrichter hat die 4 Anschlüsse allerdings auf einer Seite.
Wie müsste ich die schalten und brauche ich mit den 4 Dioden noch ein Vorwiderstand?
Die Graetz-oder Brückenschaltung sieht man in den meisten Schaltplänen, gerade Nordmende hat das immer schaltungstechnisch dargestellt, andere wiederum nur als Raute mit nem Diodensymbol in der Mitte
Auch auf dem Foto von eben kann man schon die Belegung sehen, die Kathodenringe sind ja zu erkennen

Das hier stammt aus nem Nordmende-Plan, hab ich nur die Belegung zugesschrieben
Projekt 3.jpg
Bei Grundig wurde in den 60ern gerne ein wannenförmiges Gehäuse benutzt, wo auch die Anschlüsse alle oben rausgehen und mit nem Gel verklebt, so einer ist mir mal bei der Mandello-Truhe um die Ohren geflogen, da passte nach dem ausräumen ein B250 C1400 rein, den hab ich dann mit Heißklebe ausgefüllt. Sieht auch echt aus. Hab nur leider auf die schnelle kein Bild davon.
Das witzige daran war, daß es einmal kurz knallte, aber weiterlief und ich den Grund für den Knall erst Monate später als ich das Teil aufm Tisch hatte und beim Messen der zu niedrigen Betriebsspannung die Rußspur entdeckte, ein Selenplättchen hat sich wohl mit Kurzschluss in Rauch aufgelöst, das Gerät lief trotzdem noch, nur mit zu niedriger Anodenspannung :mrgreen:

Einen Vorwiderstand braucht man nicht, wird so angeschlossen wie vorher

Ob deiner sich zerstörungsfrei öffnen lässt, kann ich so nicht sagen, ist ja wieder ne andere Bauart mit den richtungsgleichen Anschlußfahnen
Da muss man eben etwas rumexperimentieren
Dieser hier ist ja der klassische, denn die meisten Geräte haben ja diesen oder den Becher.
Oft kann man statt einzeldioden auch nen normalen B250 C1000 oder 1400 im Gehäuse unterbringen, da ist eben Improvisation angesagt :)
GLE.JPG
Das Bild ist etwas schlecht, man kann aber den B250C1400 im Gehäuse erkennen
Wenn man soeinen flachem Platinengleichrichter wie den hier ins Gehäuse einsetzt ist der Anschluss ja recht einfach- Steht ja drauf, wo ~,+ und - ist
muss nur an die gleichen Anschlüsse gelötet werden im Gegensatz zu Einzeldioden
Gruß
Andi
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Re: Fragen zu Nordmende Elektra 59---- 21.04.13

Beitrag von radiobär »

Hallo

Das mit dem Tarnen werde ich auch mal versuchen. Sieht klasse aus mit den Siliziumdioden.
Mit dem Betrieb ohne Vorwiderstand wäre ich allerdings vorsichtig.

Klugscheissermodus an: :mrgreen:

Wenn man Selen gegen Silizium austauscht erhöht sich automatisch die Betriebsspannung.
Das hägt damit zusammen das bei Wechselstrom immer nur der Effektivwert als Spannung angegeben wird.
Der Gleichrichter richtet aber den Spitzenwert gleich. Der Faktor dafür ist 1,41 ( Wurzel aus 2 )

Selen hat einen Faktor von ungefähr 1,20. Das heisst das die Gleichspannung ungefähr 20 % höher ist als die eingespeiste Wechselspannung:

Beispiel: 230 Volt Wechselspannung am Trafo x 1,2 =276 Volt Gleichspannung.

Silizium hat aber einen Faktor von 1,30.

Beispiel: 230 Volt Wechselspannung am Trafo x 1,30 = 299 Volt.

Das sind dann 23 Volt mehr als die Arbeitspannung und alle Arbeitspunkte der Röhren verlagern sich.
Diese Spannungsdifferenz sollte man mit einem Widerstand vernichten.

Die normale Stromaufnahme eines Standardröhrenradios beträgt ca. 80mA = 0,08 A

Der gewünschte Spannungsabfall beträgt 23 Volt. Daraus folgert:

23 Volt : 0,08 A = 288 Ohm = entspricht ca. 270 Ohm

Die Leistung beträgt: 23 Volt x 0,08 A = 1,84 Watt entspricht ca 2 Watt

So, ich hoffe ich habe keinen Fehler drin. Auch ich bin kein Gott.

Und den Klugscheißermodus schalte ich jetzt wieder ab :mrgreen:

Gruss Ludwig
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Re: Fragen zu Nordmende Elektra 59---- 21.04.13

Beitrag von paulchen »

Den Klugscheißmodus brauchst Du gar nicht an machen.
Es ist völlig richtig was Du schreibst.
Bei den 2 W liegst Du zwar rechnerisch richtig, unter 5 W würde ich so etwas aber nie machen (Wärmeentwicklung).
Und was da noch rein gehört sind Kondensatoren (etwa 4,7nF -10nF) parallel zu jeder Diode. Der AM Empfang wird es danken.
Erst dann sollte man die Sache auch empfehlen können.

meint zumindest
paulchen
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Re: Fragen zu Nordmende Elektra 59---- 21.04.13

Beitrag von achim1 »

So geht´s auch....
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radiobär
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Re: Fragen zu Nordmende Elektra 59---- 21.04.13

Beitrag von radiobär »

Danke Paulchen

Wieder was dazugelernt.

Ludwig
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Re: Fragen zu Nordmende Elektra 59---- 21.04.13

Beitrag von paulchen »

Na ich hatte das zwar schon lange gewußt, aber habe es auch recht selten eingebaut.
Bis mir mal ein gutes Mitglied hier (diru) den Unterschied an einem Siemens 1236W vorgeführt hatte. Den hatte ich mal für ihn fertig gemacht und er hat ihn dann optimiert auf AM. Der Unterschied war eklatant. Dazu gehörte auch die beschriebene Maßnahme bei den Dioden.
Über AM Transmitter hat man fast das Gefühl UKW zu hören. Völlig ruhiger und entspannter Empfang ohne jede Störgeräusche. Die waren vorher (ohne Kondensatoren) so stark zu hören, das man eigentlich von "normalen" AM Störungen ausgehen konnte. Waren aber ua. nur die Umladeeffekte der Dioden.
Danach war ich geläutert :wink: .

paulchen
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Re: Fragen zu Nordmende Elektra 59

Beitrag von uhu »

ColonelHogan9162 hat geschrieben:...Dann ist das technisch gesehen ein B250C1000 :)...
Hallo,
mit den 4007 wird das wahrscheinlich etwas in der Nähe eines "B500C1000"?