Nordmende-Thread: Geräte, Erfahrungen und Technik
-
- Siemens D-Zug
- Beiträge: 979
- Registriert: Mi Jun 03, 2009 9:28
- Wohnort: HDH
Nordmende-Thread: Geräte, Erfahrungen und Technik
Hallo
hier ein Thread für eure Einstellung zu Nordmende, zu den Geräten, der Technik und natrülich Bildern und zu allem was mit dieser marke zutun hat.
Gruß
hier ein Thread für eure Einstellung zu Nordmende, zu den Geräten, der Technik und natrülich Bildern und zu allem was mit dieser marke zutun hat.
Gruß
-
- Siemens D-Zug
- Beiträge: 979
- Registriert: Mi Jun 03, 2009 9:28
- Wohnort: HDH
-
- Mitgliedschaft beendet
- Beiträge: 135
- Registriert: Sa Aug 15, 2009 9:10
Ein wenig in die Geschichte:
1947: Gründung als Norddeutsche Mende-Rundfunk GmbH, Bremen;
Ende 50er Jahre: Norddeutsche Mende Rundfunk KG;
1977: kommt zu Thomson-Brandt.
Radios: 1947 bis 1978.
Geschichte:
Aus Radiokatalog Band 1:
Die Vorkriegsgeschichte findet sich unter Mende. Nach dem Totalverlust in Dresden gründet Martin Mende (30.12.1898-1982) unter Mitwirkung von Hermann Weber am 26. August 1947 [FT5901] in Bremen-Hemelingen die Norddeutsche Mende-Rundfunk GmbH.
Die ersten Gehäuse liefert ein Tischler in Achim gegen Kompensation von fünf Gehäusen zu einem Rundfunkgerät. Der frühere Mende-Konstrukteur, Obering. Heer zeichnet wieder für die Geräte verantwortlich [FT49??].
Ab 27. Juli 1948 liefert die neue, zuerst 18 und bald 60 Personen umfassende Firma auf Grund von Währungsreform, Krediten und Zulieferverträgen die neue Radioproduktion.
Das Regime in Ostdeutschland lässt den Namen Mende nicht zu, so dass Martin Mende mit grafischen Konstruktionen im Zusammenhang mit «Nord» an seinen Vorkriegserfolg anschliesst.
Die Hallen der ehemaligen Focke-Wulf AG beim Bahnhof Seebaldsbrück dienen als Werkstätten. 1950 beschäftigt das Unternehmen 700, 1959 schon 3500 und im Zenit 6300 Personen.
1950 beginnt die Firma mit UKW-, 1953 mit Fernseh- und 1954 mit Mess- und Prüfgeräten. Gegen Ende der 50er Jahre heisst die Firma Norddeutsche Mende Rundfunk KG [RP7901].
Nachdem sich Nordmende bislang nicht mit Magnettongeräten befasst hat, bringt das Werk 1958 das erste deutsche Heim-Tonbandgerät mit drei Motoren auf den Markt. Allerdings dominieren auf diesem Sektor eindeutig andere Firmen wie AEG/Telefunken und Grundig. Von Nordmende kommen jeweils nur ein bis zwei Geräte (1960 keines) in die Kataloge. Dafür hat die Firma Erfolg mit einem anderen Neueinstieg:
1958 stellt Nordmende mit «Mambo» ihr erstes Reisegerät vor - aber nicht «das erste deutsche, serienmässig hergestellte und volltransistorisierte Koffergerät», wie man aus einer Quelle nachlesen kann. Danach wird Nordmende in Deutschland auf dem Sektor Reisegeräte besonders stark, obwohl sie keine Röhren-Koffer baute. Immerhin kosten die in «Mambo» verwendeten 8 Halbleiter dann im Einzelhandel DM 98.70, während für die vier D-Röhren der 90er-Serie - auch zum Katalogpreis - etwa DM 35.- auszugeben wären. Preis des ganzen Gerätes: DM 189.- plus zwei Flachbatterien von 4,5 V.
Bis 1969 gibt es ca. 92 Modelle der tragbaren Radios (Koffer- bzw. «Handradios», d.h. «Hand held radios»). Beispielsweise finden sich im Katalog 1961/62 [448] je 11 Tischradios und Radiomöbel sowie 8 Modelle von Reiseradios. 17 verschiedene Fernsehmodelle zeigen dagegen, wo in jener Zeit der Erfolg zu holen war.
Nordmende liegt während kurzer Zeit mit der sogenannten «Tippomatik-Bedienung» sogar technisch vorne. Siehe auch Philips etc.
Auch Konzertschränke scheinen Ende der 50er bis Anfang 60er Jahre eine tragende Säule für Nordmende zu sein. Dabei verwendet die Firma immer wieder gleiche Namen wie «Cabinet», «Caruso», «* SPAM-Verdacht! Externe Werbung nicht erlaubt*», «Cosima» sowie «Arabella» und «Isobella» mit wechselnden Zusatz-Nummern oder den Zusatz «Stereo», z.B. in den Jahren 1959 und 1960/61.
Im März 1967 nimmt das Werk die Produktion von Farbfernsehgeräten auf. Zum Firmenjubiläum erscheint eine Gerätereihe mit der Bezeichnung 'Goldene 20'. 1969 übernehmen die Mende-Söhne Karl und Hermann die Geschäftsführung.
1977 führt der verschärfte Wettbewerb zum Verkauf der Mehrheit an den französischen Konzern Thomson-Brandt; die Familie Mende zieht sich anschliessend ganz aus dem Unternehmen zurück. Martin Mende stirbt 1982.
1947: Gründung als Norddeutsche Mende-Rundfunk GmbH, Bremen;
Ende 50er Jahre: Norddeutsche Mende Rundfunk KG;
1977: kommt zu Thomson-Brandt.
Radios: 1947 bis 1978.
Geschichte:
Aus Radiokatalog Band 1:
Die Vorkriegsgeschichte findet sich unter Mende. Nach dem Totalverlust in Dresden gründet Martin Mende (30.12.1898-1982) unter Mitwirkung von Hermann Weber am 26. August 1947 [FT5901] in Bremen-Hemelingen die Norddeutsche Mende-Rundfunk GmbH.
Die ersten Gehäuse liefert ein Tischler in Achim gegen Kompensation von fünf Gehäusen zu einem Rundfunkgerät. Der frühere Mende-Konstrukteur, Obering. Heer zeichnet wieder für die Geräte verantwortlich [FT49??].
Ab 27. Juli 1948 liefert die neue, zuerst 18 und bald 60 Personen umfassende Firma auf Grund von Währungsreform, Krediten und Zulieferverträgen die neue Radioproduktion.
Das Regime in Ostdeutschland lässt den Namen Mende nicht zu, so dass Martin Mende mit grafischen Konstruktionen im Zusammenhang mit «Nord» an seinen Vorkriegserfolg anschliesst.
Die Hallen der ehemaligen Focke-Wulf AG beim Bahnhof Seebaldsbrück dienen als Werkstätten. 1950 beschäftigt das Unternehmen 700, 1959 schon 3500 und im Zenit 6300 Personen.
1950 beginnt die Firma mit UKW-, 1953 mit Fernseh- und 1954 mit Mess- und Prüfgeräten. Gegen Ende der 50er Jahre heisst die Firma Norddeutsche Mende Rundfunk KG [RP7901].
Nachdem sich Nordmende bislang nicht mit Magnettongeräten befasst hat, bringt das Werk 1958 das erste deutsche Heim-Tonbandgerät mit drei Motoren auf den Markt. Allerdings dominieren auf diesem Sektor eindeutig andere Firmen wie AEG/Telefunken und Grundig. Von Nordmende kommen jeweils nur ein bis zwei Geräte (1960 keines) in die Kataloge. Dafür hat die Firma Erfolg mit einem anderen Neueinstieg:
1958 stellt Nordmende mit «Mambo» ihr erstes Reisegerät vor - aber nicht «das erste deutsche, serienmässig hergestellte und volltransistorisierte Koffergerät», wie man aus einer Quelle nachlesen kann. Danach wird Nordmende in Deutschland auf dem Sektor Reisegeräte besonders stark, obwohl sie keine Röhren-Koffer baute. Immerhin kosten die in «Mambo» verwendeten 8 Halbleiter dann im Einzelhandel DM 98.70, während für die vier D-Röhren der 90er-Serie - auch zum Katalogpreis - etwa DM 35.- auszugeben wären. Preis des ganzen Gerätes: DM 189.- plus zwei Flachbatterien von 4,5 V.
Bis 1969 gibt es ca. 92 Modelle der tragbaren Radios (Koffer- bzw. «Handradios», d.h. «Hand held radios»). Beispielsweise finden sich im Katalog 1961/62 [448] je 11 Tischradios und Radiomöbel sowie 8 Modelle von Reiseradios. 17 verschiedene Fernsehmodelle zeigen dagegen, wo in jener Zeit der Erfolg zu holen war.
Nordmende liegt während kurzer Zeit mit der sogenannten «Tippomatik-Bedienung» sogar technisch vorne. Siehe auch Philips etc.
Auch Konzertschränke scheinen Ende der 50er bis Anfang 60er Jahre eine tragende Säule für Nordmende zu sein. Dabei verwendet die Firma immer wieder gleiche Namen wie «Cabinet», «Caruso», «* SPAM-Verdacht! Externe Werbung nicht erlaubt*», «Cosima» sowie «Arabella» und «Isobella» mit wechselnden Zusatz-Nummern oder den Zusatz «Stereo», z.B. in den Jahren 1959 und 1960/61.
Im März 1967 nimmt das Werk die Produktion von Farbfernsehgeräten auf. Zum Firmenjubiläum erscheint eine Gerätereihe mit der Bezeichnung 'Goldene 20'. 1969 übernehmen die Mende-Söhne Karl und Hermann die Geschäftsführung.
1977 führt der verschärfte Wettbewerb zum Verkauf der Mehrheit an den französischen Konzern Thomson-Brandt; die Familie Mende zieht sich anschliessend ganz aus dem Unternehmen zurück. Martin Mende stirbt 1982.
-
- Siemens D-Zug
- Beiträge: 979
- Registriert: Mi Jun 03, 2009 9:28
- Wohnort: HDH
-
- Mitgliedschaft beendet
- Beiträge: 1819
- Registriert: Mo Jun 26, 2006 21:31
-
- Siemens D-Zug
- Beiträge: 979
- Registriert: Mi Jun 03, 2009 9:28
- Wohnort: HDH
-
- Mitgliedschaft beendet
- Beiträge: 1819
- Registriert: Mo Jun 26, 2006 21:31
-
- Siemens D-Zug
- Beiträge: 979
- Registriert: Mi Jun 03, 2009 9:28
- Wohnort: HDH
-
- Mitgliedschaft beendet
- Beiträge: 1819
- Registriert: Mo Jun 26, 2006 21:31
Das Traviata is mir "zu neu" weil ich lieber die Magischen Augen mag als Magische Bänder...
Außerdem hab ichs mal von jemandem bekommen, den ich nicht leiden kann und durch dieses Gerät werde ich immer wieder an den erinnert *lach*
Wünsche mir nur das es in gute Hände kommt..das Gerät kann ja nix dafür

Außerdem hab ichs mal von jemandem bekommen, den ich nicht leiden kann und durch dieses Gerät werde ich immer wieder an den erinnert *lach*
Wünsche mir nur das es in gute Hände kommt..das Gerät kann ja nix dafür

-
- Siemens D-Zug
- Beiträge: 979
- Registriert: Mi Jun 03, 2009 9:28
- Wohnort: HDH


Bei mir ist das imemr so eine Sache. Ich habe ein ausgebauten Dachboden und mein Zimmer zur Verfügung

da muss ich mir immer 4 mal überlegen was ich mir zulege und was nicht.
Mein Traum wäre ja zum Beispiel von dem Rigoletto die ganze Modellkette zu beistzen von anfang bis in die 70er .
gruß
-
- Kuba Komet
- Beiträge: 1555
- Registriert: Mi Jan 21, 2009 13:56
- Wohnort: Linsengericht / Hessen
@ Heiner: Danke für die Nordmende-Historie
Im Moment tummeln sich in unserer Sammlung ca. 15 Röhrenradios der Marke Nordmende, Baujahre 1952 bis 1961.
Nachstehen ein paar Erfahrungen meinerseits:
Die Geräte von Nordmende, insbesondere Fidelio, Othello und Tannhäuser, haben einen sehr guten Klang, fast alle Geräte weisen eine solide Bauweise auf.
Seitens der Mechanik und Gehäuse stößt man bei der Restaurierung nur selten auf große Probleme.
Die Lacke sind meistens gut erhalten, sie neigen manchmal zu Rissbildung wie fast alle 50er Geräte. Oftmals reichen Reinigung und Politur, um zu einem optisch ansprechenden Ergebnis zu kommen.
End-50er und frühe 60er Geräte sind mit hochfestem Polyesterlack beschichtet, der zwar reißen kann, aber nach einer Politur meist eine spiegelglatte Oberfläche zeigt.
Die Schallwandstoffe sind allesamt ausgebleicht (Originalfarbe war hellgrün-gold), aber sehr reißfest und neigen nur selten zum Ausfransen.
Die Messing-Applikationen sind bis auf spätere Modelle der 60er Jahre stabil und gut zu polieren.
Kunststoffteile wie Tasten und Drehknöpfe sind stabil, nur selten platzen oder reißen die Tasten.
Die Seitenblenden mit den Seitenlautsprechern sind am Gehäuse mit Kunststoffzapfen und Federblechen befestigt. Beim Ausbau gibt man einen Tropfen Öl auf die Zapfen und dreht die Federbleche vorsichtig mit einer Spitzzange von den Zapfen. Beim Aushebeln mit dem Schraubenzieher würde man unweigerlich Bruch fabrizieren.
Ein typischer Nordmende-Schwachpunkt der späten 50er und frühen 60er Geräte ist die Skalenscheibe im Bereich der Anzeigeröhre.
Um die Halterung der EM84 ist ein Schaumstoffband zur Polsterung geklebt, welches sich im Laufe der Jahre auflöst und für Verfärbungen der Goldbeschriftung der Skala verantwortlich ist (Grünstich). Falls dieses Band an der Rückseite der Skala extrem "festgebacken" ist, löst man beim Ausbau zwangsläufig den Aufdruck von der Rückseite der Scheibe.
Mehr fällt mir im Moment nicht ein...
Im Moment tummeln sich in unserer Sammlung ca. 15 Röhrenradios der Marke Nordmende, Baujahre 1952 bis 1961.
Nachstehen ein paar Erfahrungen meinerseits:
Die Geräte von Nordmende, insbesondere Fidelio, Othello und Tannhäuser, haben einen sehr guten Klang, fast alle Geräte weisen eine solide Bauweise auf.
Seitens der Mechanik und Gehäuse stößt man bei der Restaurierung nur selten auf große Probleme.
Die Lacke sind meistens gut erhalten, sie neigen manchmal zu Rissbildung wie fast alle 50er Geräte. Oftmals reichen Reinigung und Politur, um zu einem optisch ansprechenden Ergebnis zu kommen.
End-50er und frühe 60er Geräte sind mit hochfestem Polyesterlack beschichtet, der zwar reißen kann, aber nach einer Politur meist eine spiegelglatte Oberfläche zeigt.
Die Schallwandstoffe sind allesamt ausgebleicht (Originalfarbe war hellgrün-gold), aber sehr reißfest und neigen nur selten zum Ausfransen.
Die Messing-Applikationen sind bis auf spätere Modelle der 60er Jahre stabil und gut zu polieren.
Kunststoffteile wie Tasten und Drehknöpfe sind stabil, nur selten platzen oder reißen die Tasten.
Die Seitenblenden mit den Seitenlautsprechern sind am Gehäuse mit Kunststoffzapfen und Federblechen befestigt. Beim Ausbau gibt man einen Tropfen Öl auf die Zapfen und dreht die Federbleche vorsichtig mit einer Spitzzange von den Zapfen. Beim Aushebeln mit dem Schraubenzieher würde man unweigerlich Bruch fabrizieren.
Ein typischer Nordmende-Schwachpunkt der späten 50er und frühen 60er Geräte ist die Skalenscheibe im Bereich der Anzeigeröhre.
Um die Halterung der EM84 ist ein Schaumstoffband zur Polsterung geklebt, welches sich im Laufe der Jahre auflöst und für Verfärbungen der Goldbeschriftung der Skala verantwortlich ist (Grünstich). Falls dieses Band an der Rückseite der Skala extrem "festgebacken" ist, löst man beim Ausbau zwangsläufig den Aufdruck von der Rückseite der Scheibe.
Mehr fällt mir im Moment nicht ein...

Gruß
Schumi
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.
Schumi
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.
-
- Mitgliedschaft beendet
- Beiträge: 1819
- Registriert: Mo Jun 26, 2006 21:31
Ich hab noch was:
Vorsicht bei den Reglern von Höhen und Bässen bei der 56er Reihe...da haben die von Hinten ne Art Tesafilm auf die Skalenscheibe geklebt und wenn die sich lößt, dann löst sich die Lackierung auf der Skalenscheibe gleich mit ab.
Wenn ich wirklich nach Burhafe ziehe, werd ich als erstes wenn ich mich da eingelebt habe, das Nordmende Museum in Bremen besuchen
Vorsicht bei den Reglern von Höhen und Bässen bei der 56er Reihe...da haben die von Hinten ne Art Tesafilm auf die Skalenscheibe geklebt und wenn die sich lößt, dann löst sich die Lackierung auf der Skalenscheibe gleich mit ab.

Wenn ich wirklich nach Burhafe ziehe, werd ich als erstes wenn ich mich da eingelebt habe, das Nordmende Museum in Bremen besuchen

-
- Royal Syntektor
- Beiträge: 477
- Registriert: Di Aug 21, 2007 15:37
- Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
- Wohnort: Süddeutschland
Dann hast du wahrscheinlich noch nie einen "richtigen" SABA gehabt und restauriert!?buschmann hat geschrieben: ...Mit Saba konnte ich noch nie was anfangen.
Mein Saba Wildbad GW hab ich shcon an meinen Vate gespendet...
Kann das sein?
Ich hatte bisher eher weniger Nordmende Geräte, da ich eigentlich nur SABA Geräte sammel.
Es waren vielleich 5 Nordmende, die sich aber recht gut restaurieren ließen.
Was mich etwas gestört hat, waren die Lautsprecherkabel, die alle abgelötet werden mussten (Traviata 57).
Ansonsten gings eigentlich recht gut.
Gruß
Tobi
-
- † Siemens D-Zug
- Beiträge: 3354
- Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
- Wohnort: Göppingen
Hallo,
die Ausführungen von Schumi zum Gehäuseaufbau haben mir sehr gut gefallen.
Umfassend, präzise, und korrekt.
Um 1960 (Tannhäuser E330 u.ä.) finden sich leider statt Messingleisten gefalteter Kunststoff mir Messingfolieneinlage. Dieser Kunststoff läßt sich bedauerlicherweise nicht polieren. Auch findet - wie ich feststellen mußte - im Laufe der Jahrzehnte eine leichte Längenschrumpfung statt.
Das Lautsprecherkabel (@loewe) ist hier gesteckt. Bei diesem NF-Stereogerät wären Lötarbeiten allerdings auch etwas umfangreicher ausgefallen.
Nordmende habe ich mittlerweile zwei (Tannhäuser und Othello), - und dann noch einen Mende ohne 'Nord' von 1938 (205W).
Dem gegenüber stehen drei Saba's (Sabine, Villingen 9, Meersburg 7).
Unbedingt möchte ich aber noch einen Freiburg 6-3D und einen 3DS.
Letzterer wird mich vermutlich ein Vermögen kosten.
Gruß
Rocco11
die Ausführungen von Schumi zum Gehäuseaufbau haben mir sehr gut gefallen.

Um 1960 (Tannhäuser E330 u.ä.) finden sich leider statt Messingleisten gefalteter Kunststoff mir Messingfolieneinlage. Dieser Kunststoff läßt sich bedauerlicherweise nicht polieren. Auch findet - wie ich feststellen mußte - im Laufe der Jahrzehnte eine leichte Längenschrumpfung statt.
Das Lautsprecherkabel (@loewe) ist hier gesteckt. Bei diesem NF-Stereogerät wären Lötarbeiten allerdings auch etwas umfangreicher ausgefallen.
Nordmende habe ich mittlerweile zwei (Tannhäuser und Othello), - und dann noch einen Mende ohne 'Nord' von 1938 (205W).
Dem gegenüber stehen drei Saba's (Sabine, Villingen 9, Meersburg 7).
Unbedingt möchte ich aber noch einen Freiburg 6-3D und einen 3DS.
Letzterer wird mich vermutlich ein Vermögen kosten.

Gruß
Rocco11
The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related
-
- Siemens D-Zug
- Beiträge: 979
- Registriert: Mi Jun 03, 2009 9:28
- Wohnort: HDH
Ja das ist korrekt, Bei meienm Rigoletto fehlt ca 1 cm.Rocco11 hat geschrieben:
Auch findet - wie ich feststellen mußte - im Laufe der Jahrzehnte eine leichte Längenschrumpfung statt.
Rocco11
ZU SABA:
Mir gefällt das Design einfach nicht. Der Klang vons Greecones und die Automatic sind spizte aber mit dem Aussehen find eich mich einfach nicht zurecht.
Nochmal Zu Nordmende:
Bei den Platinenbestückten ist bei Elektra und Rigoletto sowie auch beim Turandot neben der EL84 ein rotes Bonbon das zu 99% immer geplatzt ist.
Bei der ELktra von Schumi ( die nun fast mir gehört) bei meinem Rigoletto und bei der Baugleichen Elektra meines Cousons ist dies der fall.
Meistens Funktionieren die Geräte noch aber es ist ganz aufgerissen und "auseinandergegangen".
Materialfehler?
Gruß