Verzwickter Rechenfehler meinerseits?

Alles zum Thema Selbstbau, Elektrobasteln und Messtechnik
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JuergenK
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Unverständnis

Beitrag von JuergenK »

Hallo Petzi, ich zitiere mal:
Petzi hat geschrieben:Hallo HolgerHa
Im Profil steht
Zitat:
Beruf: Fernsehtechniker ( Lehrling )

Wenn Deine Annahme richtig ist,gehört dieser Beitrag in die Kategorie Beruf verfehlt.
Deine Äußerung ist nicht nur absolut unpassend. Du erlaubst dir auch, aus dem Profil des Betreffenden - einem bewußt nur für Mitglieder sichtbaren Bereich - öffentlich zu zitieren. Da kann ich nur befremdet mit dem Kopf schütteln...

JuergenK
alte Radioexperimentierkästen ansehen? Aber gerne. Nämlich hier: http://www.experimentierkasten-board.de :-) :-)
Petzi
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Beitrag von Petzi »

Hallo
Das tut mir leid.Da habe ich überhaupt nicht drüber nachgedacht.Dann möchte ich mich hiermit enschuldigen.
Gruß Petzi
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xscotty1990
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Beitrag von xscotty1990 »

Deswegen habe ich ja extra gefragt, hier sind viele vom Fach. In meinem Betrieb kennt sich keiner mehr mit Röhrentechnik aus.

Klar, macht das jemanden stuzig, wenn die Röhre so wenig zieht. Ich möchte so viel wie möglich über die alte Röhrentechnik lernen, und wie man diese Radios repariert, deshalb frag ich hier ja auch. Und ich denke seinen Beruf hat man nur verfehlt, wenn er einem absolut keinen Spass bereitet. Ich selbst habe Freude daran Fernseher zu reparieren, (jedoch nicht am Kabel ziehen, aber das ist eine andere Geschichte). Und ich denke dieses Forum ist dazu da, Fragen zu beantworten, mögen sie noch zu dämlich sein, sonst wäre dieses ganze Forum ja auch überflüssig....
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Radiomann
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Beitrag von Radiomann »

In meinem Betrieb kennt sich keiner mehr mit Röhrentechnik aus.
Hallo,

es ist auch völlig ok., wenn du hier Fragen stellst. :wink:
Allerdings sollten deine Kollegen schon wissen, dass bei unstabilisierten Netzteilen die Spannung ein bisschen ansteigt, wenn die Last geringer wird; das gilt für alte wie neue Technik und ist auch kein ausschließliches Merkmal von Röhrengeräten.
Der Grund liegt darin, dass über dem Innenwiderstand weniger Spannung abfällt und die Verbraucherspannung deshalb steigt.
HolgerHa
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Beitrag von HolgerHa »

Hallo xscotty,

ich denke ein wenig "lustig machen" ist schon dabei und das sehe ich auch als normal an.
(Man erinnert sich an die Fehler, die man selbst gemacht hat, als man noch kein Fachmann war und freut sich, daß man nicht der Einzige ist, dem so etwas passiert...)
Solange Dir geholfen wird und Du dabei weiter lernst, ist das kein Grund zum Verzweifeln. Eher Ansporn, das nächste Mal selbst stutzig zu werden und nochmal zu überlegen was als Ursache in Frage kommt wenn etwas nicht plausibel ist.
Und "Beruf verfehlt" kann ja nur für jemand gelten, der einen Beruf hat - Du bist in der Ausbildung und somit trifft Dich dieser Vorwurf garnicht ;)
(Wer erlebt hat, wie ausgebildete "Spezialisten" Anodenwiderstände im vollen Betrieb gemessen haben, sieht all diese Dinge etwas gelassener...)

ABER was nicht geht:
Du hast nicht bestätigt, ob meine Annahme vom falschen Meßbereich zutrifft und ob das die Ursache Deiner 4mA war.
Solange das noch offen ist, ist für mich die Frage nicht beantwortet und das Problem nicht gelöst. Solange wird auch keine weitere Frage beantwortet - ein Schritt nach dem anderen!
(Kann ja sein, die Röhren heizen garnicht?)

Im Gegensatz zu einer Lehrwerkstatt, wo der Meister/Geselle direkt neben/vor Dir steht, haben wir hier im Forum einen Schwierigkeitsgrad mehr: wir sehen uns nicht.
Das verlangt eiserne Disziplin beim Frage-Antwort Spiel!
Falls nicht, kann es sein, daß Du irgendwann enttäuscht bist und weißt nicht warum...
Gruss

HH
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xscotty1990
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Beitrag von xscotty1990 »

HolgerHa hat geschrieben:Hallo xscotty,

ich denke ein wenig "lustig machen" ist schon dabei und das sehe ich auch als normal an.
(Man erinnert sich an die Fehler, die man selbst gemacht hat, als man noch kein Fachmann war und freut sich, daß man nicht der Einzige ist, dem so etwas passiert...)
Solange Dir geholfen wird und Du dabei weiter lernst, ist das kein Grund zum Verzweifeln. Eher Ansporn, das nächste Mal selbst stutzig zu werden und nochmal zu überlegen was als Ursache in Frage kommt wenn etwas nicht plausibel ist.
Und "Beruf verfehlt" kann ja nur für jemand gelten, der einen Beruf hat - Du bist in der Ausbildung und somit trifft Dich dieser Vorwurf garnicht ;)
(Wer erlebt hat, wie ausgebildete "Spezialisten" Anodenwiderstände im vollen Betrieb gemessen haben, sieht all diese Dinge etwas gelassener...)

ABER was nicht geht:
Du hast nicht bestätigt, ob meine Annahme vom falschen Meßbereich zutrifft und ob das die Ursache Deiner 4mA war.
Solange das noch offen ist, ist für mich die Frage nicht beantwortet und das Problem nicht gelöst. Solange wird auch keine weitere Frage beantwortet - ein Schritt nach dem anderen!
(Kann ja sein, die Röhren heizen garnicht?)

Im Gegensatz zu einer Lehrwerkstatt, wo der Meister/Geselle direkt neben/vor Dir steht, haben wir hier im Forum einen Schwierigkeitsgrad mehr: wir sehen uns nicht.
Das verlangt eiserne Disziplin beim Frage-Antwort Spiel!
Falls nicht, kann es sein, daß Du irgendwann enttäuscht bist und weißt nicht warum...
Gruss

HH
Die ganze Messung habe ich nicht durchdacht, ich Dusel. Mein Multimeter kann nur bis 2 Ampere. Da wars auch klar, daß die Kiste piept :)... naja dumm gelaufen. Es ging ja auch nur um den dämlichen Vorwiderstand, den brauch ich ja garnicht bei 6,8v. Jetzt ist zum Glück alles klar.

Nä. mal beantworte ich alles sofort korrekt ;) :roll:
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Beitrag von HolgerHa »

Also dann ein typischer Fall von "wer misst misst Mist" - das kommt vor, kein Problem.
Nur - wenn das Multimeter piept, solltest Du erst schauen warum und dann um Hilfe bitten ;)

Übrigens haben wir in verschiedenen Gegenden durchaus Überspannungen von 10% im Netz.
Das kannst Du ja mal auf die 6,3V umrechnen - da muß gar keine andere Last wegfallen; selbst wenn alles 1a ist, wäre dann die Heizspannung zu groß. Kontrollier das gelegentlich mal.

All das hat außerdem auch NULL mit Röhrentechnik zu tun - jeder der Tips, die Du bisher hier bekommen hast, passt zu 100% auch bei Transistorgeräten.

Auch da läuft die Netzteilspannung ohne Last hoch - das ist der Grund für den Unterschied zwischen Musikleistung und Sinusleistung.

In diesem Sinne - bleib schön neugierig!

HH
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xscotty1990
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Beitrag von xscotty1990 »

HolgerHa hat geschrieben:Also dann ein typischer Fall von "wer misst misst Mist" - das kommt vor, kein Problem.
Nur - wenn das Multimeter piept, solltest Du erst schauen warum und dann um Hilfe bitten ;)

Übrigens haben wir in verschiedenen Gegenden durchaus Überspannungen von 10% im Netz.
Das kannst Du ja mal auf die 6,3V umrechnen - da muß gar keine andere Last wegfallen; selbst wenn alles 1a ist, wäre dann die Heizspannung zu groß. Kontrollier das gelegentlich mal.

All das hat außerdem auch NULL mit Röhrentechnik zu tun - jeder der Tips, die Du bisher hier bekommen hast, passt zu 100% auch bei Transistorgeräten.

Auch da läuft die Netzteilspannung ohne Last hoch - das ist der Grund für den Unterschied zwischen Musikleistung und Sinusleistung.

In diesem Sinne - bleib schön neugierig!

HH
Auf jeden Fall, werd ich das bleiben. Naja auf jeden Fall schön daß man hier immer sofort Hilfe bekommt ;)
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