Kann mir jeamnd helfen?
Ich habe einen Enstörkondensator gekauft:
0,068uf + 2x2400pF X1Y (250 V, 4 A HPF)
Der Kondensator hat zwei lange und zwei kurze Kabel ohne weiter Kennszeichnung, das Gehäuse ist die gemeinsame Masse.
Das "Schaltbild" des Herstellers ist beigefügt.
Wie muss ich den Kondensator anschliessen???
Viele Grüße
Joachim[/img]
Enstörkondensator - Kabelbelegung
-
- Philetta
- Beiträge: 7
- Registriert: Mo Jan 05, 2009 17:36
Enstörkondensator - Kabelbelegung
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
-
- Royal Syntektor
- Beiträge: 477
- Registriert: Di Aug 21, 2007 15:37
- Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
- Wohnort: Süddeutschland
-
- Philetta
- Beiträge: 7
- Registriert: Mo Jan 05, 2009 17:36
Enstörkondensator
Der Kondensator ist für ein Haushaltagerät (elektrischer Nähmaschinenmotor) der meinen Braun Regie 450 stört.
Der ursprüngliche Kondensatoo mit den oben genannten Werten hat sich (0.068uF und 2x2400pF)verabschiedet, hatte aber eine genaue Kabel-Farbkennung für die einzelnen Kapazitätswerte, d.h. ich müsste für den Ersatzkondensator jetzt wissen, welche Kapazitäten an welchen Kabelanschlüssen hängen.
Joachim
Der ursprüngliche Kondensatoo mit den oben genannten Werten hat sich (0.068uF und 2x2400pF)verabschiedet, hatte aber eine genaue Kabel-Farbkennung für die einzelnen Kapazitätswerte, d.h. ich müsste für den Ersatzkondensator jetzt wissen, welche Kapazitäten an welchen Kabelanschlüssen hängen.
Joachim
-
- Freiburg Automatic
- Beiträge: 203
- Registriert: Fr Sep 05, 2008 16:33
- Wohnort: St. Gallen
Hallo,
das Schaltbild scheint zwar etwas abstrakt, aber eine Messung müsste letztendliche Sicherheit schaffen.
Ich würde mal davon ausgehen, dass jeweils zwei Anschlussdrähte gegeneinander 0 Ohm haben und so ein Pärchen dann Nulleiter-Eingang und Ausgang resp. Aussenleiten-Eingang und Ausgang bilden, das Montageblech wäre dann die Erde. Die beiden Kabelpärchen sollten dann 68 nF gegeneinander und jeweils 2,4 nF gegen das Montage-Blech messen lassen.
Wer ist denn der Hersteller dieses Exemplares? Ist das irgendwo ausgebaut oder neu?
Gruss:
werners
das Schaltbild scheint zwar etwas abstrakt, aber eine Messung müsste letztendliche Sicherheit schaffen.
Ich würde mal davon ausgehen, dass jeweils zwei Anschlussdrähte gegeneinander 0 Ohm haben und so ein Pärchen dann Nulleiter-Eingang und Ausgang resp. Aussenleiten-Eingang und Ausgang bilden, das Montageblech wäre dann die Erde. Die beiden Kabelpärchen sollten dann 68 nF gegeneinander und jeweils 2,4 nF gegen das Montage-Blech messen lassen.
Wer ist denn der Hersteller dieses Exemplares? Ist das irgendwo ausgebaut oder neu?
Gruss:
werners
-
- Geographik
- Beiträge: 10239
- Registriert: Do Dez 27, 2007 23:19
- Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
- Wohnort: östliches Niedersachsen
Ich würde sagen, anhand des "Schaltplans" sollte man auch mit einem Ohmmeter oder Durchgangsprüfer feststellen können, welcher Anschluss wohin gehört.
Sicher ist schon einmal, dass der Anschluss, der am Gehäuse liegt, mit der Motor-Masse und, falls vorhanden, dem Schutzleiter zu verbinden ist.
Zwischen je zwei der anderen Kabel sollte Durchgang zu messen sein. Jeweils eins davon ist der Eingang (vom Netzkabel) und der Ausgang (zum Motor).
Wie viele Anschlüsse hatte denn der alte Kondensator?
Lutz
Sicher ist schon einmal, dass der Anschluss, der am Gehäuse liegt, mit der Motor-Masse und, falls vorhanden, dem Schutzleiter zu verbinden ist.
Zwischen je zwei der anderen Kabel sollte Durchgang zu messen sein. Jeweils eins davon ist der Eingang (vom Netzkabel) und der Ausgang (zum Motor).
Wie viele Anschlüsse hatte denn der alte Kondensator?
Lutz
-
- Philetta
- Beiträge: 7
- Registriert: Mo Jan 05, 2009 17:36
Enstörkondensator
Liebe Leute,
das sind alles gute Antworten - vielen Dank, jedoch noch nicht schlüssig:
Ich habe schon Durchgangsmessungen gemacht.
Die vier herausgeführten Kabel haben keine Verbindung zu Kondensatorgehäuse (Masse), aber jeweils ein kurzes & ein langes Kabel sind miteinander verbunden (wie in der Skizze angedeutet).
Man könnte sich jetzt vorstellen, dass der Mittelteil (der auf Masse liegt, die via Verschraubung hergestellt wird) mit jeweils der linken und der rechten Seite eine Kapazität bilden. Es muss aber "mehr drinstecken", da das m.E. nur zwei (verschiedene) Kapazitätswerte ergibt (und nicht drei), außerdem ist nicht klar welcher Wert auf welcher "Seite" liegt.
Der Kondensator ist neu (8,50 Euro), leider ist auf dem Gehäuse keine Firma angegeben.
Vielen Dank soweit!
Joachim
das sind alles gute Antworten - vielen Dank, jedoch noch nicht schlüssig:
Ich habe schon Durchgangsmessungen gemacht.
Die vier herausgeführten Kabel haben keine Verbindung zu Kondensatorgehäuse (Masse), aber jeweils ein kurzes & ein langes Kabel sind miteinander verbunden (wie in der Skizze angedeutet).
Man könnte sich jetzt vorstellen, dass der Mittelteil (der auf Masse liegt, die via Verschraubung hergestellt wird) mit jeweils der linken und der rechten Seite eine Kapazität bilden. Es muss aber "mehr drinstecken", da das m.E. nur zwei (verschiedene) Kapazitätswerte ergibt (und nicht drei), außerdem ist nicht klar welcher Wert auf welcher "Seite" liegt.
Der Kondensator ist neu (8,50 Euro), leider ist auf dem Gehäuse keine Firma angegeben.
Vielen Dank soweit!
Joachim
-
- Freiburg Automatic
- Beiträge: 203
- Registriert: Fr Sep 05, 2008 16:33
- Wohnort: St. Gallen
-
- Philetta
- Beiträge: 7
- Registriert: Mo Jan 05, 2009 17:36
Entstörkondensator
Werners -
vielen Dank: Du hast mir das Leben gerettet!
Super job.
Joachim
vielen Dank: Du hast mir das Leben gerettet!

Super job.
Joachim