Körting Neos 51W
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ich hab hier eine andere Schaltung, leider auch ohne Spannungsangaben. Aber hier ist der 400 Ohm nicht eingezeichnet den Johann erwähnt hat. Ausserdem hab ich Daten zum Abgleich und der Empfindlichkeit gefunden.
500µV auf UKW finde ich jetzt nicht so toll.
Schaltung Neos 51
Beschreibung Neos 51
500µV auf UKW finde ich jetzt nicht so toll.
Schaltung Neos 51
Beschreibung Neos 51
Gruß,
Jupp
------------------------------
Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)
Jupp
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Hallo,
jetzt habe ich hier 3 Schaltpläne. Der 400-Ohm-Widerstand ist in meinem Gerät de facto nicht vorhanden, das heißt der Plan, den ich reingestellt hatte, ist schonmal falsch. Ich glaube, am besten halte ich mich an den Schaltplan, der dem Gerät beigelegen hat. Soweit ich das überprüft habe, entspricht er dem von Jupp.
In erster Linie möchte ich UKW zum Laufen bekommen!
@Jupp: Danke für den Plan
Niko
jetzt habe ich hier 3 Schaltpläne. Der 400-Ohm-Widerstand ist in meinem Gerät de facto nicht vorhanden, das heißt der Plan, den ich reingestellt hatte, ist schonmal falsch. Ich glaube, am besten halte ich mich an den Schaltplan, der dem Gerät beigelegen hat. Soweit ich das überprüft habe, entspricht er dem von Jupp.
In erster Linie möchte ich UKW zum Laufen bekommen!
@Jupp: Danke für den Plan
Niko
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Hallo Niko,
im Vorfeld kannst Du höchstens mal eines machen:
In Stellung L-M-K die Spannungen an den Röhren messen und notieren. Zumindest die Ua, Ug2, Uk, usw. In Stellung UKW sollten keine gravierenden Unterschiede zu messen sein. Dann hast Du schon mal was.
Hast Du die beiden vorderen Röhren schon mal getauscht? Vielleicht tut sich eine schwer mit höheren Frequenzen. Zwar schreibst Du "Der Oszillator funktioniert einwandfrei", aber, - wie hast Du das festgestellt?
Kannst Du HF oder ZF einspeisen? Ich weiß über Deinen Meßgerätepark nicht so recht Bescheid. Kannst Du oszillografieren?
Suche auch mal optisch nach ganz feinen abgerissenen Spulendrähtchen. Bei einem meiner Radios war mal eines abgefressen (Grünspan), - nicht abgerissen. Da hat 1cm einfach gefehlt.
Gruß
Rocco11
im Vorfeld kannst Du höchstens mal eines machen:
In Stellung L-M-K die Spannungen an den Röhren messen und notieren. Zumindest die Ua, Ug2, Uk, usw. In Stellung UKW sollten keine gravierenden Unterschiede zu messen sein. Dann hast Du schon mal was.
Hast Du die beiden vorderen Röhren schon mal getauscht? Vielleicht tut sich eine schwer mit höheren Frequenzen. Zwar schreibst Du "Der Oszillator funktioniert einwandfrei", aber, - wie hast Du das festgestellt?
Kannst Du HF oder ZF einspeisen? Ich weiß über Deinen Meßgerätepark nicht so recht Bescheid. Kannst Du oszillografieren?
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Gruß
Rocco11
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http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related
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Hallo Rocco,
Was mir aufgefallen ist: an der einen Diode der EBF (auf Jupps Plan die rechte Diode) ändert sich die Spannung je nach Abstimmung. Mein Multimeter zeigt bei niedrigster Empfangsfrequenz -1 Volt, bei höchster Empfangsfrequenz -14 Volt.

Die Funktion des Oszillators habe ich mit einem Taschenradio geprüft. Leider kann ich nicht sagen, ob die Frequenz genau 10,7 MHz beträgt, da die Körting-UKW-Skala nur von 0 bis 100 eingeteilt ist. Ich konnte aber einen Leerträger empfangen, auch die zwei Maxima waren erkennbar.
Ich habe alle Spulen-Anschlüsse geprüft und keine Fehler gefunden.
Zunächst werde ich also die Röhren wechseln, in der Hoffnung dass dadurch auch LMK besser empfängt
Gruss, Niko
ich habe verschiedene Spannungen gemessen. Große Unterschiede zwischen UKW und LMK waren nicht feststellbar.Rocco11 hat geschrieben:In Stellung L-M-K die Spannungen an den Röhren messen und notieren. Zumindest die Ua, Ug2, Uk, usw. In Stellung UKW sollten keine gravierenden Unterschiede zu messen sein. Dann hast Du schon mal was.
Was mir aufgefallen ist: an der einen Diode der EBF (auf Jupps Plan die rechte Diode) ändert sich die Spannung je nach Abstimmung. Mein Multimeter zeigt bei niedrigster Empfangsfrequenz -1 Volt, bei höchster Empfangsfrequenz -14 Volt.

Die ECH/EBF konnte ich noch nicht tauschen. Ich hatte aber sowieso vor, dem Gerät neue Röhren zu spendieren, da sie alle nicht teuer sindRocco11 hat geschrieben:Hast Du die beiden vorderen Röhren schon mal getauscht? Vielleicht tut sich eine schwer mit höheren Frequenzen. Zwar schreibst Du "Der Oszillator funktioniert einwandfrei", aber, - wie hast Du das festgestellt?

Die Funktion des Oszillators habe ich mit einem Taschenradio geprüft. Leider kann ich nicht sagen, ob die Frequenz genau 10,7 MHz beträgt, da die Körting-UKW-Skala nur von 0 bis 100 eingeteilt ist. Ich konnte aber einen Leerträger empfangen, auch die zwei Maxima waren erkennbar.
Einen Meßsender habe ich, ein Oszi leider nicht.Rocco11 hat geschrieben:Kannst Du HF oder ZF einspeisen? Ich weiß über Deinen Meßgerätepark nicht so recht Bescheid. Kannst Du oszillografieren?
Suche auch mal optisch nach ganz feinen abgerissenen Spulendrähtchen. Bei einem meiner Radios war mal eines abgefressen (Grünspan), - nicht abgerissen. Da hat 1cm einfach gefehlt.
Ich habe alle Spulen-Anschlüsse geprüft und keine Fehler gefunden.
Zunächst werde ich also die Röhren wechseln, in der Hoffnung dass dadurch auch LMK besser empfängt

Gruss, Niko
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Hallo,
mit diesem Radio habe ich einige Probleme. Aktuell sieht es so aus:
Ich habe einen komplett neuen Röhrensatz drin. TA und Kurzwelle funktionieren zu meiner Zufriedenheit.
Mittelwelle und Langwelle sind, wie ich finde, etwas empfangsschwach. (Ich wollte an dieser Stelle schreiben, der AFN kommt viel zu leise. Aber das ist ein temporäres Problem beim Sender). Also, Mittel- und Langwelle lassen etwas zu wünschen übrig.
Und UKW ist leider komplett tot
. Bei voller Lautstärke ist bei manchen Stellen auf der Skala ein leises Krachen zu hören, ebenso wenn man mit der Antenne den UKW-Antennenanschluss berührt. Ich schrieb zwar oben: "Der Oszillator funktioniert einwandfrei", aber da bin ich jetzt doch nicht mehr so sicher. Wie ebenfalls weiter oben geschrieben, existieren keinerlei Spannungsangaben im Schaltplan.
Ich weiß irgendwie nicht, wo ich jetzt anfangen soll zu suchen...
Hier ist eine Abgleich-Info: http://img14.imageshack.us/img14/315/kneosabgl.jpg
Und ich sage schonmal Danke an alle, die sich meines Problems annehmen!
Gruss, Niko
mit diesem Radio habe ich einige Probleme. Aktuell sieht es so aus:
Ich habe einen komplett neuen Röhrensatz drin. TA und Kurzwelle funktionieren zu meiner Zufriedenheit.
Mittelwelle und Langwelle sind, wie ich finde, etwas empfangsschwach. (Ich wollte an dieser Stelle schreiben, der AFN kommt viel zu leise. Aber das ist ein temporäres Problem beim Sender). Also, Mittel- und Langwelle lassen etwas zu wünschen übrig.
Und UKW ist leider komplett tot

Ich weiß irgendwie nicht, wo ich jetzt anfangen soll zu suchen...
Hier ist eine Abgleich-Info: http://img14.imageshack.us/img14/315/kneosabgl.jpg
Und ich sage schonmal Danke an alle, die sich meines Problems annehmen!
Gruss, Niko
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Hallo,
hmmm, - also, - der Oszillator schwingt nun möglicherweise doch nicht.
Oszillografieren läßt sich das praktisch nicht. Selten nur befindet sich ein 100 MHz Oszilloskop in Privatbesitz.
Aber mit einem Frequenzzähler müßte es gehen.
Du kannst die Gleichspannungen der Röhre messen. Ist wohl die ECH42, die auch bei UKW herhalten muß. Ein Röhrenbuch mit Sockelschaltungen hast Du sicher. Prüfe mal nach auffälligen Abweichungen.
Anode-Triode so um die 100V; Anode Hexode bis zu 250V.
Widerstände im ausgeschalteten und eingebauten Zustand messen. Wenn nicht gerade eine Spule parallel liegt, muß der gemessene Wert mindestens dem aufgedruckten Wert entsprechen. Keinesfalls größer.
Gruß
Rocco11
hmmm, - also, - der Oszillator schwingt nun möglicherweise doch nicht.

Oszillografieren läßt sich das praktisch nicht. Selten nur befindet sich ein 100 MHz Oszilloskop in Privatbesitz.
Aber mit einem Frequenzzähler müßte es gehen.
Du kannst die Gleichspannungen der Röhre messen. Ist wohl die ECH42, die auch bei UKW herhalten muß. Ein Röhrenbuch mit Sockelschaltungen hast Du sicher. Prüfe mal nach auffälligen Abweichungen.
Anode-Triode so um die 100V; Anode Hexode bis zu 250V.
Widerstände im ausgeschalteten und eingebauten Zustand messen. Wenn nicht gerade eine Spule parallel liegt, muß der gemessene Wert mindestens dem aufgedruckten Wert entsprechen. Keinesfalls größer.
Gruß
Rocco11
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Hallo Forum,
eine Anfrage bei der Radiowerkstatt könnte helfen.
http://www.radiomuseum.org/forumdata/up ... rs_V6a.pdf
eine Anfrage bei der Radiowerkstatt könnte helfen.
http://www.radiomuseum.org/forumdata/up ... rs_V6a.pdf
Viele Grüße aus Fraham
Helmut
PS:Im HighTec Land...wir können alles außer DSL auf dem Lande. Ab dem 19.1.2011 DSL3000
Helmut
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Hallo allerseits,
heute konnte ich dem Gerät tatsächlich einige Töne auf UKW entlocken. Empfang war da, aber nicht so ganz wie es sein sollte.
Zunächst war mir aufgefallen, dass vier der Abgleichspulen nicht mehr unberührt waren. Davon war eine im UKW-Bereich involviert. Ich dachte mir, wenn der Rest des UKW-Teils unberührt ist, müsste sich durch Verdrehen dieses einen Kernes etwas bewirken lassen.
Nach dem Einschalten habe ich die Lautstärke ganz hochgedreht und auf UKW geschaltet. Gaaanz leise waren Stimmen zu vernehmen, das war vorher nicht der Fall. Das hat mich natürlich motiviert, und dann habe ich versucht auf die größte Lautstärke abzugleichen (an besagter Spule). Hat ganz gut geklappt - bei voll aufgedrehtem LS-Regler hat man immerhin Zimmerlautstärke.
Die Skala passt leider nicht. Wenn man die Einteilung von 0 bis 100 nimmt, habe ich bei ca. 45 105,9 MHz und bei ca. 62 107,9 MHz. Die Empfindlichkeit ist in der Mitte deutlich besser, denn 105,9 und 107,9 kommen gleich stark an und die 107,9 ist viel leiser als 105,9.
Hier habe ich die gemessenen Spannungen eingetragen, die alle völlig in Ordnung zu sein scheinen: http://img9.imageshack.us/img9/364/neos51wedit.png
Dann habe ich noch die Spannung am G2 der EBF80 bzw. G2+4 der ECH42 gemessen. Bei TA habe ich 94V, bei LMK 83V. Und bei UKW ist es so (wieder auf die Skala von 0-100 bezogen):
Bei 0, also niedrigster Empfangsfrequenz, liegen 63V an. Drehe ich jetzt hoch, steigt die Spannung, bis sie ca. bei 60 auf der Skala ihren Spitzenwert von 80V erreicht. Drehe ich dann weiter in Richtung "100", fällt die Spannung rapide, erreicht 0 Volt, wechselt die Polarität und steigt wieder. Am Ende der Skala liegen dann -65 bis -100 Volt an, das hat irgendwie ziemlich geschwankt.

Ich glaube, das wird 'ne Expertenrunde...
Gruss, Niko
heute konnte ich dem Gerät tatsächlich einige Töne auf UKW entlocken. Empfang war da, aber nicht so ganz wie es sein sollte.
Zunächst war mir aufgefallen, dass vier der Abgleichspulen nicht mehr unberührt waren. Davon war eine im UKW-Bereich involviert. Ich dachte mir, wenn der Rest des UKW-Teils unberührt ist, müsste sich durch Verdrehen dieses einen Kernes etwas bewirken lassen.
Nach dem Einschalten habe ich die Lautstärke ganz hochgedreht und auf UKW geschaltet. Gaaanz leise waren Stimmen zu vernehmen, das war vorher nicht der Fall. Das hat mich natürlich motiviert, und dann habe ich versucht auf die größte Lautstärke abzugleichen (an besagter Spule). Hat ganz gut geklappt - bei voll aufgedrehtem LS-Regler hat man immerhin Zimmerlautstärke.
Die Skala passt leider nicht. Wenn man die Einteilung von 0 bis 100 nimmt, habe ich bei ca. 45 105,9 MHz und bei ca. 62 107,9 MHz. Die Empfindlichkeit ist in der Mitte deutlich besser, denn 105,9 und 107,9 kommen gleich stark an und die 107,9 ist viel leiser als 105,9.
Hier habe ich die gemessenen Spannungen eingetragen, die alle völlig in Ordnung zu sein scheinen: http://img9.imageshack.us/img9/364/neos51wedit.png
Dann habe ich noch die Spannung am G2 der EBF80 bzw. G2+4 der ECH42 gemessen. Bei TA habe ich 94V, bei LMK 83V. Und bei UKW ist es so (wieder auf die Skala von 0-100 bezogen):
Bei 0, also niedrigster Empfangsfrequenz, liegen 63V an. Drehe ich jetzt hoch, steigt die Spannung, bis sie ca. bei 60 auf der Skala ihren Spitzenwert von 80V erreicht. Drehe ich dann weiter in Richtung "100", fällt die Spannung rapide, erreicht 0 Volt, wechselt die Polarität und steigt wieder. Am Ende der Skala liegen dann -65 bis -100 Volt an, das hat irgendwie ziemlich geschwankt.

Ich glaube, das wird 'ne Expertenrunde...
Gruss, Niko
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Hallo,
Bei den gemessenen 83V (LMK) fällt über dem Widerstand mit den 20 kΩ (2 Watt) eine Spannung von 148V ab. Das entspricht einem Strom von 7,4mA für zwei Schirmgitter. Ergibt 1,095 Watt. Das könnte man so springen lassen.
Hmmm, - .....
Zum Beispiel könnte beim Einlöten irgendwas schiefgegangen sein. Schlechte Lötstelle oder so.
Der äußerst merkwürdige Empfangsbereich (107,9 MHz bei einem Radio von 1951!!!) kommt mir noch mehr als spanisch vor!
Ich tippe auf unkontrolliertes Schwingen, was auch die gemessenen negativen Spannungen erklären könnte. Gelangt Hochfrequenz in ein Gleichspannungsmeßinstrument, so können alle möglichen Werte angezeigt werden, - nur nicht die richtigen!
@Niko: Solltest Du irgendwo zwei HF-Drosseln herumliegen haben, so könntest Du die Meßleitungen "verdrosseln". Oder einfach mal einen Kondensator parallel zu den Meßleitungen schalten. Auf Gleichspannungsmessungen sollte das keinen Einfluß haben.
Gruß
Rocco11
Da ist sogar irgendwas oberfaul!Die G2-Spannung ist sehr merkwürdig, da ist etwas faul.
Bei den gemessenen 83V (LMK) fällt über dem Widerstand mit den 20 kΩ (2 Watt) eine Spannung von 148V ab. Das entspricht einem Strom von 7,4mA für zwei Schirmgitter. Ergibt 1,095 Watt. Das könnte man so springen lassen.

Hmmm, - .....
Ja, - wenn er intakt ist. Er wurde sicherlich getauscht, - aber ist er auch in Ordnung?Schwingen sollte nichts, dafür sorgt der 50n.

Der äußerst merkwürdige Empfangsbereich (107,9 MHz bei einem Radio von 1951!!!) kommt mir noch mehr als spanisch vor!
Ich tippe auf unkontrolliertes Schwingen, was auch die gemessenen negativen Spannungen erklären könnte. Gelangt Hochfrequenz in ein Gleichspannungsmeßinstrument, so können alle möglichen Werte angezeigt werden, - nur nicht die richtigen!
@Niko: Solltest Du irgendwo zwei HF-Drosseln herumliegen haben, so könntest Du die Meßleitungen "verdrosseln". Oder einfach mal einen Kondensator parallel zu den Meßleitungen schalten. Auf Gleichspannungsmessungen sollte das keinen Einfluß haben.
Gruß
Rocco11
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http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related
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- Kuba Komet
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Hallo,
eigentlich werden alle Kondensatoren geprüft, bevor ich sie einbaue. Dieser 50nF war jedenfalls in Ordnung.
Ich habe die Lötstellen nochmal großzügig nachgelötet, und siehe da: jetzt habe ich bei niedrigster Empfangsfrequenz 97 Volt, am anderen Ende der Skala 73 Volt.
Der Empfangsbereich hat sich nicht (bzw. kaum) verschoben, aber es ist lauter geworden. Die 107,9 kommt deutlich besser.
Hmm, - was kommt jetzt noch in Frage...?
Niko
eigentlich werden alle Kondensatoren geprüft, bevor ich sie einbaue. Dieser 50nF war jedenfalls in Ordnung.
Ich habe die Lötstellen nochmal großzügig nachgelötet, und siehe da: jetzt habe ich bei niedrigster Empfangsfrequenz 97 Volt, am anderen Ende der Skala 73 Volt.
Der Empfangsbereich hat sich nicht (bzw. kaum) verschoben, aber es ist lauter geworden. Die 107,9 kommt deutlich besser.
Hmm, - was kommt jetzt noch in Frage...?
Niko
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