Walnussöl und Möbelpolitur
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- Siemens D-Zug
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Walnussöl und Möbelpolitur
Moin, habe mein Villingen Gehäuse mit walnussöl eingerieben und die risse sind ehct weg zumindest farblich!!
Was muss ich weiter machen?
Wieviel Ölbehandlugen? Mus sich das wenns trocken ist polieren???
Gruß
Was muss ich weiter machen?
Wieviel Ölbehandlugen? Mus sich das wenns trocken ist polieren???
Gruß
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- Kuba Komet
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Schau mal hier: http://tinyurl.com/yeco2sf
Ich zitiere mich mal selbst:
Nach mehreren Stunden Einwirkzeit wurde das überschüssige Öl mit einem Küchentuch abgewischt und das Gehäuse über Nacht zum Trocknen in einen warmen Raum gestellt. Diesen Vorgang kann man so oft wiederholen, bis man mit dem Sättigungsgrad zufrieden ist und die Risse so gut wie möglich unterwandert sind.
Nach wiederum einigen Tagen Trocknungszeit nach dem letzten Auftrag, in denen das Öl in den Rissen aushärtet, kann man das Gehäuse mit Autopolitur bearbeiten, um Hochglanz zu erzielen. Ich benutze Sonax Metallic-Hochglanz aus dem Kfz-Zubehörhandel (wenig Schleifmittelzusatz).
Eine Ergänzung hierzu: Man poliert nach 2-3 Tagen Trockung das Gehäuse normal, bis ein Glanz eintritt.
Die Adern sind dann, wie im Thread beschrieben, immer noch als matte Adern sichtbar. Nach längerer Austrockungszeit (4 Wochen plus x) kann man die mit dem ausgehärtetem Öl gefüllten Risse fast komplett unsichtbar machen, indem man die noch sichtbaren Adern erneut poliert. Ist zwar eine schweißtreibende Arbeit, aber es funktioniert.
Hier ein auf diese Weise bearbeitetes Gehäuse, die ehemals gut sichtbaren Risse kann man nur noch schlecht erkennen. Bei normalem Zimmerlicht fällt es nicht auf:

Ich zitiere mich mal selbst:
Nach mehreren Stunden Einwirkzeit wurde das überschüssige Öl mit einem Küchentuch abgewischt und das Gehäuse über Nacht zum Trocknen in einen warmen Raum gestellt. Diesen Vorgang kann man so oft wiederholen, bis man mit dem Sättigungsgrad zufrieden ist und die Risse so gut wie möglich unterwandert sind.
Nach wiederum einigen Tagen Trocknungszeit nach dem letzten Auftrag, in denen das Öl in den Rissen aushärtet, kann man das Gehäuse mit Autopolitur bearbeiten, um Hochglanz zu erzielen. Ich benutze Sonax Metallic-Hochglanz aus dem Kfz-Zubehörhandel (wenig Schleifmittelzusatz).
Eine Ergänzung hierzu: Man poliert nach 2-3 Tagen Trockung das Gehäuse normal, bis ein Glanz eintritt.
Die Adern sind dann, wie im Thread beschrieben, immer noch als matte Adern sichtbar. Nach längerer Austrockungszeit (4 Wochen plus x) kann man die mit dem ausgehärtetem Öl gefüllten Risse fast komplett unsichtbar machen, indem man die noch sichtbaren Adern erneut poliert. Ist zwar eine schweißtreibende Arbeit, aber es funktioniert.
Hier ein auf diese Weise bearbeitetes Gehäuse, die ehemals gut sichtbaren Risse kann man nur noch schlecht erkennen. Bei normalem Zimmerlicht fällt es nicht auf:

Gruß
Schumi
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.
Schumi
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- Kuba Komet
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- Kuba Komet
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Hallo Roland,
wenn Du nach Anleitung im Link vorgehst und dem Öl die nötige Trocknungszeit gibst, dann wird es die Risse gut verdecken. Allerdings ist das Auspolieren eine Strafarbeit...
Viel Spaß
wenn Du nach Anleitung im Link vorgehst und dem Öl die nötige Trocknungszeit gibst, dann wird es die Risse gut verdecken. Allerdings ist das Auspolieren eine Strafarbeit...
Viel Spaß

Gruß
Schumi
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Schumi
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- Royal Syntektor
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Das mit dem Hochglanz will bei mir nicht so recht klappen.
Ich hab das Gehäuse zuerst nass geschliffen mit 1200er Körnung. Dann hab ich mit Autopolitur und Lammfellscheibe auf Bohrmaschine poliert, aber die feinen Kratzer verschwinden damit nicht, eher entstehen noch mehr...
Du schreibst etwas von schweißtreibend - ich vermute, Du machst das von Hand? Einfach mit einem weichen Lappen? Gibt ja auch so spezielle Politur-Tücher... Und dann einfach so lange reiben, bis Glanz?
Ich hab das Gehäuse zuerst nass geschliffen mit 1200er Körnung. Dann hab ich mit Autopolitur und Lammfellscheibe auf Bohrmaschine poliert, aber die feinen Kratzer verschwinden damit nicht, eher entstehen noch mehr...
Du schreibst etwas von schweißtreibend - ich vermute, Du machst das von Hand? Einfach mit einem weichen Lappen? Gibt ja auch so spezielle Politur-Tücher... Und dann einfach so lange reiben, bis Glanz?

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- Kuba Komet
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Hallo Opto,
schreibe doch bitte mal mehr zu dem Gehäuse. Welcher Geräte-Typ ? War das ebenfalls rissiger Lack, den Du mit dem Öl behandelt hast ? Kannst Du ein Bild nachreichen ?
Ein paar mehr Infos wären nicht schlecht, um die Sache besser beurteilen zu können.
Ich poliere die Risse von Hand aus, das ist eine Arbeit für echte Männer
schreibe doch bitte mal mehr zu dem Gehäuse. Welcher Geräte-Typ ? War das ebenfalls rissiger Lack, den Du mit dem Öl behandelt hast ? Kannst Du ein Bild nachreichen ?
Ein paar mehr Infos wären nicht schlecht, um die Sache besser beurteilen zu können.
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Gruß
Schumi
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Schumi
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- Royal Syntektor
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Hallo Schumi,
das ist nach wie vor mein Blaupunkt Verona - dauert alles etwas länger, als ich gedacht habe
Also Polyesterlack, war sehr rissig. Ich hab es abgeschliffen und die Risse mit Epoxidharz gefüllt, danach auch noch mit Walnussöl behandelt. Man sieht die Risse eigentlich kaum noch.
Die Oberfläche ist plan, und wenn man seitlich draufschaut, spiegelt sie auch. Nur direkt von oben sieht man eben noch die 1200er Schleifspuren, bzw kreisrunde Spuren vom Lammfell.
Gern mache ich noch ein Foto davon.
OT: Ist hier eigentlich eine Frau registriert?
das ist nach wie vor mein Blaupunkt Verona - dauert alles etwas länger, als ich gedacht habe

Also Polyesterlack, war sehr rissig. Ich hab es abgeschliffen und die Risse mit Epoxidharz gefüllt, danach auch noch mit Walnussöl behandelt. Man sieht die Risse eigentlich kaum noch.
Die Oberfläche ist plan, und wenn man seitlich draufschaut, spiegelt sie auch. Nur direkt von oben sieht man eben noch die 1200er Schleifspuren, bzw kreisrunde Spuren vom Lammfell.
Gern mache ich noch ein Foto davon.
Vielleicht liegts ja an mir?Schumi hat geschrieben: Ich poliere die Risse von Hand aus, das ist eine Arbeit für echte Männer

OT: Ist hier eigentlich eine Frau registriert?

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- Kuba Komet
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Hallo Opto,
ja klar, jetzt weiß ich es wieder, der Blaupunkt. Sorry, war mir entfallen.
Polyesterlack ist extrem hart, ergo benötigst Du ein schärferes Poliermittel.
Das ist wie eine Metall-Politur mit verschiedenen Wachsen und Polierscheiben. Von grob bis fein in verschiedenen Arbeitsgängen...
Versuch es mal mit KFZ-Politur für stark verwitterte Lacke bis hin zu Metallic-Hochglanz als Abschluß-Politur.
Die Lammfellscheibe kann unter Umständen Schlieren zurücklassen, polier mal von Hand nach.
ja klar, jetzt weiß ich es wieder, der Blaupunkt. Sorry, war mir entfallen.
Polyesterlack ist extrem hart, ergo benötigst Du ein schärferes Poliermittel.
Das ist wie eine Metall-Politur mit verschiedenen Wachsen und Polierscheiben. Von grob bis fein in verschiedenen Arbeitsgängen...
Versuch es mal mit KFZ-Politur für stark verwitterte Lacke bis hin zu Metallic-Hochglanz als Abschluß-Politur.
Die Lammfellscheibe kann unter Umständen Schlieren zurücklassen, polier mal von Hand nach.
Gruß
Schumi
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Schumi
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- † Siemens D-Zug
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- Registriert: Di Feb 05, 2008 18:41
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Hallo,
das Verhalten des Polyesterlackes ist sehr interessant. Derlei Dinge muß man (ich) im Hinterkopf behalten. Früher oder später ergibt sich diese Situation mit Sicherheit.
Opto berichtet von kreisrunden Spuren, die bei der Behandlung der Oberfläche mit dem Lammfell zurückgeblieben sind. Kann das Lammfell allein das bewirkt haben, oder ist dafür eher das am Lammfell anhaftende Schleifmittel verantwortlich? Ich weiß ja nicht, aber die Partikel des Schleifmittels sollten von der Korngröße her eigentlich deutlich unter 1µm sein. Hmmm, - daß man das noch mit bloßem Auge sieht?
Im RMorg schrieb der dort tätige Schreinermeister mal, daß man selbst bei 2K-Lacken vorsichtig sein muß was Temperaturen angeht. Das bezog sich auf die Reibungshitze, die bei maschineller Bearbeitung mit Polierscheiben und ähnlichem entstehen kann.
Liegen hierzu bei uns hier schon Erfahrungswerte vor?
Gruß
Rocco11
das Verhalten des Polyesterlackes ist sehr interessant. Derlei Dinge muß man (ich) im Hinterkopf behalten. Früher oder später ergibt sich diese Situation mit Sicherheit.
Opto berichtet von kreisrunden Spuren, die bei der Behandlung der Oberfläche mit dem Lammfell zurückgeblieben sind. Kann das Lammfell allein das bewirkt haben, oder ist dafür eher das am Lammfell anhaftende Schleifmittel verantwortlich? Ich weiß ja nicht, aber die Partikel des Schleifmittels sollten von der Korngröße her eigentlich deutlich unter 1µm sein. Hmmm, - daß man das noch mit bloßem Auge sieht?

Im RMorg schrieb der dort tätige Schreinermeister mal, daß man selbst bei 2K-Lacken vorsichtig sein muß was Temperaturen angeht. Das bezog sich auf die Reibungshitze, die bei maschineller Bearbeitung mit Polierscheiben und ähnlichem entstehen kann.
Liegen hierzu bei uns hier schon Erfahrungswerte vor?
Gruß
Rocco11
The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related
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- Kuba Komet
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Hallo Rocco,
von meiner Seite liegen keine Erfahrungswerte bei Reparaturen und Extrem-Polituren von Polyesterlacken vor. Ich würde aber mit kleinster Geschwindigkeit polieren und auf jeden Fall von Hand nacharbeiten.
Normale Lacke poliere ich manchmal mit dem Exzenterschleifer und Polieraufsatz. Meistens aber von Hand in zwei bis drei Durchgängen.
Das Gegenlicht legt es an den Tag, ob die Oberfläche perfekt ist. Perfekt im Sinne von "maximal machbar je nach Gerätezustand".
Bei unseren Radios ist auch nicht jede Ecke blitzblank sauber. Aber ich habe da so ein komisches Problem mit Oberflächen: Ich sehe noch Grauschleier, wo andere Leute behaupten, das Gerät sei frisch geputzt
Daher bekomme ich auch manchmal zu hören, ich wäre sehr pingelig (Meinung meiner Frau). 
von meiner Seite liegen keine Erfahrungswerte bei Reparaturen und Extrem-Polituren von Polyesterlacken vor. Ich würde aber mit kleinster Geschwindigkeit polieren und auf jeden Fall von Hand nacharbeiten.
Normale Lacke poliere ich manchmal mit dem Exzenterschleifer und Polieraufsatz. Meistens aber von Hand in zwei bis drei Durchgängen.
Das Gegenlicht legt es an den Tag, ob die Oberfläche perfekt ist. Perfekt im Sinne von "maximal machbar je nach Gerätezustand".
Bei unseren Radios ist auch nicht jede Ecke blitzblank sauber. Aber ich habe da so ein komisches Problem mit Oberflächen: Ich sehe noch Grauschleier, wo andere Leute behaupten, das Gerät sei frisch geputzt


Gruß
Schumi
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.
Schumi
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- Geographik
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- Registriert: So Dez 28, 2008 16:44
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
- Wohnort: Essen-Ruhr
Das mit der Temperatur ist nicht nicht so weit hergeholt. Ich habe das auch schon mal in einem anderen Zusammenhang gehört, mir ist nur entfallen in welchem.
Gruß Stephan
Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht.
RIP WDR Langenberg 720kHz (6.07.2015 - 02:00)
RIP DLF Nordkichen 549kHz (31.12.2015 - 23:50)
Röhre gut, alles gut
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RIP WDR Langenberg 720kHz (6.07.2015 - 02:00)
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- Royal Syntektor
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- Registriert: Fr Okt 09, 2009 10:09
- Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
Ich glaube schon, dass die Spuren vom Fell selbst kommen. Ist auch nicht mehr das weichste gewesen...
Hier ist eine Abhandlung zur Politur von älteren Kfz-Lacken:
http://www.spiegelglanz.de/rotex/awb503.pdf
Auch das Thema Temperatur wird angesprochen.
Ich könnte mir vorstellen, dass das flüssige Hartwachs ein gutes Ergebnis bringt. Müsste die feinen Kratzer doch füllen, oder?!
Auf jeden Fall werde ich es nochmal von Hand polieren. Schumi, machst Du das auch so: Dünn einreiben, trocknen lassen, dann mit weichem Tuch und viel Druck drüber?
Grüße Tobi
Hier ist eine Abhandlung zur Politur von älteren Kfz-Lacken:
http://www.spiegelglanz.de/rotex/awb503.pdf
Auch das Thema Temperatur wird angesprochen.
Ich könnte mir vorstellen, dass das flüssige Hartwachs ein gutes Ergebnis bringt. Müsste die feinen Kratzer doch füllen, oder?!
Auf jeden Fall werde ich es nochmal von Hand polieren. Schumi, machst Du das auch so: Dünn einreiben, trocknen lassen, dann mit weichem Tuch und viel Druck drüber?
Grüße Tobi
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- Kuba Komet
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- Registriert: Mi Jan 21, 2009 13:56
- Wohnort: Linsengericht / Hessen
Ich poliere die Politur aus, bevor sie vollständig getrocknet ist. Trocknen lassen ist wahrscheinlich der Auslöser für die Schlieren.Opto hat geschrieben:Schumi, machst Du das auch so: Dünn einreiben, trocknen lassen, dann mit weichem Tuch und viel Druck drüber?
Grüße Tobi
Ich arbeite mit einem politurgetränkten Lappen vor und gleich mit einem sauberen Lappen hinterher. Nimm mal Muttis Biberbettwäsche zum nachpolieren

Gruß
Schumi
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
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Schumi
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- Registriert: So Mär 09, 2008 16:46
- Wohnort: Löningen
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- Kuba Komet
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- Registriert: Fr Okt 26, 2007 10:24
- Wohnort: Braunschweig
Hallo Schumi,
ich habe es an einigen Radios probiert mit Renuwell und Walnußöl, bislang bin ich zufrieden mit den Ergebnissen.
Eine prinzipielle Frage hätte ich da noch: Walnußöl enthält ca. 90% ungesättigte Fette, das ist bei anderen Ölen wie Distelöl, Rapsöl, Maiskeimöl, Olivenöl aber auch der Fall.
Ich habe noch genug Walnußöl, aber würden die anderen Öle eigentlich auch gehen oder ist nur Walnußöl brauchbar ? Gibt es da Erfahrungen ?
Gruß
Roland
ich habe es an einigen Radios probiert mit Renuwell und Walnußöl, bislang bin ich zufrieden mit den Ergebnissen.
Eine prinzipielle Frage hätte ich da noch: Walnußöl enthält ca. 90% ungesättigte Fette, das ist bei anderen Ölen wie Distelöl, Rapsöl, Maiskeimöl, Olivenöl aber auch der Fall.
Ich habe noch genug Walnußöl, aber würden die anderen Öle eigentlich auch gehen oder ist nur Walnußöl brauchbar ? Gibt es da Erfahrungen ?
Gruß
Roland