Gestern auf der Radio-Börse in Uedem stand dieses Ozilloskop mit ein paar anderen Messgeräten ganz scheinheilig in der Ecke. Auf einmal kam Hartmut auf mich zu und sagte: "Möchtetst du was davon haben? Ist zu verschenken" Was soll man dann schon sagen?
Also hatte ich dann ein riesiges Röhrenoszilloskop mit ein bisschen Literatur. Danke dafür an dieser Stelle an Karl Josef Bogers. 
Genauer gesagt habe ich jetzt ein Grundig (Hartmann & Braun) W2/13. (Wenn jmd. Unterlagen zu der Kiste hat, ich bin interessiert 
)Das Scope habe ich bereits in Uedem ausprobiert und soweit läuft alles. Aber jetzt erstmal ein paar Bilder, wie ich es bekommen habe:
Von Vorne:
Ein bisschen Rost hat sich mit der Zeit an der Oberseite festgefressen:
Hier hat wohl jemand seinen Lötkolben unbeobachtet gelassen. Zum Glüch ist nur die äußere Isolierung betroffen. Das ist nämlich ein blödes Spezialkabel mit Knickschutz am Oszi, damit man ihn an die Wand schieben kann. Ich habe jetzt provisorisch Iso-Band ums Kabel gewickelt.
Innen war es schön staubig:
Ein klassischer Gleich-riecht-er:
Diese Röhrenfassung macht mich auch stutzig. Das Scope funzt einwandfrei. Zudem war die Fassung mit sehr viel Staub bedeckt?!:
Mittlerweile habeich den Staub mit dem Staubsauger ausgesaugt und das Gehäuse geschrubbt.
Danke nochmal für die Spende
Gruß,
Lukas
