Tektronix 7403 Problem
-
- Geographik
- Beiträge: 4249
- Registriert: Mi Apr 25, 2012 16:30
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Re: Tektronix 7403 Problem
Anfangs, von EInschübkontakt bis zu Ablenkendstufe Spannung kontrollieren und Oszillosgramm (inbesonders Pegel) kontrollieren.
Grüss
Matt
Grüss
Matt
"Die Grenzen meine Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt."
unbekannt
"Nur die Lüge braucht Stütze. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht"
Thomas Jefferson
"Wer im Netz seinen Humor verliert, der hat schon verloren."
unbekannt
"Nur die Lüge braucht Stütze. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht"
Thomas Jefferson
"Wer im Netz seinen Humor verliert, der hat schon verloren."
-
- Royal Syntektor
- Beiträge: 445
- Registriert: Fr Sep 14, 2012 13:06
- Wohnort: Bavaria
Re: Tektronix 7403 Problem
Hallo,
Schönes Teil; das wird wieder!
Mit dem Service Manual von http://bama.edebris.com/manuals/tek/7403n/ sollte es gut weiter gehen. Mit dem Flussdiagram zur Fehlereinkreisung gemäss Fig 4.4 bist Du dem Defekt ja schon gut auf der Spur...
Noch kurz erläutert: Die Verstärker für die beiden Ablenkplatten sind identisch /symmetrisch aufgebaut; die gemessene Ausgangsspannung über Zeit entspricht dem Schirmbild. Bezug hierbei ist Seite 141 des Service Manuals. Die von Dir angegebenen 22V Ausgangsspannung sehe ich gerade nicht...
So würde ich vorgehen:
Nochmal alle Versorgungen direkt an dem V-Verstärker prüfen. Tests analog zum H-Verstärker wie oben.
Ich möchte noch die entsprechende Yahoo-Gruppe http://tech.groups.yahoo.com/group/TekScopes empfehlen. Sehr kompetente, freundliche Mitglieder finden sich dort; einige ehemalige Tek-Mitarbeiter und Veteranen...
Viel Erfolg,
Der Schlappmacher
Schönes Teil; das wird wieder!

Mit dem Service Manual von http://bama.edebris.com/manuals/tek/7403n/ sollte es gut weiter gehen. Mit dem Flussdiagram zur Fehlereinkreisung gemäss Fig 4.4 bist Du dem Defekt ja schon gut auf der Spur...
"Die Ausgangspannung am Horizontalverstärker soll laut Unterlagen an dem Messpunkt 22 Volt betragen, messen tue ich jedoch 24V. Die Spannung soll ja wie ein Sägezahn aussehen, auf meinem anderen Oszo (Grundig GO 20Z) sieht der gerade Strich zwischen den "Zähnen" jedoch eher gebogen aus. "
Noch kurz erläutert: Die Verstärker für die beiden Ablenkplatten sind identisch /symmetrisch aufgebaut; die gemessene Ausgangsspannung über Zeit entspricht dem Schirmbild. Bezug hierbei ist Seite 141 des Service Manuals. Die von Dir angegebenen 22V Ausgangsspannung sehe ich gerade nicht...
So würde ich vorgehen:
- Tastkopf prüfen. Der Sägezahn muss ein wie mit dem Lineal gezogener Sägezahn sein, sonst stimmt etwas nicht. Es sei denn, Du misst versehentlich mit grosser kap. Belastung (sehr alter Tastkopf?). Oder der Tastkopf ist nicht kompensiert, was die Spitzen des Sägezahns verformt. Also, guten und kompensierten 10x Tastkopf nehmen.
- Versorgungen nochmal direkt an der Verbindern P570 und P 540 prüfen. Alle Verbinder auf festen Sitz und guten Kontakt prüfen (in ausgeschaltetem Zustand, natürlich). Aber Achtung, +130V DC sind auf dem Board präsent. Die Verbindungsstifte an der CRT/Bildröhre vorsichtigst (!) prüfen; die brechen leicht ab. Ich spreche da aus leidvoller Erfahrung...
- Das Board und die Lötpunkte nochmal in Ruhe begutachten.
- Test-Einstellungen vornehmen, gemäss 7-2 auf Seite 130.
- Auf dem Horizontal-Verstärker von vorne nach hinten die Signale an den Testpunkte prüfen. Siehe Abbildungen der Signale auf Seite 141, Testpunkte 1 bis 6.
- Die meisten Transistoren lassen sich zu Testzwecken austauschen. Hierbei den Typ beachten und vorher alle Positionen auf dem Board deutlich markieren, damit die Anschlüsse stimmen. Somit lässt sich der Fehler meist schnell einkreisen.
- Eventuell ist nur einer der Abgleich-Potis (R513 oder R509) durch eine leichte Korrosionsschicht etwas beeinträchtigt. Kommt häufig vor. Die Potis vorsichtig leicht hin und herdrehen. Finger von den Trimmer-Kondensatoren.
Signale (z.B. Rechteck) lassen sich prima Messen, eben nur nicht über den ganzen Bildschirm.
Auch die Höhe ist nicht korrekt, sie verhält sich ähnlich wie die Länge.
Nochmal alle Versorgungen direkt an dem V-Verstärker prüfen. Tests analog zum H-Verstärker wie oben.
Ich möchte noch die entsprechende Yahoo-Gruppe http://tech.groups.yahoo.com/group/TekScopes empfehlen. Sehr kompetente, freundliche Mitglieder finden sich dort; einige ehemalige Tek-Mitarbeiter und Veteranen...
Viel Erfolg,
Der Schlappmacher
"Digital is a special case of Analogue", Bob (Robert C.) Dobkin
-
- Royal Syntektor
- Beiträge: 309
- Registriert: Do Jun 30, 2011 15:20
- Wohnort: 64753 Brombachtal
Re: Tektronix 7403 Problem
Hallo schlappmacher,
vielen Dank für die Tipps. Ich war die ganze Zeit unterwegs und bin zu überhaupt nichts gekommen.
Außerdem ist meine Werkbank gerade durch ein anderes Projekt (Wetterlogger mit PIC's) belegt.
Auf Seite 141 im Manual (Schaltbild des Horizontal-Verstärkers) werden die 22 Volt an den Kollektoren der beiden Transistoren Q555 und Q559 gemessen.
Aber ab morgen werde ich mich wieder verstärkt um das Tek kümmern, mir gefällt es nämlich auch sehr gut
LG
Peter
vielen Dank für die Tipps. Ich war die ganze Zeit unterwegs und bin zu überhaupt nichts gekommen.
Außerdem ist meine Werkbank gerade durch ein anderes Projekt (Wetterlogger mit PIC's) belegt.
Auf Seite 141 im Manual (Schaltbild des Horizontal-Verstärkers) werden die 22 Volt an den Kollektoren der beiden Transistoren Q555 und Q559 gemessen.
Aber ab morgen werde ich mich wieder verstärkt um das Tek kümmern, mir gefällt es nämlich auch sehr gut

LG
Peter
-
- Royal Syntektor
- Beiträge: 445
- Registriert: Fr Sep 14, 2012 13:06
- Wohnort: Bavaria
Re: Tektronix 7403 Problem
Hallo Peter,
Immer gern!
Viel Erfolg,
Der Schlappmacher
Immer gern!
Ah, jetzt seh' ich's auch. Typischer Fall von unzureichendem Koffeinspiegel... Dann warten wir mal Deine Tests ab.Auf Seite 141 im Manual (Schaltbild des Horizontal-Verstärkers) werden die 22 Volt an den Kollektoren der beiden Transistoren Q555 und Q559 gemessen.
Viel Erfolg,
Der Schlappmacher
"Digital is a special case of Analogue", Bob (Robert C.) Dobkin
-
- Royal Syntektor
- Beiträge: 309
- Registriert: Do Jun 30, 2011 15:20
- Wohnort: 64753 Brombachtal
Re: Tektronix 7403 Problem
Hallo an alle,
das Projekt liegt momentan auf Eis. Ich komme einfach nicht dazu.
Gruß
Peter
das Projekt liegt momentan auf Eis. Ich komme einfach nicht dazu.
Gruß
Peter
-
- Royal Syntektor
- Beiträge: 445
- Registriert: Fr Sep 14, 2012 13:06
- Wohnort: Bavaria
Re: Tektronix 7403 Problem
Hi Peter,
passt scho'. Kommt Zeit, kommt Tek (frei nach MATT)..
Viele Grüße,
Der Schlappmacher
passt scho'. Kommt Zeit, kommt Tek (frei nach MATT)..
Viele Grüße,
Der Schlappmacher
"Digital is a special case of Analogue", Bob (Robert C.) Dobkin
-
- Royal Syntektor
- Beiträge: 309
- Registriert: Do Jun 30, 2011 15:20
- Wohnort: 64753 Brombachtal
Re: Tektronix 7403 Problem
So,
nach langer Pause gehts weiter mit meinem Tek.
Ich habe heute alle Spannungen und Oszillogramme am Horizontal-Verstärker überprüft. Folgende Abweichung gegenüber den Schaltungsunterlagen gab es:
Die Spannung an den Kollektoren der Transistoren Q506 und Q516 liegt bei 4,2 Volt anstatt 2,8 Volt bzw. 2,3 Volt (den Schaltplan habe ich am Anfang des Threads schon hochgeladen)
Die Oszilloskope am Ausgang entsprechen nicht den Vorgaben (siehe Bild).
Ansonsten konnte ich keine weiteren Abweichungen an den Spannungen oder Oszillogramme feststellen.
Oszillogramm am Ausgang Left Plate des Horizontalverstärkers (am Right Plate sieht es ähnlich aus nur andersrum). Die Einstellung am Oszi ist 20V/DIV und 1ms. Die Amplitude stimmt überhaupt nicht, die Kurvenform ist auch nicht besonders. Bei Einspeisung eines 2 Khz Sinus Signals sieht das auf dem Grundig so aus (Einstellung: 0,1V/DIV 0,1ms): Auf dem Tek dagegen so (gleiche Einstellung): Die Transistoren im Blechmantel (besonders die großen) werden ziemlich warm. Ist das normal?
Geprüft habe ich die Transistoren mit dem Diodentest des Multimeters, hier war alles in Ordnung.
Wo könnte der Fehler liegen?
Gruß
Peter
nach langer Pause gehts weiter mit meinem Tek.
Ich habe heute alle Spannungen und Oszillogramme am Horizontal-Verstärker überprüft. Folgende Abweichung gegenüber den Schaltungsunterlagen gab es:
Die Spannung an den Kollektoren der Transistoren Q506 und Q516 liegt bei 4,2 Volt anstatt 2,8 Volt bzw. 2,3 Volt (den Schaltplan habe ich am Anfang des Threads schon hochgeladen)
Die Oszilloskope am Ausgang entsprechen nicht den Vorgaben (siehe Bild).
Ansonsten konnte ich keine weiteren Abweichungen an den Spannungen oder Oszillogramme feststellen.
Oszillogramm am Ausgang Left Plate des Horizontalverstärkers (am Right Plate sieht es ähnlich aus nur andersrum). Die Einstellung am Oszi ist 20V/DIV und 1ms. Die Amplitude stimmt überhaupt nicht, die Kurvenform ist auch nicht besonders. Bei Einspeisung eines 2 Khz Sinus Signals sieht das auf dem Grundig so aus (Einstellung: 0,1V/DIV 0,1ms): Auf dem Tek dagegen so (gleiche Einstellung): Die Transistoren im Blechmantel (besonders die großen) werden ziemlich warm. Ist das normal?
Geprüft habe ich die Transistoren mit dem Diodentest des Multimeters, hier war alles in Ordnung.
Wo könnte der Fehler liegen?
Gruß
Peter
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
-
- Royal Syntektor
- Beiträge: 445
- Registriert: Fr Sep 14, 2012 13:06
- Wohnort: Bavaria
Re: Tektronix 7403 Problem
Hi Peter,
1) Entweder das Eingangssignal an den Messpunkten [1] und [2] ist schon das Problem
oder
2) Transistoren Q506/Q516 sind "schlapp", haben also im Betrieb nicht mehr ausreichend Verstärkung. Das kommt vor.
Fall 2) lässt sich nämlich leider so nicht unbedingt festellen.
Nebenbei bemerkt: Oft fallen Anfänger darauf 'rein, wenn Dioden mit einer hohen Vf/Uf gestestet werden sollen, aber das Multimeter halt zuwenig Spannung deutlich unter Vf/Uf liefert..
Mein Tip:
Der Schlappmacher
Ok, ich sehe zwei Möglichkeiten:Die Spannung an den Kollektoren der Transistoren Q506 und Q516 liegt bei 4,2 Volt anstatt 2,8 Volt bzw. 2,3 Volt (den Schaltplan habe ich am Anfang des Threads schon hochgeladen)
Die Oszilloskope am Ausgang entsprechen nicht den Vorgaben (siehe Bild).
1) Entweder das Eingangssignal an den Messpunkten [1] und [2] ist schon das Problem
oder
2) Transistoren Q506/Q516 sind "schlapp", haben also im Betrieb nicht mehr ausreichend Verstärkung. Das kommt vor.
Fall 2) lässt sich nämlich leider so nicht unbedingt festellen.
Hier liefert das Multimeter ja nur einen kleinen Strom und misst den Spannungsabfall über die Diode. Die Testspannung variiert zwischen den verschiedenen Multimeter-Typen; das ganze ist also eher ein Hinweis aber kein Beweis (mal mathematisch gesprochen).Geprüft habe ich die Transistoren mit dem Diodentest des Multimeters, hier war alles in Ordnung.
Nebenbei bemerkt: Oft fallen Anfänger darauf 'rein, wenn Dioden mit einer hohen Vf/Uf gestestet werden sollen, aber das Multimeter halt zuwenig Spannung deutlich unter Vf/Uf liefert..
Kurz : Ja.Die Transistoren im Blechmantel (besonders die großen) werden ziemlich warm. Ist das normal?
Mein Tip:
- Miss mal an den Messpunkten [1] und [2] und zeig uns die Signale.
- Schon Poti R509 geprüft? Vorher die Stellung markieren. Siehe mein letzter Tip: Eventuell ist nur einer der Abgleich-Potis (R513 oder R509) durch eine leichte Korrosionsschicht etwas beeinträchtigt. Kommt häufig vor. Die Potis vorsichtig leicht hin und herdrehen. Finger von den Trimmer-Kondensatoren.

Der Schlappmacher
"Digital is a special case of Analogue", Bob (Robert C.) Dobkin
-
- Royal Syntektor
- Beiträge: 309
- Registriert: Do Jun 30, 2011 15:20
- Wohnort: 64753 Brombachtal
Re: Tektronix 7403 Problem
Hallo Schlappmacher,
danke für die Unterstützung.
An den Potis R513 bzw. R509 habe ich schon leicht gedreht, das Bild läßt sich zwar damit beeinflussen, jedoch ändert es nichts am Gesamtproblem
Hier nun die Bilder von Messpunkt 1 und 2 (100mV/DIV, 1ms): Kann man die beiden Transistoren probeweise gegen andere Austauschen? Wenn ja, welche?
Gruß
Peter
danke für die Unterstützung.
An den Potis R513 bzw. R509 habe ich schon leicht gedreht, das Bild läßt sich zwar damit beeinflussen, jedoch ändert es nichts am Gesamtproblem

Hier nun die Bilder von Messpunkt 1 und 2 (100mV/DIV, 1ms): Kann man die beiden Transistoren probeweise gegen andere Austauschen? Wenn ja, welche?
Gruß
Peter
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
-
- Royal Syntektor
- Beiträge: 445
- Registriert: Fr Sep 14, 2012 13:06
- Wohnort: Bavaria
Re: Tektronix 7403 Problem
Hi Peter,
prima, der Eingang schaut gut aus. Damit scheiden einige Fehlerquellen vor dem H-Verstärker aus. Das sind gute Nachrichten.
Laut Teileliste sind dies 2N4275, NPN, gemäss diverser Quellen wie hier http://www.datasheets360.com/pdf/457279 ... ?comp=3454
Die Spezifikationen sind eigentlich nix besonderes, wäre da nicht die hohe Ft=400 MHz - sprich, dies ist ein sehr schneller Transistor.
Ich würde zum 2N2369 raten. Den gibt's preiswert beispielsweise bei Farnell: Siehe http://de.farnell.com/multicomp/2n2369/ ... dp/9206850 und http://www.farnell.com/datasheets/1662493.pdf
Bei 0,90€/Stück würde ich gleich mehrere kaufen.
Es sei denn, unsere wahren Tek-Experten raten zu anderen Ersatztypen...
Viel Erfolg weiterhin,
Der Schlappmacher
prima, der Eingang schaut gut aus. Damit scheiden einige Fehlerquellen vor dem H-Verstärker aus. Das sind gute Nachrichten.
Laut Teileliste sind dies 2N4275, NPN, gemäss diverser Quellen wie hier http://www.datasheets360.com/pdf/457279 ... ?comp=3454
Die Spezifikationen sind eigentlich nix besonderes, wäre da nicht die hohe Ft=400 MHz - sprich, dies ist ein sehr schneller Transistor.
Ich würde zum 2N2369 raten. Den gibt's preiswert beispielsweise bei Farnell: Siehe http://de.farnell.com/multicomp/2n2369/ ... dp/9206850 und http://www.farnell.com/datasheets/1662493.pdf
Bei 0,90€/Stück würde ich gleich mehrere kaufen.
Es sei denn, unsere wahren Tek-Experten raten zu anderen Ersatztypen...
Viel Erfolg weiterhin,
Der Schlappmacher
"Digital is a special case of Analogue", Bob (Robert C.) Dobkin
-
- Royal Syntektor
- Beiträge: 309
- Registriert: Do Jun 30, 2011 15:20
- Wohnort: 64753 Brombachtal
Re: Tektronix 7403 Problem
Hallo Schlappmacher,
dann werde ich mal die Transistoren bestellen. Bei reichelt gibts den sogar für 0,39 €.
Allerdings den 2N2369A. Spielt das eine Rolle? Große Unterschiede gibt es laut Datenblatt anscheinend nicht.
Gruß
Peter
dann werde ich mal die Transistoren bestellen. Bei reichelt gibts den sogar für 0,39 €.
Allerdings den 2N2369A. Spielt das eine Rolle? Große Unterschiede gibt es laut Datenblatt anscheinend nicht.
Gruß
Peter
-
- Royal Syntektor
- Beiträge: 445
- Registriert: Fr Sep 14, 2012 13:06
- Wohnort: Bavaria
Re: Tektronix 7403 Problem
Hi Peter,
prima. Du hast PN...
Grüße,
Der Schlappmacher
prima. Du hast PN...
Grüße,
Der Schlappmacher
"Digital is a special case of Analogue", Bob (Robert C.) Dobkin
-
- Mitgliedschaft beendet
- Beiträge: 2763
- Registriert: Sa Jan 27, 2007 20:08
- Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Re: Tektronix 7403 Problem
piep
TekTek mit Problemchen...
Vor dem Tausch irgendwelcher Teile einer ans sich funktionierenden Ablenkgruppe* bitte mal an folgendes denken:
Wenn die HV nicht stimmt
ändert er seine Ablenkempfindlichkeit direkt in der Bildröhre. Sowas geht auch mit Biegen und Zerren einher.
* selektierte Paare
Stimmen müssen vor allem:
Die neg. Spannung an der Bildröhrenkathode ( mit ausdrücklicher Warnung, da sind kilo-Volt),
Die pos. Spannung am Schirm (ebenso, da sind sogar zweistellig kilo-Volt),
Das erfordert ein Multimeter mit hochisolierendem Hochspannungstastkopf 1G
lG Martin

TekTek mit Problemchen...
Vor dem Tausch irgendwelcher Teile einer ans sich funktionierenden Ablenkgruppe* bitte mal an folgendes denken:
Wenn die HV nicht stimmt



* selektierte Paare
Stimmen müssen vor allem:
Die neg. Spannung an der Bildröhrenkathode ( mit ausdrücklicher Warnung, da sind kilo-Volt),
Die pos. Spannung am Schirm (ebenso, da sind sogar zweistellig kilo-Volt),
Das erfordert ein Multimeter mit hochisolierendem Hochspannungstastkopf 1G
lG Martin
-
- Royal Syntektor
- Beiträge: 445
- Registriert: Fr Sep 14, 2012 13:06
- Wohnort: Bavaria
Re: Tektronix 7403 Problem
Aloha Martin,
Danke, dass Du Deine Erfahrung einbringst. Immer her mit den Tips - aber: schaue ich mir das "Oszillogramm am Ausgang Left Plate des Horizontalverstärkers" wie von Peter gemessen an, so kann ein H-Signal mit einer derartig verzerrten Kurvenform auch mit einer perfekten CRT kein gescheites Schirmbild erzeugen. Peter sagte auch, dass die Amplitude nicht stimmt. Schau mal oben, P1120830.JPG
D'accord?
Viele Grüße,
Der Schlappmacher
Danke, dass Du Deine Erfahrung einbringst. Immer her mit den Tips - aber: schaue ich mir das "Oszillogramm am Ausgang Left Plate des Horizontalverstärkers" wie von Peter gemessen an, so kann ein H-Signal mit einer derartig verzerrten Kurvenform auch mit einer perfekten CRT kein gescheites Schirmbild erzeugen. Peter sagte auch, dass die Amplitude nicht stimmt. Schau mal oben, P1120830.JPG
D'accord?
Viele Grüße,
Der Schlappmacher
"Digital is a special case of Analogue", Bob (Robert C.) Dobkin
-
- Royal Syntektor
- Beiträge: 309
- Registriert: Do Jun 30, 2011 15:20
- Wohnort: 64753 Brombachtal
Re: Tektronix 7403 Problem
Hallo Martin,
danke für den Einwand.
Leider habe ich derzeit keine Möglichkeit die HV zu messen.
Gibt es eine Möglichkeit die HV auf einem anderen Weg zu messen?
Spricht etwas dagegen, die Transistoren zumindest probeweise zu tauschen?
Hast du noch eine andere Idee?
Gruß
Peter
danke für den Einwand.
Leider habe ich derzeit keine Möglichkeit die HV zu messen.
Gibt es eine Möglichkeit die HV auf einem anderen Weg zu messen?
Spricht etwas dagegen, die Transistoren zumindest probeweise zu tauschen?
Hast du noch eine andere Idee?
Gruß
Peter