Graetz Kurfürst
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Re: Graetz Kurfürst
Ich habe mich auch schon gefragt, warum im FS-Teil kein Gleichrichter am Trafo verbaut ist. Dort ist aber eine Leistungsdiode an einem EROFOL-Kondensator angelötet.
Also wurde in dem Gerät schonmal etwas gemacht.
Also wurde in dem Gerät schonmal etwas gemacht.
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Re: Graetz Kurfürst
... und das hat mit den Ratsvchlägen von Saba 78 jetzt genau was zu tun?
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Re: Graetz Kurfürst
Wollte ich jetzt bloß mal anmerken.
Also: Den 50 Watt 22 Ohm Widerstand habe ich jetzt angelötet. Dann habe ich eingeschaltet. Röhren heizen alle. Nach ungefähr 50 Sekunden hörte ich kurz den ZTR, dann vernahm ich so eine Art "quietschen". Dann habe ich sofort wieder ausgesteckt. Bild kam noch nicht, ich habe mal auf volle Helligkeit gedreht.
Nach dem Ausschalten hörte ich so "Klimpergeräusche", wie vom Autokühler.
Ich tippe mal auf den ZTR.
Was meint das Forum?
Also: Den 50 Watt 22 Ohm Widerstand habe ich jetzt angelötet. Dann habe ich eingeschaltet. Röhren heizen alle. Nach ungefähr 50 Sekunden hörte ich kurz den ZTR, dann vernahm ich so eine Art "quietschen". Dann habe ich sofort wieder ausgesteckt. Bild kam noch nicht, ich habe mal auf volle Helligkeit gedreht.
Nach dem Ausschalten hörte ich so "Klimpergeräusche", wie vom Autokühler.
Ich tippe mal auf den ZTR.
Was meint das Forum?
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Re: Graetz Kurfürst
Hallo,
wie ich am 21.7. schrieb:
"kontrollieren, dann erst einschalten. Hierbei natürlich die wichtigsten Werte überwachen (Stromaufnahme, Anodenspannung)" Daher die Frage:
Welche Werte haben sich ergeben? Passen sie einigermaßen zu den im Schaltplan angegebenen Werten? Sehr aufschlußreich wäre die Anodenstromaufnahme.
Normalerweise wird man erstmal die Netzteil-Baugruppe mit Heizkreis und Anodenstromversorgung in Ordnung bringen (die einfachste Baugruppe im FS dieser Zeit), um sodann die Fehler in weiteren Schaltungsbereichen zu finden.
Viel Erfolg, Michael
wie ich am 21.7. schrieb:
"kontrollieren, dann erst einschalten. Hierbei natürlich die wichtigsten Werte überwachen (Stromaufnahme, Anodenspannung)" Daher die Frage:
Welche Werte haben sich ergeben? Passen sie einigermaßen zu den im Schaltplan angegebenen Werten? Sehr aufschlußreich wäre die Anodenstromaufnahme.
Normalerweise wird man erstmal die Netzteil-Baugruppe mit Heizkreis und Anodenstromversorgung in Ordnung bringen (die einfachste Baugruppe im FS dieser Zeit), um sodann die Fehler in weiteren Schaltungsbereichen zu finden.
Viel Erfolg, Michael
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Re: Graetz Kurfürst
Hallo zusammen,
Widerstand ist eingebaut, Werte stimmen.
Ein paar Papierkondis habe ich noch übersehen. Die muss ich noch wechseln.
Aber der Fernseher läuft wieder!
Am Anfang zischt der Zeilentrafo für ca. 2 Sekunden, dann hört man ein normales Arbeitsgeräusch.
Beim Kanalwechsel ändert sich das Bild- und Tonrauschen, bloß die anderen Kanäle (15-45) lassen sich nicht wechseln (aus mechanischer Sicht). Das muss ich eben noch machen.
Aber das Bild schaut aus wie 16:9, also oben u. unten schwarze Balken. Liegt das an den Papierkondis, oder muss man das einstellen.
Folgende Einstellungsmöglichkeiten gibt es:
Bildbreite, Fokussierung, Bildfrequenz grob, Bildamplitude und Bildlinearirät. Vorne kann man noch Bilddurchlauf senkrecht ändern.
Muss ich dort was einstellen?
Ich habe bei SABA gesehen, dass man die Bildhöhe einstellen kann.
Ich schicke dann mal ein Bild vom Fernseher.
Widerstand ist eingebaut, Werte stimmen.
Ein paar Papierkondis habe ich noch übersehen. Die muss ich noch wechseln.
Aber der Fernseher läuft wieder!

Beim Kanalwechsel ändert sich das Bild- und Tonrauschen, bloß die anderen Kanäle (15-45) lassen sich nicht wechseln (aus mechanischer Sicht). Das muss ich eben noch machen.
Aber das Bild schaut aus wie 16:9, also oben u. unten schwarze Balken. Liegt das an den Papierkondis, oder muss man das einstellen.
Folgende Einstellungsmöglichkeiten gibt es:
Bildbreite, Fokussierung, Bildfrequenz grob, Bildamplitude und Bildlinearirät. Vorne kann man noch Bilddurchlauf senkrecht ändern.
Muss ich dort was einstellen?
Ich habe bei SABA gesehen, dass man die Bildhöhe einstellen kann.
Ich schicke dann mal ein Bild vom Fernseher.
Zuletzt geändert von RöhrenMichi am Mo Aug 20, 2018 12:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Graetz Kurfürst
Hier das Bild:
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Re: Graetz Kurfürst
Michael,
erst wenn wirklich alle Papierwickel Kondensatoren gewechselt sind, dann lasse uns über evtl. verbleibende oder neuer Fehler diskutieren.
erst wenn wirklich alle Papierwickel Kondensatoren gewechselt sind, dann lasse uns über evtl. verbleibende oder neuer Fehler diskutieren.
M.f.G.
harry
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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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Re: Graetz Kurfürst
Guten Abend zusammen!
Demnächst werde ich mir die letzten Ersatzteile bestellen. Ich hatte einfach keine Zeit in den letzten Monaten.
Aber da wäre noch was:
Der UHF-Regler lässt sich nicht bewegen. Also das Rädchen schon, aber der "Riemen" vom Rädchen auf den Tuner ist abgebröckelt. Wie kann ich den ersetzen?
Und: Der Boosterkondensator mit 0,56uF und 1250V; da lässt sich kein Ersatz finden.
Kann der Wert ein wenig abweichen? Z.B. 0,5uF o.ä. (WIMA Impulsfest 680nF 2000V als Ersatz)
Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann.
Demnächst werde ich mir die letzten Ersatzteile bestellen. Ich hatte einfach keine Zeit in den letzten Monaten.
Aber da wäre noch was:
Der UHF-Regler lässt sich nicht bewegen. Also das Rädchen schon, aber der "Riemen" vom Rädchen auf den Tuner ist abgebröckelt. Wie kann ich den ersetzen?
Und: Der Boosterkondensator mit 0,56uF und 1250V; da lässt sich kein Ersatz finden.
Kann der Wert ein wenig abweichen? Z.B. 0,5uF o.ä. (WIMA Impulsfest 680nF 2000V als Ersatz)
Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann.
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Re: Graetz Kurfürst
Moin,
wenn ich mich recht erinnere, ist der Boosterkondensator der Ladekondensator der von der Boosterdiode erzeugten Spannung. Mit der (aufgestockt auf die Anodenspannung aus dem Netzteil?) wird die Zeilenendstufe betrieben (direkt aus dem Netzteil wird nur das Schirmgitter der Endroehre gespeist).
Der Wert ist demnach unkritisch. Wenn man annimmt, dass die Boosterkondensatoren eine Toleranz von +-10% hatten, sollten beide Werte moeglich sein, der groessere moeglicherweise fuer eine etwas bessere Stabilitaet der Boosterspannung sorgen. Da Boosterkondensatoren die Zeilenfrequenz zu ertragen haben und ausserdem waehrend des Zeilenruecklaufes geladen werden (Wiedergewinnung der in Trafo und Ablenkkreis steckenden Energie), sollte der schon impulsfest sein. Er ist dann auch verlustaermer.
73
Peter
wenn ich mich recht erinnere, ist der Boosterkondensator der Ladekondensator der von der Boosterdiode erzeugten Spannung. Mit der (aufgestockt auf die Anodenspannung aus dem Netzteil?) wird die Zeilenendstufe betrieben (direkt aus dem Netzteil wird nur das Schirmgitter der Endroehre gespeist).
Der Wert ist demnach unkritisch. Wenn man annimmt, dass die Boosterkondensatoren eine Toleranz von +-10% hatten, sollten beide Werte moeglich sein, der groessere moeglicherweise fuer eine etwas bessere Stabilitaet der Boosterspannung sorgen. Da Boosterkondensatoren die Zeilenfrequenz zu ertragen haben und ausserdem waehrend des Zeilenruecklaufes geladen werden (Wiedergewinnung der in Trafo und Ablenkkreis steckenden Energie), sollte der schon impulsfest sein. Er ist dann auch verlustaermer.
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Re: Graetz Kurfürst
Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
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Re: Graetz Kurfürst
Hallo ihr zwei,
und nein, der Wert ist kritisch. Seine Kapazität hat deutlichen Einfluss auf die Boosterspannung, die übrigens nicht zu hoch sein darf! Das würde den Zeilentrafo zusätzlich gefährden - er ist gerade bei diesen Graetz-Geräten leider besonders ausfallfreudig.
Michi, der Kondensator hat niemals 0,56µF/1250V, dann wäre er in der damaligen Kondensatortechnik so groß wie ein Pfirsich.
Es werden 0,056µF sein. Ich kann aber auf Wunsch nachsehen. Typennummer des Kurfürst? 171? 271?
Wenn es 0,056µF sind, schaltest du einfach einen 0,022 und einen 0,033µ parallel. Du nimmst am besten z.B. die (impulsfesten) Wima MKP mit 1600V, die sind handelsüblich.
Was den Riemen für den UHF-Antrieb betrifft, da ist Basteltalent angesagt. War es ein Folienstreifen mit Löchern oder eine Kugelkette? Das hab ich vergessen.
Gruß
Stefan
und nein, der Wert ist kritisch. Seine Kapazität hat deutlichen Einfluss auf die Boosterspannung, die übrigens nicht zu hoch sein darf! Das würde den Zeilentrafo zusätzlich gefährden - er ist gerade bei diesen Graetz-Geräten leider besonders ausfallfreudig.
Michi, der Kondensator hat niemals 0,56µF/1250V, dann wäre er in der damaligen Kondensatortechnik so groß wie ein Pfirsich.
Es werden 0,056µF sein. Ich kann aber auf Wunsch nachsehen. Typennummer des Kurfürst? 171? 271?
Wenn es 0,056µF sind, schaltest du einfach einen 0,022 und einen 0,033µ parallel. Du nimmst am besten z.B. die (impulsfesten) Wima MKP mit 1600V, die sind handelsüblich.
Was den Riemen für den UHF-Antrieb betrifft, da ist Basteltalent angesagt. War es ein Folienstreifen mit Löchern oder eine Kugelkette? Das hab ich vergessen.
Gruß
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Re: Graetz Kurfürst
Ja stimmt, mein Fehler. Es sind 0,056uF.
Eine Kette ist nur beim VHF-Teil, beim UHF-Teil waren so bröckelige Gummireste.
Eine Kette ist nur beim VHF-Teil, beim UHF-Teil waren so bröckelige Gummireste.
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Re: Graetz Kurfürst
Moin,Klarzeichner hat geschrieben:Hallo ihr zwei,
und nein, der Wert ist kritisch. Seine Kapazität hat deutlichen Einfluss auf die Boosterspannung, die übrigens nicht zu hoch sein darf! Das würde den Zeilentrafo zusätzlich gefährden - er ist gerade bei diesen Graetz-Geräten leider besonders ausfallfreudig.
ok, es ist schon eine Weile her, dass ich die Literatur dazu gelesen habe. Irgendwie hatte ich auch die Kapazitaet dieser Kondensatoren nicht mehr richtig in Erinnerung (und ich habe soviele von den Fernsehern vom Sperrmuell zerlegt, damals ....).
Oft war auf diesen Kondensatoren noch eine Frequenz angegeben, meist fo=21kHz, wenn die Erinnerung noch stimmt. Mit modernen Kondensatoren, wie vorgeschlagen) sollte es da aber keine Probleme geben. Die alten Kondensatoren duerften noch Papierkondensatoren, womoeglich auch ohne Stirnkontaktierung, sein. Die hatten dann auch (frueh) ihre Grenzen.
Edit:
Waere der hier noch erlaubt?:
Pollin 200716
62n/1500V axial MKPI
73
Peter
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Re: Graetz Kurfürst
Hallo nochmal,
ich weiß jetzt, warum der 50 Watt Widerstand so heiß wurde. Im Heizkreis ist einer mit 0,01uF (an der PL 36). Und der hat einen Isolationsfehler. Bis zum Kurzschluss hätte nicht mehr viel gefehlt. Aber bis dahin hatte ich den Fernseher nicht im Betrieb. Dann habe ich den Kondensator abgeknipst und dann hat nichts mehr geheizt. Ich denke, dass es an dem Kondensator liegt.
Könnte ich einen mit 0,33uF als Ersatz nehmen? Er ist ja nur an Masse und an der Heizung der Röhre (bin mir nicht sicher aber er liegt auf Masse)
Und: Im FS-Teil sind so gelbe Folienkondensatoren mit 6.3kV und 0,01uF (als Beispiel) Die sind von Siemens Typ MKH. Kann ich die drinlassen?
Was meint Ihr?
ich weiß jetzt, warum der 50 Watt Widerstand so heiß wurde. Im Heizkreis ist einer mit 0,01uF (an der PL 36). Und der hat einen Isolationsfehler. Bis zum Kurzschluss hätte nicht mehr viel gefehlt. Aber bis dahin hatte ich den Fernseher nicht im Betrieb. Dann habe ich den Kondensator abgeknipst und dann hat nichts mehr geheizt. Ich denke, dass es an dem Kondensator liegt.
Könnte ich einen mit 0,33uF als Ersatz nehmen? Er ist ja nur an Masse und an der Heizung der Röhre (bin mir nicht sicher aber er liegt auf Masse)
Und: Im FS-Teil sind so gelbe Folienkondensatoren mit 6.3kV und 0,01uF (als Beispiel) Die sind von Siemens Typ MKH. Kann ich die drinlassen?
Was meint Ihr?
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Re: Graetz Kurfürst
Aus folgendem Grind würde ich nicht 0,33 µF nehmen:
Der Heizfaden der PL36 liegt wahrscheinlich am Anfang der Heizkette. Deshalb liegt zwischen ihren Heizungsanschlüssen und Masse eine Wechselspannung von ca. 200 V. Durch den 0,33µF-Kondensator würde ein Blindstrom von ca. 20 mA fließen. Das macht etwa 6,7 % des Heizstroms aus und ist deshalb nicht mehr zu vernachlässigen.
Außerdem solltest Du an dieser Stelle nicht irgendeinen x-beliebigen Kondensator einbauen, sondern einen mit ausreichender Wechselspannungsfestigkeit.
Lutz
Der Heizfaden der PL36 liegt wahrscheinlich am Anfang der Heizkette. Deshalb liegt zwischen ihren Heizungsanschlüssen und Masse eine Wechselspannung von ca. 200 V. Durch den 0,33µF-Kondensator würde ein Blindstrom von ca. 20 mA fließen. Das macht etwa 6,7 % des Heizstroms aus und ist deshalb nicht mehr zu vernachlässigen.
Außerdem solltest Du an dieser Stelle nicht irgendeinen x-beliebigen Kondensator einbauen, sondern einen mit ausreichender Wechselspannungsfestigkeit.
Lutz