wann ein Teil Schrott ist liegt im Auge des Betrachters. Ich sage eher Ersatzteil dazu. Schrott ist es erst wenn es das zeitliche gesegnet hat.
Ersatzteile sind eine ideale Materialquelle für Eigenbauten!
Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)
es kommt auf die Ansprüche an. Die einzelnen Teile haben ja irgendwann schon einmal auf diesem Gebiet gearbeitet. Ein paar Grundreglen sind halt zu beachten (Masseführung, Abschirmung etc.), und das lernt man * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* wenn man sowas mal baut.
Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)
die Idee finde ich gut; schließlich gewinnt man dabei grundlegende Einblicke (Massepunkte, Verdrahtung, Schwingneigung u.a.m.) in den Verstärkerbau und lernt, Schaltungen ggf. an zu passen.
Dabei sollte aber bedacht werden, dass es vllt zu keinem optimalen Ergebnis führen wird, da z. B. der AÜ nicht ideal zur Röhrenendstufe passt; es bleibt meist eher der Lerneffekt.
Dabei sollte aber bedacht werden, dass es vllt zu keinem optimalen Ergebnis führen wird, da z. B. der AÜ nicht ideal zur Röhrenendstufe passt; es bleibt meist eher der Lerneffekt.
Wobei der Lerneffekt keinesfalls zu verachten ist.Und ob das Ergebnis dann optimal ist liegt dann meines Erachtens weniger an den Altteilen als viel mehr (wie schon geschrieben) am Aufbau.Deshalb würde ich jedem Neuling auf diesem Gebiet nur zuraten so etwas mal aufzubauen.Bei einem Schlachtgerät wird der AÜ sicher zur Endröhre passen und keine schlechteren Ergebnisse liefern wie im Originalgerät.Wenn dann die Arbeit von Erfolg gekrönt ist schlägt der (bastel)-Virus zu.
Gruß Petzi
Ach so, als Lernaktion, das ist was anderes. Ich dachte, er will sich da ein extrem gutes HiFi Gerät bauen.
Der Hinweis auf den Übertrager und die Endröhre ist schon mal gut. Ich würde sagen, sinnvollerweise nimmt man einen Übertrager aus einem Gerät mit EL84, dann ist die Röhrenbeschaffung kein Problem.
saarfranzose hat geschrieben:es kommt auf die Ansprüche an. Die einzelnen Teile haben ja irgendwann schon einmal auf diesem Gebiet gearbeitet. Ein paar Grundreglen sind halt zu beachten (Masseführung, Abschirmung etc.), und das lernt man * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* wenn man sowas mal baut.
Was den Übertrager und die Röhre betrifft hast du sicher recht. Aber ob man auch die Röhrensockel, die Elkos usw aus einem 50 Jahre alten Gerät verwenden sollte, da habe ich so meine Zweifel.
das ist eine gute Idee, nachbausicher und funktionell.
Warum die GL-Röhre ersetzen? Röhren sind an der Stelle vorzuziehen (langsamer Anstieg der Anodenspannung, ist schonend für die Elkos). Ich hatte sogar schon in Radios Selen-GL durch Röhre ersetzt, z.B. an meinem Nordmende 500-10.
Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)