@Radiomann:
Da hast Du wohl Recht. Mit Sammlern und Restauratoren. Wobei man da, so meine ich, nochmals etwas genauer unterscheiden muß.
Der reine Sammler, - klar, - der ist bestrebt ein restauriertes und funktionierendes Radio zu erstehen. Ihm geht es nur ums sammeln und angucken und natürlich anhören. Dagegen ist auch nicht das geringste einzuwenden. Hier gibt es bestimmt auch das, was bei Comic-Sammlern die "Saubersammler" genannt wird. Nur was aussieht wie frisch aus der Druckerpresse, respektive aus dem Laden, wird akzeptiert.
Der Restaurator, der ist bereit an ein nicht so optimal erhaltenes Gerät selbst Hand anzulegen, um einen optimalen Zustand zu erreichen. Dies sollte sich aber nicht nur auf das Äußere, auf Furnierarbeiten und so beziehen, sondern auch auf die elektrischen Komponenten eines Gerätes. Hier spielt dann aber auch die Ersatzteilbeschaffung eine Rolle. Und wenn nicht stets absolute Neuware beschafft werden kann, dann wird man sich auf dem Gebrauchtmarkt bedienen müssen. Gerade hier greifen dann diese Testgerätchen, die man - soviel ich weiß -, nicht kaufen kann. Was man nicht kaufen kann muß man selber machen. Quod erat demonstrandum.
@Fernmelder:
Prima Experiment. Diese Inverter stammen vermutlich aus dem Umfeld des PC-Modding-Zubehörs.

In Flachbildschirmen finden sich ebenfalls Inverter für die Hintergrundbeleuchtung. Inwiefern die sich ebenfalls verwenden ließen, kann ich aber so nicht sagen. Die 12V sind ein kritischer Faktor. Im mobilen Betrieb bräuchte man dann 10 NiMH-Zellen oder 8 Primärelemente oder einen Gel-Akku. Das kann dann gewichts- und/oder volumenmäßig ein Problem ergeben.
Hast Du vor den Versuchsaufbau in ein Projekt umzusetzen? Die Ausrüstung ist schon mal nicht schlecht. Ich habe (unter anderem) zwei ABB Metrawatt Analogmeßinstrumente (2H).
Gruß
Rocco11