Hallo Forenmitglieder,
Ich habe bei einer Werkstattauflösung (Nordmende) eine Kiste Motoren mitgenommen. Ich vermute sie wurden in Plattenspielern verbaut, bin aber nicht sicher. Erkennt jemand diesenTyp und wo er als Ersatzteil verwendet werden kann? Dann kann ich ihn zielgerichtet anbieten.
Motor wofür?
-
- Transmare
- Beiträge: 740
- Registriert: Do Aug 22, 2013 18:32
- Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
- Wohnort: Hirschaid
Motor wofür?
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Gruß
Matthias
Matthias
-
- Siemens D-Zug
- Beiträge: 934
- Registriert: Di Sep 17, 2013 12:56
- Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
- Wohnort: Trippstadt, Nähe Kaiserslautern
Re: Motor wofür?
Das ist ein klassischer Plattenspielermotor, wahrscheinl. von Phillips, wie er oft in ähnlicher Bauweise in den Hutschachteln oder Truhen eingesetzt wurde.
Ich sammele keine Radios. - Die haben sich von selbst angesammelt!
-
- Transmare
- Beiträge: 740
- Registriert: Do Aug 22, 2013 18:32
- Kenntnisstand: Sehr gute Kenntnisse (Hobby)
- Wohnort: Hirschaid
-
- Kuba Komet
- Beiträge: 1887
- Registriert: Fr Okt 24, 2008 18:16
- Kenntnisstand: Spezialkentnnisse im Bereich Röhrenradios (Beruf)
- Wohnort: Berlin
Re: Motor wofür?
Technisch nennen die sich Spaltpolmotoren.
In meiner Gesellenprüfung zum Radio-Fernsehtechniker durfte ich erklären, wie der funktioniert.
Die beiden Magnetpole sind jeweils in einen kleineren und einen größeren Teil geteilt, wobei der kleinere Teil eine Kurzschlusswindung aus dickem Draht hat.
Durch diesen Kurzschluss ergibt sich eine Phasenverschiebung im Magnetfeld, was dazu führt, das der Motor selbst anlaufen kann. Die Drehzahl ist bei geringer Belastung relativ konstant, und an die Netzfrequenz gekoppelt, dem Netz jedoch nachlaufend.
VG Henning
In meiner Gesellenprüfung zum Radio-Fernsehtechniker durfte ich erklären, wie der funktioniert.
Die beiden Magnetpole sind jeweils in einen kleineren und einen größeren Teil geteilt, wobei der kleinere Teil eine Kurzschlusswindung aus dickem Draht hat.
Durch diesen Kurzschluss ergibt sich eine Phasenverschiebung im Magnetfeld, was dazu führt, das der Motor selbst anlaufen kann. Die Drehzahl ist bei geringer Belastung relativ konstant, und an die Netzfrequenz gekoppelt, dem Netz jedoch nachlaufend.
VG Henning
Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz