Erfurt 4 GWU

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Stoffzge
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Erfurt 4 GWU

Beitrag von Stoffzge »

Habe die Papierelkos gewechselt. Radio spielt super. Der Bassregler zeigt auch Wirkung. Aber die Höhen dominieren bei diesem Radio eindeutig.
Hatte noch einen Effekt den ich mir nicht erklären kann:
Nur wenn der Kunststoffknopf für den LS-Steller mit der Madenschraube richtig fest angezogen ist spielt das Radio mit vollem Klang. Kann mir jemand erklären weshalb?
LG
Christof :)
edi
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Re: Erfurt 4 GWU

Beitrag von edi »

Nur wenn der Kunststoffknopf für den LS-Steller mit der Madenschraube richtig fest angezogen ist spielt das Radio mit vollem Klang. Kann mir jemand erklären weshalb?
Hmmmm...
Frage: Gibt es denn einen Grund für die Absicht, die Knopf- Madenschaube NICHT fest anzuziehen :frage: :haeh:

Edi
Stoffzge
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Re: Erfurt 4 GWU

Beitrag von Stoffzge »

Nee gibt es nicht. Nur sollte das doch für die Funktion keine Rolle spielen?
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Volker
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Re: Erfurt 4 GWU

Beitrag von Volker »

Das ist aber eine komische Schaltplananfrage???
MfG Volkmar

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Re: Erfurt 4 GWU

Beitrag von saarfranzose »

ich kann bis jetzt auch noch keinen Schaltplanbedarf rauslesen :-)
Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)
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Re: Erfurt 4 GWU

Beitrag von Stoffzge »

:D Jaja macht Euch nur lustig. :wut:
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Volker
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Re: Erfurt 4 GWU

Beitrag von Volker »

Pläne zu dem Gerät hast Du doch am 08.Juli 11 von PL500, von edi in Posterform sowie von Uwe hier in der >Schaltplansuche< angeboten bekommen.
MfG Volkmar

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Re: Erfurt 4 GWU

Beitrag von edi »

OK, die "Lautstärkeknopfmadenschraubenanzugsspannungsrichtige Klangregelung" schließe ich mal aus- bleiben wir mal ernst, was könnte das für ein Effekt sein...
Hinter dem Lautstärkeknopf ist ja nur der Ferritantennen- Steller, eine Beeinflussung eines Klangpotis ist also nicht drin.
Ich hätte zu bieten:
1. Selbsttäuschung.
2. Potiachse wird nicht soweit mitgenommen, daß das Gerät den Klang voll entfalten kann (Lautstärke/ Klangkurve, gehörrichtige Lautstärkeregelungs- Charakteristik)
3. Poti verkeimt oder defekt. Hoher Übergangswiderstand Kohlepimpel/ Schleifbahn.
Zwischen den Knöpfen ist eine Filzscheibe zwischengelegt. Festgeschraubt-> Potiachse wird"vorgespannt", drückt den Kohlepimpel fest(er) auf die Schleifbahn, definierter Kontakt, niedriger Übergangswiderstand.
4. Knopf erzeugt durch Körperschall Eigen- Schallschwingungen, die denen des oder der Lautsprecher entgegenwirken -> Schallschwingungsauslöschung bestimmter Frequenzen (Resonanz !) bei gegensätzlicher Phasenlage.
5. Wenn der Effekt nur bei Berührung des Knopfes auftritt: Potiachse durch Keim isoliert von Masse (Poti- Hohlwelle und Buchse), das ergibt oft Störgeräusche, Brummen, Handempfindlichkeit.

Edi