Restauration eines Spannungskonstanters

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Martin
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Re: Restauration eines Spannungskonstanters

Beitrag von Martin »

röhrenfan2011 hat geschrieben:Und ich denke mal jeder von uns weiss, wieviel Arbeit sowas macht. Aber wenn es hinterher wieder einwandfrei funktioniert, ist das doch immer wieder die Belohnung für die ganze Arbeit. :bier:

Weiter so Martin :hello:
danke :D

12000 Wdg. 0,06mm

lG Martin (sehr beschäftigt)
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saarfranzose
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Re: Restauration eines Spannungskonstanters

Beitrag von saarfranzose »

Martin hat geschrieben:12000 Wdg. 0,06mm
ups so weit könnte ich gar nicht zählen .. oder hast du mehr als 10 Finger?
Gruß,
Jupp
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Re: Restauration eines Spannungskonstanters

Beitrag von Fernmelder »

Klar er zählt in Binär und inkl. der Fusszehen, da klappt das locker :jump: :troest:
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Re: Restauration eines Spannungskonstanters

Beitrag von Martin »

Grundig UZ144, Nixizähler :wink:

Lieblingsbeschäftigung: mitzählen.
Nett find ich daß die Wicklungsdaten auf dem Spulenkörper stehn.

lG Martin
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Re: Restauration eines Spannungskonstanters

Beitrag von Fernmelder »

Hi Martin,

kann man ein Kontaktproblem auschließen? Also meist sind es ja die Spiralfedern die als Anschlüsse dienen.

Ansonsten mal direkt an der Spule und deren Verlötungen messen :hello:

[Edit] Was ist das überhaupt für ein Instrument? Drehspul oder Dreheisen?
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Re: Restauration eines Spannungskonstanters

Beitrag von Martin »

hallo Basti,

das ist ein Dreheisen. Eine solch umfangreiche Wicklung hätte man als Drehspule nicht unterbringen können.
Es misst auch direkt Wechselspannung.

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lG Martin
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Re: Restauration eines Spannungskonstanters

Beitrag von Fernmelder »

Hi Martin,

konntest du beim abwickeln die unterbrochene Stelle sehen?

Meist ist diese Stelle ja ziemlich weit drin oder am Ende des Wickels.

Ich kann mich noch erinnern einen AÜ komplett abzuwickeln um die die Stelle im letzten 1/4 des Wickels zu finden.

War glaub ich nen Loewe-Opta Apollo Stereo :hello: Da glühte die Anode der einen EL84 fleißig :mrgreen:
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Re: Restauration eines Spannungskonstanters

Beitrag von Martin »

hallo Basti,

die war kurz vor dem inneren Ende. An der Stelle war eine Art Klebebandstückchen auf der Wicklung. Der Klebstoff davon war wohl etwas zu aggressiv.

lG Martin
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Re: Restauration eines Spannungskonstanters

Beitrag von weiser_uhu »

Hallo Martin,
für den Fall, dass Du Dich beim Wickeln verzählt hast und nun statt 12000 Wdg. nur 11798 Wdg. aufgebracht hast:
Die meißten Voltmeter liegen mit ihrer Wicklung nicht direkt an der Spannung, sondern haben einen Vorwiderstand. Dieser ist oft hinten im Voltmeter eingebaut. Mit diesem Widerstand kannst Du das Instrument genau abgleichen.
So war es bei mir. Kannst mal gucken, ob Dein Instrument auch einen Vorwiderstand hat.

Schönes Teil, was Du hast. Übrigens: Der angebliche Schmutz im Gerät ist kein Schmutz, sondern im laufe der Zeit angesammelte Spannungsabfälle.... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Grüße vom
-charlie-
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Re: Restauration eines Spannungskonstanters

Beitrag von Fernmelder »

Moin zusammen,

dann muss das aber in die Spannungsabfalltonne und dann in die Spannungsabfallbeseitung :hello:

Da hat unser Lehrer immer drauf bestanden das wir nicht mit Müll hantieren sondern mit Spannungsfall :mrgreen:
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Re: Restauration eines Spannungskonstanters

Beitrag von Martin »

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Philips bei der Arbeit :bier:

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lG Martin
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Re: Restauration eines Spannungskonstanters

Beitrag von Schlappmacher »

Guten Abend,

Schön, das das Dickerchen wieder spielt. Saubere Arbeit, wie immer, Martin! :bier:

Viele Grüße,

Der Schlappmacher
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Martin
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Re: Restauration eines Spannungskonstanters

Beitrag von Martin »

Ich hab 2 der seltenen Regeldiode-Röhren kaufen können, so freut sich das Gerät auf ein langes Leben.
Die anderen sind alle erhältlich.

lG Martin