Hallo,
vielleicht kann mir jemand mit einfachen Worten erklären wie sich das mit dem Ra verhält bei parallelschaltung von 2 Röhren
Frage zu Ra bei Tioden SE
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Grüße
Andy
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Re: Frage zu Ra bei Tioden SE
Hallo Andy,
der Ra halbiert sich dann.
Das hat vor längerer Zeit mal Frank Kneiffel (Knuffi) auf 'Jogi's Röhrenbude' mit seinem PCL805-Verstärkerprojekt sehr anschaulich beschrieben.
Das ist im übrigen ein sehr lesenswerter Artikel, da hier die gesamten Berechnungen erklärt werden.
Grüße
Martin
der Ra halbiert sich dann.
Das hat vor längerer Zeit mal Frank Kneiffel (Knuffi) auf 'Jogi's Röhrenbude' mit seinem PCL805-Verstärkerprojekt sehr anschaulich beschrieben.
Das ist im übrigen ein sehr lesenswerter Artikel, da hier die gesamten Berechnungen erklärt werden.
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Re: Frage zu Ra bei Tioden SE
Hallo Martin,
genau den Artikel habe ich gelesen und bin über die Aussage gestolpert (bei Ra 5,2k) bei parallelschaltung sieht jede Röhre Ra *2 = 10,4K
Edit: Ich glaube eben ist der Groschen gefallen sieht 10,4k von daher, dass sich der Strom laut Diagramm ja auf jede (einzelne) Röhre bezieht.
genau den Artikel habe ich gelesen und bin über die Aussage gestolpert (bei Ra 5,2k) bei parallelschaltung sieht jede Röhre Ra *2 = 10,4K
Edit: Ich glaube eben ist der Groschen gefallen sieht 10,4k von daher, dass sich der Strom laut Diagramm ja auf jede (einzelne) Röhre bezieht.
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Andy
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Re: Frage zu Ra bei Tioden SE
Servus,
Hier mal als Faustformel:
Der optimale Aussenwiderstand bei Trioden als Endröhren ist 2-3 mal Ri, Überanpassung schadet nicht bei Trioden, verringert aber die Nutzleistung wenngleich auch der Klirrfaktor sinkt. Parallelschaltung von Endröhren in Kl. A halbiert den geforderten Anpassungswert des Aü, verdoppelt die Stromaufnahme aber nicht die Ausgangsleistung. Man sollte daher anstatt parallel zu schalten die Gegentaktschaltung anwenden, in Kl.A hat der Aü primär dann den Wert von 2xmal Ra der einzelnen Triode, in Kl. A/B bzw B muss man das mit den Kennlinien berechnen, das ist etwas komplexer.
Hier mal als Faustformel:
Der optimale Aussenwiderstand bei Trioden als Endröhren ist 2-3 mal Ri, Überanpassung schadet nicht bei Trioden, verringert aber die Nutzleistung wenngleich auch der Klirrfaktor sinkt. Parallelschaltung von Endröhren in Kl. A halbiert den geforderten Anpassungswert des Aü, verdoppelt die Stromaufnahme aber nicht die Ausgangsleistung. Man sollte daher anstatt parallel zu schalten die Gegentaktschaltung anwenden, in Kl.A hat der Aü primär dann den Wert von 2xmal Ra der einzelnen Triode, in Kl. A/B bzw B muss man das mit den Kennlinien berechnen, das ist etwas komplexer.