Röhrenradio Imperial 501 W

[johannes88]

Guten Tag, da ich keinen Schaltplan für das Röhrenradio Imperial 501 W habe
Bitte ich euch um Hilfe. Sollte einer einen Schaltplan haben wäre es nett mich zu informieren
welche Ausgangsspannung hinter den Gleichrichter sein soll.
Ich bedanke mich mit besten Grüßen.
Johannes

[Schirmgitter]

Hallo,

den Schaltplan kannst du dir hier herunterladen:

http://www.radiomuseum.org/r/continenta ... _501w.html

LG
Micha

[Röhrig]

Moin Johannes,

du kannst den Stromlaufplan von Radiomuseum bekommen: http://www.radiomuseum.org/r/continenta ... _501w.html
Oben rechts auf den Stromlauf klicken, dann nochmal auf den vergrößerten Ausschnitt und das Formular ausfüllen. Dann bekommst du eine Mail mit der einen Seite, in diesem Fall langt das, da es der komplette Stromlauf ist. Geht bis zu dreimal täglich und max. zehnmal im Monat.
Da steht aber nur die Spannung nach der Drossel drin, nämlich 250 V bei 75 mA. Ich habe auch so ein Teil, muss noch gemacht werden. Hat aber fast komplett getrennte Züge für AM und FM, nur die ECH42 wird für beides genutzt. Deshalb auch insgesamt 3 EF41, zwei für FM und eine für AM. Ganz schöner Aufwand mit insgesamt 9 Röhren...

Gruß

Kurt

Ups, Micha war schneller

[johannes88]

Hallo, vielen Dank für die Antworten. Bei Radiomuseum ORG müsste ich mich anmelden um einen Plan zu bekommen.
Aber vielen Dank Gruß Johannes

[BugleBoy]

Hallo

Du muss nicht anmelden, um Plan zu bekommen.

Einfach auf verkleinerte Schaltplan neben grosse Bild klicken , dann kommt vergrösste Ausschnitte anstelle grosse Bild. Dann auf vergrösste Ausschnitte klicken, dann kommt eine Fenster bzw. neue Seite, ab da ist es selbstklärend. -> http://www.dampfradioforum.de/viewtopic ... 35&t=26328

Grüss
Matt

[johannes88]

Hallo, ja habe ich gemacht. Alles Gut. Radio läuft!! Danke für die schnelle Information.
Gruß Johannes

[röhrenradiofreak]

Ich besitze auch ein J 501W. Die UKW-Empfangsleistung ist nicht so doll. Eigentlich müsste sie besser sein, immerhin hat das Radio für UKW-Empfang genauso viele Verstärkerstufen wie die Radios mit Standardschaltung ab Mitte der 50er. Da werde ich noch einmal ran müssen...

Lutz

[Christopher]

Hallo!

Das 501W habe ich auch in meinem Bestand. Die UKW-Empfangsleistung ist bei mir jetzt nicht wirklich schlecht, aber die meisten späteren 50er Jahre Geräte sind deutlich besser. Scheint bei dem Gerät jetzt nicht sehr ungewöhnlich zu sein. Die Schaltungstechnik ist halt auch noch UKW Anfangszeit.

Gruß Christopher

[röhrenradiofreak]

Eugentlich stimmt das. Im HF-Bereich gibt es außer dem Oszillatorkreis keinen abgestimmten Kreis, sondern nur drei feste Selektionskreise vor und hinter der Vorstufe. Und in der ZF gibt es nur hinter der letzten Stufe Selektionskreise, zwischen den ZF-Stufen nicht. Das hat man später besser hingekriegt. Immerhin empfängt das Radio an einem Halbwellendipol die Ortssender, das war wohl der damalige Standard.

Lutz

[johannes88]

Hallo, ich kann nicht vom schlechten Standard reden, da das Radio selbst im Keller mit nur ein Stück Draht sehr gut empfängt.
Der Lautstärkeregler setzt etwas spät an, aber sonst super. Vor allen alles sehr übersichtlich und einfach zu ersetzen.

[kalle2k]

Eugentlich stimmt das. Im HF-Bereich gibt es außer dem Oszillatorkreis keinen abgestimmten Kreis, sondern nur drei feste Selektionskreise vor und hinter der Vorstufe. Und in der ZF gibt es nur hinter der letzten Stufe Selektionskreise, zwischen den ZF-Stufen nicht. Das hat man später besser hingekriegt. Immerhin empfängt das Radio an einem Halbwellendipol die Ortssender, das war wohl der damalige Standard.

Lutz

Die EF42 ist als additive Mischstufe geschaltet, deren Steuergitter über den 1-pF-Kondensator die Oszillator-Frequenz vom Triodensystem der ECH42 erhält. Als Vorselektion dient ein auf Bandmitte abgestimmtes breitbandiges Bandfilter (L23, L24); die auf 10,7 MHz abgestimmten Sperrkreise in der Antennenzuleitung verhindern, daß z. B. Kurzwellensender aus dem 31-m-Band in den ZF-Teil durchschlagen. Die Hexode der ECH42 ist die 1. ZF-Stufe, die beiden weiteren ZF-Stufen werden durch zwei EF41 realisiert. Die Anodenkreise der 1. und 2. ZF-Stufe bestehen aus jeweils einem Einzelkreis, bedämpft durch einen 20 kOhm-Widerstand. Als Kreiskapazität wirken die Schaltkapazitäten und im wesentlichen die Anodenkapazität, so daß ein für die Selektion günstiges hohes L/C-Verhältnis erzielt wird; allerdings muß nach einem Röhrenwechsel ggf. nachgestimmt werden. Mit dem Bandfilter am Ausgang der Mischröhre und dem Ratiofilter enthält der ZF-Verstärker also insgesamt 6 ZF-Kreise.