Moin,makersting hat geschrieben:Für Preisbewusste:
Man kaufe in der Bucht einen Trafo 230 -> 110V und einen 110V -> 230V, je min. 100W. Ich meine die Dinger, für den Gebrauch von US-Geräte in Europa bzw. umgekehrt. Kosten zusammen gut 30€.
Beide Geräte hintereinanderschalten und fertig ist der Trenntrafo. Wenn du jetzt noch einen Stelltrafo hast, haste auch einen Stelltrenntrafo.
das haut nicht hin,.
Trafos sind sekundaer "hochgewickelt", die Sekundaerwicklung hat mehr Windungen als fuer das Uebersetzungsverhaeltnis notwendig. Das liegt daran, dass die Sekundaerspannung auf den Vollastfall bezogen ist, um die Trafoverluste auszugleichen.
Im Endeffekt bedeutet es, dass der "rueckwaerts" betriebene Trafo eine zu kleine Spannung abgibt.
Bin ich schon mal drauf hereingefallen, als ich einen 400V/230V Trafo rueckwaerts betrieben habe, um auf ueber 500V nach gleichrichtung zu kommen. Die Gleichspannung lag ein gutes Stueck unter dem, was erwartet wurde, der Trafo hatte 50VA.
Wenn man schon einen Stelltrafo hat, dann sollte man sich einen "echten" Trenntrafo dafuer besorgen, das geht schon besser.
Wenn man nach Stelltrafos sucht, sollte man darauf achten, dass es zwei Varianten gibt. Hochgewickelte, die bis etwa 260V gehen und solche, die nur bis zur Eingangsspannung kommen.
73
Peter