Herstellung einer Schellack-Platte

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Ralph
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Herstellung einer Schellack-Platte

Beitrag von Ralph »

Hallo,

hier mal ein link zu youtube zu einem schönen Clip zur Herstellung von Schellack-Platten. Ist von 1948.

http://www.youtube.com/watch?v=wdsMb1pwJEw

Nur kurz, 2 1/2 Minuten, aber schön.

Die Erzeugnisse solcher Produktionen hören wir doch auch auf unseren Röhren-Oldies.

Gruß Ralph
Und klingt der Netzbrumm schauerlich, das Radio spricht: NOCH LEBE ICH!
Willi H 411
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Beitrag von Willi H 411 »

Da gibt's noch ein weiteres etwas längeres:

Teil 1:
http://www.youtube.com/watch?v=0tDKfgux ... re=related

Teil 2:
http://www.youtube.com/watch?v=jutW-TgX ... re=related

radiobastler hatte die hier mal gezeigt.

VG Willi
bauer horst
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Beitrag von bauer horst »

@Ralph
Der Film ist gut.
Drum habe ich ihn auch in einem Referat verwendet.
Gruß Marc

Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. (Charles Chaplin)
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amiga3000
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Beitrag von amiga3000 »

Was das alleine schon ein aufwand war die masterplatte herzustellen. Schon interessant wie das gemacht wurde.
Mfg.
Mario
Willi H 411
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Beitrag von Willi H 411 »

@ PL504

Was das DMM-Verfahren betrifft, so scheiden sich hier die Geister. U.a. steht bei Wiki:
  • Dem Vorteil geringerer Verzerrungen stehen hier die Nachteile geringerer Rillentiefe (Haltbarkeit) und -auslenkung (Wiedergabepegel) gegenüber. Quelle:Wiki
Da ich selber auch einige Platten habe, die mit dieser Technik geschnitten wurden, kann ich das nur bestätigen. Wenn ich z.B. den Plattenteller rückwärts drehe, um an den Anfang eines Musikstückes zu gelangen, springt die Nadel hin und wieder raus. Bei den "normalen" Platten ist mir so etwas noch nie vorgekommen.

Außerdem sind sie leiser, wodurch das Knistern, was sich durch den Staub ja leider nie ganz vermeiden läßt, umso stärker zu hören ist. Der theoretisch höhere Dynamikumfang wird also hierdurch wieder zunichte gemacht.

VG Willi