Hallo Forum,
ich bin im letzten Akt zur Restaurierung o.g. Plattenspielers.
Er hat ein Magnetsystem mit vergleichsweise gigantischen Ausmaßen, welches aber durch eine Nadel wie im Grammofon angeregt wird. Ich bin mir nicht sicher, wie die Auslenkung der Nadel durch eine Schellackplatte ist.
Wird die Nadel horizontal, also rechtwinklig zur Plattenachse, oder vertikal, also parallel zur Plattenachse angeregt ?
Ich gehe davon aus, das es vertikal wie bei Monoplatten passiert. Die Aufhängung des Nadelhalters ist in Gummi gelagert und lässt beide Auslenkungen zu. In die Spule des Systems ragt ein Eisenblech als Kern hinein, welcher durch die Nadel bewegt wird. Die Spule wird von einem Magnetfeld durchflutet, von einem hufeisenförmigen Permanentmagneten erzeugt.
Bin in Sachen Schellack nicht so bewandert und hoffe auf eure Hilfe.
Mit dem Einstellen von Fotos hab ich leider immer noch ein Problem, traurig aber wahr...hoffe, dass meine Beschreibung zur Frage ausreicht.
Vielen Dank vorab
Klaus aus Stemwede
Grawor Plattenspieler,Baujahr ca 1938
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Re: Grawor Plattenspieler,Baujahr ca 1938
Schelllackplatten haben Seitenschrift, die Nadel wird also in der horizontalen Ebene ausgelenkt.
Ralf
Ralf
Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, dreh ich am Oszillatorkreis.
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Re: Grawor Plattenspieler,Baujahr ca 1938
Hallo Ralf,
ich hab mich vertan, stimmt die Monovinylplatten haben ja auch die Seitenschrift.
Hab mich durch das viele Lesen völlig verwirren lassen.
Insofern, Danke für die Bestätigung.
Die horizontale Auslenkung passt auch besser zum hier angewandten System.
Klaus
ich hab mich vertan, stimmt die Monovinylplatten haben ja auch die Seitenschrift.
Hab mich durch das viele Lesen völlig verwirren lassen.
Insofern, Danke für die Bestätigung.
Die horizontale Auslenkung passt auch besser zum hier angewandten System.
Klaus