Für einen Selbstbauverstärker bin ich gerade auf der Suche nach einem Brückengleichrichter. Bei Röhren ist ja bekannt das sie nur einen bestimmte Größe des Ladeelkos vertragen. Nun habe ich mal ein Datenblatt von einem schön "in Freiluft" zu verdrahtenden Gleichrichter gefunden. Auch da gibt es Werte für Cmax und Rreihe ! Gut ich nehme nur 100uF. Sollte man da nun einen Widerstand einplanen, oder ist die 100mA Wicklung des Trafos eh zu hochohmig?
Früher beim basteln mit Transistoren hab ich mir da nie Gedanken gemacht, obwohl 10000uf da wohl auch zuviel waren..
Grüße
Alfred
Netzteil mit Brückengleichrichter
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Netzteil mit Brückengleichrichter
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Re: Netzteil mit Brückengleichrichter
Alfred, verstehe zwar deine Frage nicht endgültig, meine aber das nach dem Ladeelko eine RC oder besser eine LC Siebung kommen sollte und die dann in der Kapazität, sich nach dem benötigtem Strom richtet.
M.f.G.
harry
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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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harry
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Re: Netzteil mit Brückengleichrichter
Harry, es ging darum ob man die Gleichrichter schützen sollte. 100uF brauch ich schon, da ich auf die Siebung verzichte. Da alles im Gegentakt (PPP) läuft, kann nur die Phasenumkehrstufe brummen und da ist nochmal ein RC davor.
Alfred
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Re: Netzteil mit Brückengleichrichter
Hallo, Alfred, hier genügt es, zu prüfen, wie groß der Gleichstromwiderstand der Trafowicklung ist. Der ist normalerweise ja höher, als der minimal,erforderliche Wert.
Lediglich bei Gleichrichtern, die direkt am Stromnetz laufen, muss ein zusätzlicher Widerstand eingefügt werden.
Deshalb findet man so etwas in Jedem Fernsehgerät vor der Gleichrichterdiode.....
VG Henning
Lediglich bei Gleichrichtern, die direkt am Stromnetz laufen, muss ein zusätzlicher Widerstand eingefügt werden.
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Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz
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