Leistungsmessung

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boodzy
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Leistungsmessung

Beitrag von boodzy »

Hallo erstmal,

hat schon mal jemand, mit Hausmitteln, eine Leistungsmessung an Verstärkern vorgenommen

MfG

Klaus
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captain.confusion
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Re: Leistungsmessung

Beitrag von captain.confusion »

Hallo!

Ja, schon öfters.
Was steht Dir als "Hausmittel" zur Verfügung?
Es sollte ein Oszi oder ein Multimeter mit True RMS Anzeige vorhanden sein.

Viele Grüße
Frank
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boodzy
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Re: Leistungsmessung

Beitrag von boodzy »

Hallo
ein Osszi ist in meinem Besitz, ein Generator auch.
mfg
Klaus
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boodzy
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Re: Leistungsmessung

Beitrag von boodzy »

Gerade gefunden
Leistungswiderstände.jpg
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Mit frendlichen Grüßen
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MichaelM
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Re: Leistungsmessung

Beitrag von MichaelM »

Hallo Klaus,
captain.confusion hat geschrieben:...Es sollte ein Oszi oder ein Multimeter mit True RMS Anzeige vorhanden sein...
Desweiteren nutze ich einen Signalgeber, in diesem Falle einen Sinustongenerator und einen Gehörschutz, da ich mit/am Lautsprecher messe. Statt Multimeter kommt bei mir ein NF-Röhrenvoltmeter zum Einsatz.

Gruß Michael
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rettigsmerb
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Re: Leistungsmessung

Beitrag von rettigsmerb »

Der beste Gehörschutz ist meiner Meinung nach, wenn erst garkein Lärm erzeugt wird. Darum führe ich Leistungs- und Klirrfaktormessungen grundsätzlich an einer künstlichen Last durch, leite dabei allenfalls einen Bruchteil an Tonspannung über einen entsprechenden (Stell-)Vorwiderstand zu akustischen Kontrollzwecken einem Lautsprecher zu.
Das Verfahren ist auch für ein gutes nachbarschafliches Verhältnis förderlich. Einen Sinusdauerton von z.B. 1000Hz würde man über Lautsprecher hier schon mit nur 5Watt durch das ganze Haus hören - das würde bestimmt nicht jeder Bewohner lustig finden... :wink:
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Bosk Veld
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Re: Leistungsmessung

Beitrag von Bosk Veld »

Hallo Klaus,

dann hast Du ja schon alles, was Du brauchst.

Ich schließe statt des Lautprechers einen 4- oder 8-Ω-Hochlast-Widerstand passender Leistung an, je nachdem, was man als Lautsprecher anschließen darf. 3,9 Ω und 8,2 Ω werden's auch tun.
Den Sinusgenerator anschließen, 1 kHz einstellen und mit dem Oszilloskop die Spannung am Lastwiderstand betrachten. Sie sollte bei mittlerer Einstellung des Lautstärkepotis sinusförmig sein; ggf. den Sinusgenerator zurückdrehen, bis sie sinusförmig ist. Dann das Lautstärkepoti aufdrehen, bis auf dem Oszilloskop Verzerrungen zu erkennen sind. Sind beim Rechtsanschlag des Potis noch keine Verzerrungen zu sehen, muß der Sinusgenerator weiter aufgedreht werden. Dreh dann die Lautstärke soweit zurück, bis die Verzerrungen gerade eben verschwinden.
Nun liest Du die Spitzenspannung Us der Sinuskurve ab. Die Leistung berechnet sich dann zu P = (Us * Us) / (2 * R) .

(Will man die Leistung ermitteln, die der Verstärker an einen bestimmten Lautsprecher abgibt, kann man auch den Lautsprecher anschließen. Man muß dann genau wissen, welche Impedanz dieser bei der Meßfrequenz hat.)

Gruß, Frank

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Re: Leistungsmessung

Beitrag von captain.confusion »

Hallo Frank,

ich bin mir nicht ganz sicher ob die Formel mathematisch vielleicht das Gleiche ist, aber ich nehme immer:

(Us / Wurzel 2) 2 / R

Viele Grüße
Frank
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Bosk Veld
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Re: Leistungsmessung

Beitrag von Bosk Veld »

Hallo Frank,

genau, mathematisch sind beide Formeln gleich. Ich habe meine nur etwas gekürzt, weil ich zu faul zum Rechnen bin :).
daum_equation_1458838652946.png
Die Formel habe ich übrigens mit diesem Online-Formel-Editor geschrieben: http://www.matheretter.de/tools/formeleditor/

Gruß, Frank
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Re: Leistungsmessung

Beitrag von hmueller »

Eine sehr nützliche Internetseite, wie mir scheint. Danke
viele Grüße,

Matthias.
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captain.confusion
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Re: Leistungsmessung

Beitrag von captain.confusion »

Hallo Frank!

Danke für die Kürzung der Formel. Jetzt ist es eigentlich ganz logisch.
Ich habe bei Deiner Formel die Wurzel gesucht.
Aber klar, Wurzel zum Quadrat ...

Viele Grüße
Frank
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