Viele von uns beschäftigen sich seit Jahren mit Röhrenradios, ich seit 1976.
Die Radios, die uns "zulaufen", stammen aus verschiedenen Quellen, in meinem Fall:
- Früher: Sperrmüll, mit dem Moped (Kreidler) gerettet
- dann: aus dem Bekanntenkreis zugetragen, von Flohmärkten gerettet
- danach: mehrheitlich eb..., oftmals als "erneute Chance" im Falle eines Geräts, das man nicht hinbekam, oder einfach unsinnigerweise geschlachtet hatte.
Was mir aber, nach nunmehr mehr als 35 Jahren der Röhrenradiobastelei, am meisten am Herzen liegt, sind die Geräte mit Geschichte.
Seien es nun Geräte aus der Familie, oder aber der unmittelbaren Nachbarschaft. Oder einfach nur Geräte, mit denen man eine besondere Beziehung /Geschichte verbindet.
In meiner Sammlung sind dies speziell folgende Gruppen, die Geräte sind natürlich körperlich vorhanden und wurden restauriert:
a) Geräte aus der Familie (familiärer Ersthandbesitz):
- Telefunken 755W (Urgroßeltern)
http://www.radiomuseum.org/r/telefunken ... _755w.html
- Nordmende Othello 56 (Großeltern, väterlicherseits) http://www.radiomuseum.org/r/nordmende_ ... giste.html
- Graetz, Musiktruhe SCERZO (Eltern) http://www.radiomuseum.org/r/graetz_scerzo_m7618.html
- SABA, Sabine M, früher Küchenradio Eltern, leider im Original in den 60ern verschrottet, Zukauf
http://www.radiomuseum.org/r/saba_sabine_1.html
- Grundig 380W, früher Küchenradio Großeltern mütterlicherseits, leider in den 60ern verschrottet, Zukauf http://www.radiomuseum.org/r/grundig_380wukw.html
- Mende 151WL: eins der ersten Geräte, die ich aufgebaut und, in diesem Fall, über Jahrzehnte komplettiert und originalitätsgetreu hergerichtet habe (völlige Ruine beim Auffinden) http://www.radiomuseum.org/r/mende_151wl.html
b) Geräte, die mir meine Frau in Duldung / Anerkennung meines Hobbies zu Festtagen geschenkt hat:
- Blaupunkt 4W28 http://www.radiomuseum.org/r/blaupunkt_4w28_4_w_28.html
- Telefunken NAUEN http://www.radiomuseum.org/r/telefunken ... 330wl.html
c) Geräte, zu denen meine Frau eine besondere Bindung hat:
- EMUD Phonosuper 299
http://www.radiomuseum.org/r/emud_phonomat_299_1.html
- FERGUSON ,engl. Kathedralenradio aus ca. 1936/37, Superhet, 5 Viervolt-Röhren, mit Hochkant-Oval-Skala http://www.radiomuseum.org/r/ferguson_501_ac.html : stand in unserer ersten Wohnung.
Hinter jedem Gerät verbirgt sich eine Geschichte, die nicht mit einem eb..-Kauf gleichkommt. Es würde den Rahmen sprengen, dies hier auszubreiten.
WIE IST ES MIT EUCH ??
Ähnliche Geräte / Erfahrungen?
Gruß
k.
Radios in Familienbesitz / aus Ersthandbesitz
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Radios in Familienbesitz / aus Ersthandbesitz
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Re: Radios in Familienbesitz / aus Ersthandbesitz
Hallo Klaus,
das ist eine interessante Zusammenstellung. Das Radio der Urgroßeltern ! Weißt Du, wann die geboren wurden ? Ich habe auch ein Radio (LO Kantate 3721), welches meiner Uroma gehört hat, die war um 1880 geboren, kaufte das Gerät also mit Ende 70. Ob sie davor eines hatte, und was das für eines war, weiß ich nicht. Sie hatte noch bis 1971 Freude dran, dann erbte ich es. D.h. mein Vater wollte mir als fünfjährigem Knirps das Teil nicht überlassen, bis ich 10 wurde, sollte ich noch warten müssen. So begann bei mir die Sammelleidenschaft schon sehr früh.
Dann kaufte ich in den frühen 90ern auf einem Trödel in Düsseldorf mal eine Schatulle M57 für 25 Mark, die hat dann bis zu deren Tod anno 2004 in der Küche meiner Oma (*1913) gestanden. (Richtig gerechnet, beide wurden 91). Als ich die wieder bekam, begann die Sammelei so richtig, da hatte ich in Gestalt eines Dachbodens auch endlich den Platz dafür.
Auf mehr Geräte mit Vorgeschichte in der Familie kann ich nicht stolz sein, daher versuche ich immer, wenn ich so ein Gerät irgendwo privat erwerbe, etwas darüber herauszufinden. Neulich kam mir ein Othello von 1959 in die Finger, der auf einem Bauernhof schon 40 Jahre auf dem Dachboden gestanden hatte, er ist sehr verstaubt und mir auch schon zu modern, den gebe ich weiter. Die Bäuerin, die, so Gott will, in 2 Jahren Goldhochzeit feiern wird, erwähnte, daß das Gerät schon in der guten Stube der Schwiegereltern gestanden habe, als sie dort das erste Mal vorgestellt wurde. Ihre Sache, wenn sie es nun abgeben will !
Jedes Gerät hat seine Geschichte, es feuert ganz schön die Phantasie an, sich die vorzustellen.
Noch ein Beispiel dazu: der Desmet, den ich neulich im Forum vorgestellt hatte, stammt aus einem Nachbardorf meines Wohnortes hier.
http://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=5&t=8383
Im Jahre 2006 hatte ich einen Zeitungsartikel in einer regionalen Anzeigenzeitung. Daraufhin bekam ich den Anruf einer Dame aus diesem Nachbarort, sie habe auch noch so ein altes Schätzchen auf dem Dachboden. Die Dame stellte sich als Mittsiebzigerin heraus und das Radio als eben jener Desmet, der mal ihren Großeltern gehört habe (!). Diese hatten das Gerät Mitte der 50er auf dem Dachboden gut verpackt abgestellt, wo ich es 50 Jahre später befreien und gegen Zahlung eines kleinen Obolus in das Sparschwein des Enkels mitnehmen konnte. Das Radio war also an 5 Generationen Familiengeschichte beteiligt.
Irgendwann in den frühen 50ern waren nochmal 3 der originalen Glasröhren durch die amerikanischen Stahlröhren (3 Quittungszettel über GE-Röhren mit Heftzwecke im Gerät angepinnt) ersetzt worden, daraus schloß ich, daß die alten verbraucht gewesen waren, weil die Familie das Gerät während der Kriegszeit als Hauptinformationsquelle benutzt haben dürfte. Nettetal lag genau in der Anflugschneise der allierten Bomber, die ins Ruhrgebiet wollten, meine Oma erzählte das oft. Vielleicht wurden auch reichlich Feindsender damit abgehört, das ging sicher problemlos, denn auch heute ist es bspw. kein Problem, damit die Stimme der Türkei zu hören.
Ich hatte nun also das Gerät auf meinem Tisch, setzte provisorisch neue Netzelkos ein, weil der alte Becherelko (auch schon nicht mehr das Originalteil, da von Schaleco, "Made in Germany", vermutlich war das mit dem Röhrentausch und dem Murks der Umsockelung zusammen gemacht worden) trocken war. In dem Zustand sah es der Sammler aus Köln, dessen Sammlung wir aktuell auflösen, und kaufte es sozusagen "vom Tisch weg". Zu einer korrekten Aufarbeitung kam es also nicht.
Erst im Zusammenhang mit der Sammlungsauflösung in Köln erinnerte ich mich wieder an das Radio und ging gezielt auf die Suche danach. Kein leichtes Unterfangen bei ursprünglich über 4.000 Stück.
http://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=18&t=8394
Ich fand es schließlich und machte mich dann eine weitergehende Reparatur, die im Ersatz der provisorisch druntergehängten Elkos durch einen original wirkenden amerikanischen (!) Becherelko aus den 50ern gipfelte.
Das Gerät werde ich wohl trotz Platzmangels behalten, die Geschichte ist doch schon interessant und berichtenswert, auch wenn ich nicht mehr klären kann, warum die ursprünglichen Käufer ein französisches Gerät einem Telefunken oder Saba vorzogen. Das Rheinland hat seit den napoleonischen Kriegen recht eigenartige Beziehungen zu Frankreich, wer weiß ? Es gibt jedenfalls erstaunliche viele französich klingende Nachnamen und Ausdrücke hier. Die Geschichte finde ich aber spannend, deshalb schreibe ich das hier.
Aber wie gesagt, jedes Radio hat seine Story, nur kriegt man die leider in den seltensten Fällen wirklich raus.
H.
das ist eine interessante Zusammenstellung. Das Radio der Urgroßeltern ! Weißt Du, wann die geboren wurden ? Ich habe auch ein Radio (LO Kantate 3721), welches meiner Uroma gehört hat, die war um 1880 geboren, kaufte das Gerät also mit Ende 70. Ob sie davor eines hatte, und was das für eines war, weiß ich nicht. Sie hatte noch bis 1971 Freude dran, dann erbte ich es. D.h. mein Vater wollte mir als fünfjährigem Knirps das Teil nicht überlassen, bis ich 10 wurde, sollte ich noch warten müssen. So begann bei mir die Sammelleidenschaft schon sehr früh.
Dann kaufte ich in den frühen 90ern auf einem Trödel in Düsseldorf mal eine Schatulle M57 für 25 Mark, die hat dann bis zu deren Tod anno 2004 in der Küche meiner Oma (*1913) gestanden. (Richtig gerechnet, beide wurden 91). Als ich die wieder bekam, begann die Sammelei so richtig, da hatte ich in Gestalt eines Dachbodens auch endlich den Platz dafür.
Auf mehr Geräte mit Vorgeschichte in der Familie kann ich nicht stolz sein, daher versuche ich immer, wenn ich so ein Gerät irgendwo privat erwerbe, etwas darüber herauszufinden. Neulich kam mir ein Othello von 1959 in die Finger, der auf einem Bauernhof schon 40 Jahre auf dem Dachboden gestanden hatte, er ist sehr verstaubt und mir auch schon zu modern, den gebe ich weiter. Die Bäuerin, die, so Gott will, in 2 Jahren Goldhochzeit feiern wird, erwähnte, daß das Gerät schon in der guten Stube der Schwiegereltern gestanden habe, als sie dort das erste Mal vorgestellt wurde. Ihre Sache, wenn sie es nun abgeben will !
Jedes Gerät hat seine Geschichte, es feuert ganz schön die Phantasie an, sich die vorzustellen.
Noch ein Beispiel dazu: der Desmet, den ich neulich im Forum vorgestellt hatte, stammt aus einem Nachbardorf meines Wohnortes hier.
http://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=5&t=8383
Im Jahre 2006 hatte ich einen Zeitungsartikel in einer regionalen Anzeigenzeitung. Daraufhin bekam ich den Anruf einer Dame aus diesem Nachbarort, sie habe auch noch so ein altes Schätzchen auf dem Dachboden. Die Dame stellte sich als Mittsiebzigerin heraus und das Radio als eben jener Desmet, der mal ihren Großeltern gehört habe (!). Diese hatten das Gerät Mitte der 50er auf dem Dachboden gut verpackt abgestellt, wo ich es 50 Jahre später befreien und gegen Zahlung eines kleinen Obolus in das Sparschwein des Enkels mitnehmen konnte. Das Radio war also an 5 Generationen Familiengeschichte beteiligt.
Irgendwann in den frühen 50ern waren nochmal 3 der originalen Glasröhren durch die amerikanischen Stahlröhren (3 Quittungszettel über GE-Röhren mit Heftzwecke im Gerät angepinnt) ersetzt worden, daraus schloß ich, daß die alten verbraucht gewesen waren, weil die Familie das Gerät während der Kriegszeit als Hauptinformationsquelle benutzt haben dürfte. Nettetal lag genau in der Anflugschneise der allierten Bomber, die ins Ruhrgebiet wollten, meine Oma erzählte das oft. Vielleicht wurden auch reichlich Feindsender damit abgehört, das ging sicher problemlos, denn auch heute ist es bspw. kein Problem, damit die Stimme der Türkei zu hören.
Ich hatte nun also das Gerät auf meinem Tisch, setzte provisorisch neue Netzelkos ein, weil der alte Becherelko (auch schon nicht mehr das Originalteil, da von Schaleco, "Made in Germany", vermutlich war das mit dem Röhrentausch und dem Murks der Umsockelung zusammen gemacht worden) trocken war. In dem Zustand sah es der Sammler aus Köln, dessen Sammlung wir aktuell auflösen, und kaufte es sozusagen "vom Tisch weg". Zu einer korrekten Aufarbeitung kam es also nicht.
Erst im Zusammenhang mit der Sammlungsauflösung in Köln erinnerte ich mich wieder an das Radio und ging gezielt auf die Suche danach. Kein leichtes Unterfangen bei ursprünglich über 4.000 Stück.
http://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=18&t=8394
Ich fand es schließlich und machte mich dann eine weitergehende Reparatur, die im Ersatz der provisorisch druntergehängten Elkos durch einen original wirkenden amerikanischen (!) Becherelko aus den 50ern gipfelte.
Das Gerät werde ich wohl trotz Platzmangels behalten, die Geschichte ist doch schon interessant und berichtenswert, auch wenn ich nicht mehr klären kann, warum die ursprünglichen Käufer ein französisches Gerät einem Telefunken oder Saba vorzogen. Das Rheinland hat seit den napoleonischen Kriegen recht eigenartige Beziehungen zu Frankreich, wer weiß ? Es gibt jedenfalls erstaunliche viele französich klingende Nachnamen und Ausdrücke hier. Die Geschichte finde ich aber spannend, deshalb schreibe ich das hier.
Aber wie gesagt, jedes Radio hat seine Story, nur kriegt man die leider in den seltensten Fällen wirklich raus.
H.
UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....
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Re: Radios in Familienbesitz / aus Ersthandbesitz
Hallo Holger,holger66 hat geschrieben:Hallo Klaus,
das ist eine interessante Zusammenstellung. Das Radio der Urgroßeltern ! Weißt Du, wann die geboren wurden ? ...
H.
adhoc weiß ich es nicht, da müsste ich meine Eltern fragen.
Aber:
ich weiß, dass als letzte meine Urgroßmutter um 1955 gestorben ist, also etwa 5 Jahre vor meiner Geburt. Das Gerät wurde in den 30ern neu erworben und war dann wohl das erste Radio, das meine Urgroßeltern sich anschafften, und letztlich auch das Einzige.
Der spärliche Besitz wurde nach dem Tod unter ihren 4 Kindern aufgeteilt, der Telefunken wanderte damals dann zu einem Bruder meiner Großmutter schnurstracks auf dessen Dachboden, da bereits ein familieneigenes, neues Radio vorhanden war.
Letztlich fand ich ihn durch einen schieren Zufall, da ich nichts von der Existenz des Geräts wusste.
Bei einem der unvermeidlichen Familiengeburtstage meiner Patentante kam ich mit besagtem Onkel, zu dem keine engen Kontakte bestanden, ins Gespäch, weil ich damals nach Erwachen meiner Radiosammelleidenschaft jeden fragte, ob er nicht noch ein altes Gerät hätte. Das war etwa 1977, und so konnte der 755W, der mit allerlei Dachbodengerümpel zugestellt war, aus seinem Dornröschenschlaf befreit werden.
Heimtransportiert wurde er über die Strecke von 7 km auf dem Gepäckträger der Kreidler, was angesichts der Größe und des Gewichts des Geräts abenteuerlich war, da die Befestigung nur mit 1 Doppelgummiriemen erfolgen konnte. Aber selbstverständlich hätte sich damals keiner meiner Verwandten ins Auto gesetzt, um solch altes Geraffel zu transportieren.
Die Schadensaufnahme ergab:
- Röhre ABC 1 irgendwann mal durch eine rote EBC 3 ersetzt, ohne Heizungsänderung
- 2 Anodenspannungskondensatoren mal ersetzt worden, ohne Lötung, nur durch Verdrillen (offenbar beides "Kriegsreparaturen")
- Becherelko hin
- vereinzelt Wasserflecken an der Gehäusefront durch jahrzehntelange Dachbodenlagerung
Ansonsten zwar schmutziger, aber guter Allgemeinzustand. Skala nicht verrostet ! Alle übrigen Röhren gut und originalbestückt.
Das Gerät hat daher auch keine "Restaurierung" erfahren, sondern nur eine Reparatur (es werkelt heute wieder eine ABC 1 drin).
Berichtet wurde mir im Nachgang, als das Gerät wiedererstanden war, dass mein Urgroßvater wohl jeden Abend andächtig vor dem Gerät saß, um seine Lieblingssendung "Tribüne der Zeit" (sagt mir nichts) zu lauschen.
__________________
Was den 56er Othello anbelangt:
dieser gehörte meinen Großeltern, die gemeinsam mit meinen Eltern im 1959 erbauten Eigenheim wohnten. Auch dieser wurde 1956/57 neu erworben und hat seit 1959 genau diese Wohnung nie mehr verlassen. Er wurde folglich nie auf einen Dachboden verfrachtet, und befindet sich demzufolge in sehr schönem optischen Zustand. Er wurde auch nie durch einen Händler repariert, lediglich 1 defekte EL84 konnte ich noch zu Lebzeiten meiner Großmutter austauschen. Seither habe ich selbst die Kondensatoren nur in minimalstem Umfang angetastet, d.h. er ist großteils noch "teerbestückt".
Da meine Großeltern seit etwa 1959 auch einen Fernseher besaßen, wurde das Gerät kaum genutzt (beide waren eher "Fernsehtypen"). Lediglich jeden Morgen um 11 Uhr wurde er noch eingeschaltet, um die Nachrichten zu hören.
Erstaunlich dabei: gehört wurde immer nur Mittelwelle, obgleich das Gerät an seinem Standort selbst mit eingebautem Dipol exzellenten UKW-Empfang bot und auch heute noch bietet. Empfangsleistung und Klang sind auch heute noch bombastisch.
k.
k. steht für klaus
Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur. (Friedrich II.)
Re: Radios in Familienbesitz / aus Ersthandbesitz
Also ich habe dieses Gerät von meinem Uropa Mütterlicherseits:
http://www.radiomuseum.org/r/tonfunk_violetta_w352.html
Die Bilder sind auch alle von meinem Gerät
http://www.radiomuseum.org/r/tonfunk_violetta_w352.html
Die Bilder sind auch alle von meinem Gerät
