
Das Gerät zeigt seit ich es habe nur eine stark verbrummte, verschwommene Linie. Selbst nach gründlicher "Kondensatorkur" alles unverändert.
Bei den verschiedenen großen Becherelkos habe ich schon neue zum Test eingebrückt, nichts...
Nun habe ich das Nordmende nochmal mit einem weiteren Oszilloskop gründlich untersucht. Die Schwingungen sind auf der Seite der Ablenkung mit den zwei EL41 und der EAA91 an sämtlichen Bauteilen zu messen. Wie auf dem Schirm des eigentlichen Gerätes zeigt auch mein externes Oszilloskop eine stark brummende, umhertanzende Linie.
Das einzigste was ich nun noch verdächtigen kann währe der Netztrafo, dieser Brummt stark, nein "Brutzelt" eher vor sich hin. Damit meine ich nicht das er qualmt oder kurzschließt sondern nur das Geräusch.
Beim ersten Hochfahren dachte ich die Wicklungen seien am schmoren...
Mein Verdacht ist, das eventuell durch Alterung und Beanspruchung die Wicklungen im Inneren des Trafos lose sind und ggf. durch das Magnetfeld schwingen.
Ist das möglich?

Das Geräusch könnte sehr gut zu dem Geschehen auf dem Schirm passen. Ansonsten weiß ich mir auch keinen Rat mehr.
Den Netztrafo tauschen währe zwar sehr übel, aber ich habe ein Schlachtgerät.
Gäbe es ansonsten Alternativen den Brumm herauszufiltern?
Freundliche Grüße und eine angenehme Woche,
Robin
