Spartrafo 230V -> 220V selbst gemacht für <30€
-
- Royal Syntektor
- Beiträge: 487
- Registriert: Do Nov 26, 2009 20:56
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
- Wohnort: Stuttgart
Spartrafo 230V -> 220V selbst gemacht für <30€
Guten Abend,
die Website von "radio-benzel" hat mich auf eine Tolle Idee gebracht, genauer gesagt der Restaurationsbericht eines SABA Fernsehers:
http://www.radio-benzel.de/reparaturber ... and-t-704/
Es war Zufall das ich das gerade gelesen habe während ich über mein Freudenstadt Musik höre, nach ca. 3h Betrieb hat der Netztrafo eine Temperatur von ungefähr 60°C erreicht. (Gemessen mit dem Temperaturfühler am Multimeter, das restaurierte Gerät wird sowieso sehr warm)
Das war wohl sowieso schon an der Kante Dimensioniert, durch die höhere Netzspannung (bei mir ca. 240V im Moment) wird das Gerät wohl nur noch wärmer. Der Restaurator hatte ein ähnliches Problem mit einem TV, die Lösung ist total simpel aber genial, man muss nur darauf kommen:
http://www.radio-benzel.de/wp-content/u ... zierer.jpg
Das Gehäuse gibt es beim Reichelt für 20€, den Netztrafo für 7€. Einen Sicherungshalter + Sicherung sollte man auch nicht vergessen. Der braucht keine hohe Leistung zu haben, 16VA reichen da komplett. Werde ich auf jeden Fall mal aufbauen.
Warum ich das hier schreibe? Weil das Thema immer wieder hochkommt, von einer richtig schönen Lösung (also nicht an Widerständen verheizen etc.) habe ich zumindest noch nie gelesen.
Gruß,
Jan
die Website von "radio-benzel" hat mich auf eine Tolle Idee gebracht, genauer gesagt der Restaurationsbericht eines SABA Fernsehers:
http://www.radio-benzel.de/reparaturber ... and-t-704/
Es war Zufall das ich das gerade gelesen habe während ich über mein Freudenstadt Musik höre, nach ca. 3h Betrieb hat der Netztrafo eine Temperatur von ungefähr 60°C erreicht. (Gemessen mit dem Temperaturfühler am Multimeter, das restaurierte Gerät wird sowieso sehr warm)
Das war wohl sowieso schon an der Kante Dimensioniert, durch die höhere Netzspannung (bei mir ca. 240V im Moment) wird das Gerät wohl nur noch wärmer. Der Restaurator hatte ein ähnliches Problem mit einem TV, die Lösung ist total simpel aber genial, man muss nur darauf kommen:
http://www.radio-benzel.de/wp-content/u ... zierer.jpg
Das Gehäuse gibt es beim Reichelt für 20€, den Netztrafo für 7€. Einen Sicherungshalter + Sicherung sollte man auch nicht vergessen. Der braucht keine hohe Leistung zu haben, 16VA reichen da komplett. Werde ich auf jeden Fall mal aufbauen.
Warum ich das hier schreibe? Weil das Thema immer wieder hochkommt, von einer richtig schönen Lösung (also nicht an Widerständen verheizen etc.) habe ich zumindest noch nie gelesen.
Gruß,
Jan
Igitt! Da ist ein Transistor in meinem Röhrenradio! (-;
-
- Geographik
- Beiträge: 10242
- Registriert: Do Dez 27, 2007 23:19
- Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
- Wohnort: östliches Niedersachsen
Re: Spartrafo 230V -> 220V selbst gemacht für <30€
So ein Zufall. Vor wenigen Tagen habe ich hier im Forum genau diese Lösung vorgestellt:
http://www.dampfradioforum.de/viewtopic ... fo#p240822
Das stammt nicht etwa von der von Dir verlinkten Internetseite, diese Lösung kenne ich schon lange.
Lutz
http://www.dampfradioforum.de/viewtopic ... fo#p240822
Das stammt nicht etwa von der von Dir verlinkten Internetseite, diese Lösung kenne ich schon lange.
Lutz
-
- Siemens D-Zug
- Beiträge: 823
- Registriert: Mi Apr 28, 2010 11:23
Re: Spartrafo 230V -> 220V selbst gemacht für <30€
Hallo Jan,
Auch hier http://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=2&t=26290 wurde das Gleiche schon vorgeschlagen.Also nichts "Neues".
Gruß Gerd
Auch hier http://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=2&t=26290 wurde das Gleiche schon vorgeschlagen.Also nichts "Neues".
Gruß Gerd
-
- Geographik
- Beiträge: 2089
- Registriert: Do Jul 08, 2010 21:17
Re: Spartrafo 230V -> 220V selbst gemacht für <30€
Moin,
so ist das eben mit Ideen, die sich zwangslaeufig aufdraengen
73
Peter
so ist das eben mit Ideen, die sich zwangslaeufig aufdraengen

73
Peter
-
- Siemens D-Zug
- Beiträge: 792
- Registriert: Sa Jan 21, 2017 21:25
- Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
Re: Spartrafo 230V -> 220V selbst gemacht für <30€
Ich hatte diese Spartrafoschaltung auch schon vor einiger Zeit im Internet entdeckt und betreibe meine Roehrenradios generell mit so einem "Vorschaltgeraet".
Dann brauch ich mir auch keine Gedanken ueber eine 220 oder 240V Einstellung zu machen, zumal die 240V Einstellung ja auch nicht immer vorhanden ist.
Dann brauch ich mir auch keine Gedanken ueber eine 220 oder 240V Einstellung zu machen, zumal die 240V Einstellung ja auch nicht immer vorhanden ist.
Viele Grüße,
Günter
Günter
-
- Royal Syntektor
- Beiträge: 487
- Registriert: Do Nov 26, 2009 20:56
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
- Wohnort: Stuttgart
Re: Spartrafo 230V -> 220V selbst gemacht für <30€
Guten Morgen,
ich bin sicher viele von Euch kannten das schon, einigen (wie mir) hilft das aber bestimmt weiter.
Deshalb wollte ich es nochmal Teilen.
Gruß,
Jan
ich bin sicher viele von Euch kannten das schon, einigen (wie mir) hilft das aber bestimmt weiter.
Deshalb wollte ich es nochmal Teilen.

Gruß,
Jan
Igitt! Da ist ein Transistor in meinem Röhrenradio! (-;
-
- Philetta
- Beiträge: 13
- Registriert: So Jan 11, 2015 19:42
- Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Re: Spartrafo 230V -> 220V selbst gemacht für <30€
Das könnte auch ein nicht mehr richtig sperrender Gleichrichter sein.Nachwuchsbastler hat geschrieben:...nach ca. 3h Betrieb hat der Netztrafo eine Temperatur von ungefähr 60°C erreicht.
Oder er richtet nur noch eine Halbwelle gleich.
Ich würde vorsorglich einen neuen einbauen.
-
- Siemens D-Zug
- Beiträge: 823
- Registriert: Mi Apr 28, 2010 11:23
Re: Spartrafo 230V -> 220V selbst gemacht für <30€
Hallo,
Gruß Gerd
Ich muß gestehen noch nie die Temperatur an einem Netztrafo gemessen zu haben. Aber sollten 60°C schon zu hoch sein ?Ich würde vorsorglich einen neuen einbauen.
Gruß Gerd
-
- Philetta
- Beiträge: 13
- Registriert: So Jan 11, 2015 19:42
- Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
Re: Spartrafo 230V -> 220V selbst gemacht für <30€
Bei sparsamer Auslegung kann das auch normal sein.
Meistens werden die aber nicht so warm.
Meistens werden die aber nicht so warm.
-
- Freiburg Automatic
- Beiträge: 106
- Registriert: Sa Mai 18, 2013 9:32
- Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
- Wohnort: Nordbaden
Re: Spartrafo 230V -> 220V selbst gemacht für <30€
Hallo in die Runde,
auch ich betreibe einen Vorschalttrafo in Sparschaltung nach dem von Gerd erwähnten Schaltbild,zwar,man möge mir verzeien,
nicht an einem Dampfradio,sondern an Film- und Diaprojektoren mit Filmlampe,welche mit Netzspannung betrieben wird,und zwar um die Nutzungsdauer der Lampe zu erhöhen.Das hat sich die letzten Jahre bewährt,ich verwende diesen Trafo auch für meinen Siemens 2000 Projektor mit Röhrenverstärker.Bei gemessenen 231 V Eingangsspannung messe ich sekundär 218 V Ausgangsspannung,da ist sogar etwas Reserve nach oben.(die Schaltung war natürlich nicht meine Idee,sondern wurde in der Zeitschrift Cine 8-16 vor einigen Jahren von Dipl.Ing.Horst Zarm beschrieben,entspricht der von Gerd gezeigten)
Grüße
Ralf
auch ich betreibe einen Vorschalttrafo in Sparschaltung nach dem von Gerd erwähnten Schaltbild,zwar,man möge mir verzeien,
nicht an einem Dampfradio,sondern an Film- und Diaprojektoren mit Filmlampe,welche mit Netzspannung betrieben wird,und zwar um die Nutzungsdauer der Lampe zu erhöhen.Das hat sich die letzten Jahre bewährt,ich verwende diesen Trafo auch für meinen Siemens 2000 Projektor mit Röhrenverstärker.Bei gemessenen 231 V Eingangsspannung messe ich sekundär 218 V Ausgangsspannung,da ist sogar etwas Reserve nach oben.(die Schaltung war natürlich nicht meine Idee,sondern wurde in der Zeitschrift Cine 8-16 vor einigen Jahren von Dipl.Ing.Horst Zarm beschrieben,entspricht der von Gerd gezeigten)
Grüße
Ralf