Saba 310 WL

Fragen, Berichte und Tipps zu Reparatur und Technik.

Für Einsteiger: Erste Inbetriebnahme eines Röhrenradios
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Wheely
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Saba 310 WL

Beitrag von Wheely »

Hallo
Nachdem ich momentan Gesundheitlich ausgebremst bin, habe ich mir mal eines meiner Saba Radios auf den Tisch gestellt. Das Saba 310 WL in der seltenen Variante. Ursprünglich mit der Röhrenbestückung: Saba 311 RES 164 REN 914 und RENS 1264 , presentiert sich das Radio mit völlig anderer Bestückung. Statt Saba 311 ist die RGN 1064 verbaut, was ja ohne weiteres auch möglich ist. Aber schon bei der REN 914 schaut mich eine RENS 1284 an anstelle der RENS 1264 eine RENS 1294 und die RES 164 ist durch eine leider kaum noch lesbare Röhre ersetzt worden.
Bild
Sieht noch gut aus , aber innen hat jemand einiges verändert.
Bild
Das Radio scheint auch komplett neu verdrahtet zu sein, vermute ich, da es keine Blockkondensatoren mehr hat.
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Die unbekannte Röhre mit dem vermutlich 2. Gitteranschluß am Sockel

Nun meine Fragen
auf der unbekannten Röhre kann man Tungsram Barium , sowie A und am Rand der Prägung noch 20 erkennen also A **** 20 seitlich erkennt man eine Zahl - 5285 steht dort. Was kann das für eine Röhre sein? Ich habe schon in den letzten tagen einige sehr umfangreiche Seiten im Net durchgelesen, aber finde nichts, was auf sie deutet. Gleich vorweg, eine RES 164 D ist es wohl nicht.

Auch mit den anderen Röhren komme ich so nicht klar, sie entsprechen auch Ersatzweise nicht der Original Bestückung.

Mir ist klar, das dieses Saba so nicht oft gefunden wird. Die Bestückung im Original ist Selten und für das Modell mit der SABA 311 Röhre gibt es auch keinen Schaltplan. Die Fassungen sind alle mit den Röhrenkennzeichungen des Originalzustands versehen.
Bevor hier Vergleiche mit dem Saba 310 WL und der W Ausführung mit der RENS 1204 RENS 1264 RES 164 und RGN 1054 gezogen werden, diese Radios sind völlig anders verdrahtet und befinden sich auch in meinem Besitz, so das ich dort Vergleiche hätte.

Wer kann mir dazu einige Informationen geben?
Für hilfreiche Antworten Danke ich im voraus

Radiogrüße :hello:
Hans Detlef
Binser
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Re: Saba 310 WL

Beitrag von Binser »

Hallo Hans Detlef,

Tungsram baute mal eine APP 4120. Es handelte sich dabei um eine Variante der Gleichstrom-Endröhre RENS 1823d in 4V-Ausführung (ähnlich der RENS 1374d). Datenblatt müsste im Netz zu finden sein.

Die SABA 311 ist eine "echte" RGN 1054 (bzw. RGN 1064), als solche auch in den Schaltbildern verzeichnet. Sie war nur "Erstbestückungsröhre" und ist sehr selten zu finden.

Mehr Infos habe ich vorerst nicht!

Gutes Gelingen bei der Reparatur,

Jörg
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weiss
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Re: Saba 310 WL

Beitrag von weiss »

Hallo,

ich denke auch das es sich bei der Unbekannten Röhre um eine RENS1374d handelt. Diese wurde wohl aus ermangelung der RES164 eingebaut. Die Prägung am Sockel sagt hier ja eigentlich nix aus!

Der Anodenanschluß der RENS1284 schein auch einfach durchs Chassis durchgebohrt worden zu sein. Bei dem anderen Chassis mit der anderen Röhrenbestückung (nicht REN914) ist der Anschluß auch besser Isoliert ausgeführt und kommt aus einem Loch bei der RES164 heraus, was eigentlich für eine Bestückung bei deinem Gerät mit der REN914 spricht.
Auch ist der Netztrafo bei deinem Gerät leider nicht mehr original!
Ich würde auf jeden fall versuchen einen Rückbau des Geräts in den Urzustand vorzunehmen.

Vielleicht findet sich hier ja jemand, der so ein seltenes Gerät mit REN914 besitzt. Ich selbst habe auch nur den 311WL und dieser ist komplett anders aufgebaut.

Viele Grüße und viel Erfolg noch.

Markus
Binser
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Re: Saba 310 WL

Beitrag von Binser »

Hallo zusammen,

die APP 4120 ist etwas stärker als die RENS 1374d. Aber egal...

Noch kurz zur Info: Das vorliegende Gerät ist ein SABA 212WL (sic.) von 1933/34. Die Baureihe war wie folgt:

211 WL (REN 904, REN 914, RES 164, RGN 1054)
212 WL (RENS 1284, REN 914, RES 164, RGN 1054)
311 W und WL (RENS 1284, RENS 1284, RES 164, RGN 1954)
321 GL (RENS 1884, RENS 1884, RENS 1823d)
521 W und WL (RENS 1294, RENS 1294, RENS 1284, RENS 1254, RENS 1374d, RGN 1054)

Vor einem Rückbau würde ich den Drehko auf Plattenschluss prüfen (Zinkpest), ebenso den Zustand der "Wellenschleuse", falls vorhanden.

Grüße,

Jörg
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Wheely
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Re: Saba 310 WL

Beitrag von Wheely »

Hallo
Zunächst herzlichen Dank für die Informationen. Der Tipp mit der Röhre war Richtig. Das gute Stück hat sogar noch sehr gute Werte. Wie ich zu Beginn meiner Beschreibung erwähnte, wurde das Radio umgebaut. Um das wieder in den Originalzustand zu versetzen, benötige ich dazu nicht nur den Netztrafo, sondern auch Blockkondensatoren, Röhren und die besagten Regler vorn
( Wellenschleuse ) momentan sind dort einfache Quetscher mit 180 pF verbaut.
Was unter dem Chassis alles fehlt, kann ich nur vermuten, solange man von dem 310 WL mit der REN914 und der Saba 311 keinerlei Fotos findet, wie sowas im Original aussieht.
Ich gehe immer noch davon aus, das es das 310 WL mit der Saba Röhre ist. Die Rückwand entspricht dem und die Röhrenfassungen stimmen mit den Beschreibungen zu diesem Modell überein. Oder hier hat jemand alle möglichen Bauteile zusammen gewürfelt.

Da solche Projekte nur mit viel Fingerspitzengefühl behandelt werden sollten, lasse ich mir für solche Dinge viel Zeit. Je mehr Infos ich bekomme umso besser kann man verstehen, was sich der Mechaniker damals bei dem Umbau gedacht hat. Vielleicht ist es auch erstmal nur ausreichend, die Funktion in dem jetzigen Zustand festzustellen. Da ich in meiner Sammlung noch weitere bedürftige Radios besitze, denke ich auch darüber nach, diese umgebauten Radios , die ja auch zeitgenössische Umbauten sind, so zu erhalten und so zu belassen, innen wie auch außen.

Schaun wir mal, ob sich zu dem Saba noch mehr Infos finden

Vielen Dank an Jörg und Markus, die sich mit mir Gedanken machen über diesen Fund

Radiogrüße :hello:
Hans Detlef
Binser
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Re: Saba 310 WL

Beitrag von Binser »

Hallo Hans Detlef,

sorry, wenn ich nochmals poste... Der 310 WL hatte keine REN 914. Dieser war mit RENS 1264, RENS 1204, RES 164 und SABA 311 bestückt....
Wenn also REN 914 auf dem Chassis verzeichnet ist, würde ich wirklich zum 212 WL tendieren. Die Geräte sind ansonsten optisch ja identisch.

Wenn's anders wäre, wäre es für mich firmenhistorisch sehr interessant. Mich würde dann ein Foto der Rückwand interessieren.

Grüße,

Jörg
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Wheely
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Re: Saba 310 WL

Beitrag von Wheely »

Hallo Jörg
Meine Info zu dem Modell ordne ich hierzu ein. http://www.radiomuseum.org/r/saba_310wl_2.html Das Gehäuse hat zwar nicht die im RMO beschriebenen Eigenschaften, aber das Chassis mit den Fassungen und die Rückwand deuten darauf hin. Heute schaffe ich es nicht mehr Fotos einzustellen, aber ich hole das morgen nach. Dann mache ich auch Aufnahmen von allen Seiten. Wir werden das ganze schon noch genau zuordnen, da bin ich mir Sicher.

Radiogrüße :hello:

Hans Detlef
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Re: Saba 310 WL

Beitrag von Radiosammler2 »

Hallo!
Ein Blick auf den Lautsprecher bzw. auf den Kondensatorblock sollte bei der Typfeststellung helfen.
MfG Radiosammler
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Wheely
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Re: Saba 310 WL

Beitrag von Wheely »

Hallo

Nun schiebe ich noch einige Fotos nach.

Zunächst die Rückwand. Wofür die Steckbuchsen sind habe ich noch nicht nachgesehen.
Bild
Hier die Röhrenfassung für die besagte Saba 311
Bild
Dort sollte die REN 914 ihren Platz haben
Bild
linker Quetscher 180 pF
Bild
rechter Quetscher 180 pF
Bild
Blick unter das Chassis. Auf den ersten Blick fehlt die Lötleiste, sowie die markanten Kondensatorblöcke. Ein moderner Philips Elko ist zusehen.
Bild

Radiogrüße :hello:
Hans Detlef
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Re: Saba 310 WL

Beitrag von Radiosammler2 »

Hallo!
Ich würde, auf Grund der vielen fehlenden Orginalteile, das Gerät gründlich reinigen und dann so wie es ist in die Sammlung
einordnen. Wenn du Glück hast findest ein zweites und kannst dann mit dem restaurieren beginnen.
Ich meine es ist ein 212WL.
MfG Radiosammler2
klausw
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Re: Saba 310 WL

Beitrag von klausw »

Wheely hat geschrieben:Wie ich zu Beginn meiner Beschreibung erwähnte, wurde das Radio umgebaut. ...... Oder hier hat jemand alle möglichen Bauteile zusammen gewürfelt.

Da solche Projekte nur mit viel Fingerspitzengefühl behandelt werden sollten, lasse ich mir für solche Dinge viel Zeit. Je mehr Infos ich bekomme umso besser kann man verstehen, was sich der Mechaniker damals bei dem Umbau gedacht hat. Vielleicht ist es auch erstmal nur ausreichend, die Funktion in dem jetzigen Zustand festzustellen. Da ich in meiner Sammlung noch weitere bedürftige Radios besitze, denke ich auch darüber nach, diese umgebauten Radios , die ja auch zeitgenössische Umbauten sind, so zu erhalten und so zu belassen, innen wie auch außen.

Hans Detlef


Hallo Hans Detlef,

zweifellos ein interessantes Exponat. Auf Grund der Masse der Reparaturen / Umbauten wäre ich geneigt von einem Gerät zu sprechen, das lange in "östlichen Gefilden" betrieben wurde. Solche Geräte wurden über ihre eigentliche Lebensdauer hinaus immer wieder am Leben gehalten, natürlich mit allen möglichen Fremdteilen. Ich besitze sowohl einen SABA 310 WL (allerdings mit 2x RENS) sowie einen 311WL, auf die dies zweifellos zutrifft.
Dieser Vermutung entgegen sprächen die verwendeten Siemens-Kondensatoren, da sie nicht wie Vorkriegs-Lagerware aussehen. Beim Philips-Kondensator wäre ich mir auf Grund des Bildeindrucks nicht sicher, ob dieser nicht schon als Gebrauchtteil seinen Weg in den SABA fand..

Was nun damit tun? Ich würde für Deine Idee des "So-Belassens" plädieren. Alternativ könnte der so gefundene Zustand des Geräts behutsam repariert werden, so dass frühere Reparaturen optisch erhalten bleiben, die Betriebs- und Funktionssicherheit aber gewährleistet ist.

Gruß
k.

k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
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Christoph
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Re: Saba 310 WL

Beitrag von Christoph »

Die RENS1284 ist scheinbar der Nachfolger der RENS1264. Möglicherweise wurde versucht das Gerät auf "normalen" 310WL umzubauen?
Bei den Kondensatoren würde ich auf Nachkriegsreparatur tippen, sieht ein bischen wie Wehrmachtszeug aus. Auf den Blockkondensatoren konnte ich vermutlich 1944 erkennen. Dann scheinen da auch noch zwei Sikatrops verbaut zu sein.

Alternativ wäre vielleicht wirklich zu prüfen ob es nicht ein 212WL sein könnte. Möglicherweise sollte der 311 schon auf den Markt, war aber noch nicht ganz Markreif -> also erstmal 212.

Im rm.org wird bei Literatur eine Saba Diplomarbeit erwähnt. Die wäre sicher auch interessant, leider hab ich keine Ahnung wo man die herbekommen könnte...


Wenn es so aussieht, als ob es keine Fehlteile gibt, würde ich, wenn es meins wäre, die kritischen Bauteile (Teerkondis etc.) prüfen, ggf provisorisch ersetzen und ausprobieren.
Grüße
Christoph
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Re: Saba 310 WL

Beitrag von Binser »

Hallo zusammen,

wenn die SABA 311 nicht wäre :?:

Also, ich tendiere immer noch dazu, als Grundlage für einen Rückbau den SABA 212 heranzuziehen. Die Angaben bei RM.org stelle ich erstmal (für mich) in Frage. Zu den Gründen:

Die Modelljahre liefen von Sommer zu Sommer, also von Funkausstellung zu Funkausstellung. Der SABA 310W und WL war von 1932 bis 1933 auf dem Markt. Die REN 914 kam nach Erwähnungen in der Literatur erst im Sommer 1933 auf den Markt. Was hätte ein "downgrade" eines laufendes Modells vor der Funkausstellung gebracht? Für wenige Wochen/Monate ein Gerät verschlechtern? Wohl eher unwahrscheinlich.
Allerdings plante SABA, ab dem Modelljahr 1933/34 den Einkreiser 211WL mit zwei Trioden (einer REN904 und der neuen REN914) auf den Markt zu bringen. Für dieses Modell war aus Kostengründen das alte Gehäuse des 310WL vorgesehen. Allerdings erfüllte der 211WL nicht die Erwartungen der Hersteller und wurde nach wenigen produzierten Geräten wieder vom Markt genommen. An dessen Stelle trat die Entwicklung eines "günstigeren" und weniger leistungsstarken Zweikreisers (neben dem 311W und WL mit zwei RENS1284) in Form des 212WL. Dieses würde zeitlich zum vorgefundenen Gerät passen.
Nach meiner Einschätzung ist die Bezeichnung 310WL "Ausführung 2" falsch; vom zeitlichen Ablauf richtiger scheint mir 212WL "frühe Ausführung mit RENS1264 und SABA 311".

So würde ich mich als Vorlage für den 212er entscheiden und schließe mich Christoph an...

Darf ich hier was verlinken?
http://www.radiomuseum.org/forumdata/upload/Saba211.pdf

Grüße,

Jörg
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Re: Saba 310 WL

Beitrag von rettigsmerb »

Hallo Jörg,

es sind solche fundierte, technisch hoch interessante Artikel, die ich aufsauge wie ein ausgetrockneter Schwamm die Wasserlache. Dankeschön :danke: :super:
Binser
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Re: Saba 310 WL

Beitrag von Binser »

Hallo Herbert,

danke, danke, habe mir das aber nicht selbst ausgedacht. Grundlage für meine Einschätzung ist der Artikel von Hermann Freudenberg aus der FunkGeschichte 1995 und die Ausführungen in dem wirklich tollen Buch von Wolfgang Menzel über die SABA Produktion von 1924 bis 1949. Das gibt es mittlerweile in der zweiten Auflage (habe nur die erste, denke aber, viel wird sich in der zweiten nicht verändert haben...)
menzel.png
Wie gesagt, 1933 hätten die Geräte 211WL und 310WL Ausf. 2 und 311W und WL parallel entwickelt werden müssen, was für mich nicht sinnvoll ist. Eher erschließt sich mir, dass die Sabanesen mit dem 211er auf die Nase gefallen waren und der 212er nachgeschoben wurde, von dem hier vielleicht eine frühe Version vorliegt.
Das einzige, was nicht so recht ins Bild passen mag, ist die SABA 311 Gleichrichterröhre und der LS-Bespannstoff... :roll:

Grüße,

Jörg
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