Portable Bandgeräte

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Willi H 411
Kuba Komet
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Re: Portable Bandgeräte

Beitrag von Willi H 411 »

Also, ankleben kann jedes Band - selbst das Beste und Teuerste. Man weiß ja nicht, wie es gelagert wurde bzw. ob Fremdeinflüsse, wie z.B. klebrige Flüssigkeiten, da eine Rolle spielten. Da nun noch zu spekulieren bringt einfach (leider) nichts. Und macht das Band ja auch nicht wieder spielfähig.

Natürlich mindert das die Enttäuschung kein bißchen.

VG Willi
Erik
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Re: Portable Bandgeräte

Beitrag von Erik »

Als damals die ersten 120er Kassettenbänder rauskamen, wurde ja auch davor gewarnt. Die klebten auch gerne mal. Aber das hat man dann der Cola oder dem Bier in die Schuhe geschoben...


PS Das eine Gerät hat jetzt ein Band mit Aufnahmen von den "Shadows" eingelegt. Die leicht "blecherne" E-Gitarre klingt auch aus einem kleinen Lautsprecher noch gut. Das Gerät kann man dann als spielfähige Dekoration im Haus aufstellen.
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Willi H 411
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Re: Portable Bandgeräte

Beitrag von Willi H 411 »

Erik hat geschrieben:Als damals die ersten 120er Kassettenbänder rauskamen, wurde ja auch davor gewarnt. Die klebten auch gerne mal.
Das 120er Bandmaterial war ja auch nur noch halb so dick, wie das dünnste Band (Triple-Band) für Tonbandgeräte, was ja wiederum das dickste Band (C-60) für Cassettenrecorder war.
Erik hat geschrieben:Aber das hat man dann der Cola oder dem Bier in die Schuhe geschoben...
Es konnte ja auch durchaus vorkommen, daß solch eine Cassette mal in die Bowle plumpste... :mrgreen:

VG Willi
TKOFreak61
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Re: Portable Bandgeräte

Beitrag von TKOFreak61 »

Hallo,
mal wieder abweichend zur Debatte über Bandmaterial zurück zu meinem Problem der fehlenden Unterlagen für das UHER 4000-Report L. Leider kann ich mich erst heute dazu melden.

Vielen Dank für die Unterlagen Franz-Josef. Auf Dich und Deinen scheinbar unerschöpflichen Fundus an technischen Unterlagen ist wie immer Verlass, Spitze.
Habe sie gleich gespeichert. Die Service-Anleitung ist identisch mit der von Gery.

Hallo Ralf und Radiomann,

ich wäre dankbar, wenn Ihr weitere Unterlagen (Lp + Bestückungspläne, BDA) einstellen könntet.
Natürlich möchte ich nicht drängeln. Das Gerät ist bei mir noch nicht eingetroffen und es wird nicht sofort der Reparatur unterzogen. Zur Zeit steht noch ein Oszillograf EO 174A (DDR-Produkt) auf meinem Werkstatttisch.
Ich werde mich nächste Woche oder nach Ostern nochmals melden.

Bis dahin beste Grüße
Jürgen
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Re: Portable Bandgeräte

Beitrag von Erik »

Willi H 411 hat geschrieben:Das 120er Bandmaterial war ja auch nur noch halb so dick, wie das dünnste Band (Triple-Band) für Tonbandgeräte, was ja wiederum das dickste Band (C-60) für Cassettenrecorder war.
Für einen kurzen Moment war ich versucht, dir zu widersprechen. Aber dann fiel mir wieder ein, daß die Bezeichnung ja die gesamte Spieldauer umschrieb, also _mit_ Wenden. 30 Minuten konnten am Radio (Hörspiele!) eng werden, da musste man dann flugs umdrehen.
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Erik
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Re: Portable Bandgeräte

Beitrag von Erik »

Ich habe jetzt den Adapter hier; Chinchbuchsen auf 5er DIN Stecker. Weiß jemand, ob die beiden Kanäle im Uher zusammengeführt werden, oder sind da an der Anschlußbuchse nur drei Anschlüsse geschaltet?
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Willi H 411
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Re: Portable Bandgeräte

Beitrag von Willi H 411 »

Bei meinem Uher Variocord 23 (mono-Gerät) sind leider nur drei Kontakte belegt, also wie bei einem drei-poligen Stecker. Trotz fünf-poliger Din-Buchse.

VG Willi
Erik
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Re: Portable Bandgeräte

Beitrag von Erik »

Willi H 411 hat geschrieben:Bei meinem Uher Variocord 23 (mono-Gerät) sind leider nur drei Kontakte belegt, also wie bei einem drei-poligen Stecker. Trotz fünf-poliger Din-Buchse.

VG Willi
Wird bei meinem auch so sein, habe die Finger-am-Drahtstück-Probe gemacht.
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MTG20
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Re: Portable Bandgeräte

Beitrag von MTG20 »

Hallo Erik,

bei Monogeräten sind immer nur 3 Pole, auch wenn es schon eine Stereobuchse ist. Dann mußt Du in der Buchse eine Brücke bzw. zwei , wenn es Ein- und Ausgang ist. einlöten. Dadurch kannst Du das Adapterkabel dann noch für Stereogeräte verwenden.

Viele Grüße

Winfried
Erik
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Re: Portable Bandgeräte

Beitrag von Erik »

MTG20 hat geschrieben:Hallo Erik,

bei Monogeräten sind immer nur 3 Pole, auch wenn es schon eine Stereobuchse ist. Dann mußt Du in der Buchse eine Brücke bzw. zwei , wenn es Ein- und Ausgang ist. einlöten. Dadurch kannst Du das Adapterkabel dann noch für Stereogeräte verwenden.

Viele Grüße

Winfried
Danke. Ist aber schade, daß da serienmäßig im Gerät noch nichts statt findet.
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Willi H 411
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Re: Portable Bandgeräte

Beitrag von Willi H 411 »

MTG20 hat geschrieben:bei Monogeräten sind immer nur 3 Pole, auch wenn es schon eine Stereobuchse ist.
Nee, nicht immer. Es gab auch viele Geräte, bei denen alle fünf Pole, auf mono "reduziert", geschaltet waren. Weshalb das bei den anderen nicht so war, kann ich auch nicht nachvollziehen. Aber vielleich ließen sich dadurch bei jedem Gerät 5 mm Lötzinn einsparen. :mrgreen:


@ Erik:
Wenn du die beiden Kanäle für Aufnahme zusammenschaltest, kannst du ja sofort an der Buchse die Widerstände zum Zusammenschalten von linkem und rechtem Kanal einlöten.

VG Willi
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Radiomann
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Re: Portable Bandgeräte

Beitrag von Radiomann »

TKOFreak61 hat geschrieben: Hallo Ralf und Radiomann,

ich wäre dankbar, wenn Ihr weitere Unterlagen (Lp + Bestückungspläne, BDA) einstellen könntet.
Hallo Jürgen,

leider weiß ich nicht, wie ich die 4 Seiten hier einstellen kann. Sie sind insgesamt ca. 2 MB groß und überschreiten die max. zulässige Grenze (90KB) zum Hochladen somit erheblich.
Vllt. kann ein Kollege kurz das Prozedere erläutern.
Andernfalls könnte ich sie an deine E-Mail Adresse senden, wenn du sie mir via PN mitteilst.
Erik
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Re: Portable Bandgeräte

Beitrag von Erik »

Willi H 411 hat geschrieben: Wenn du die beiden Kanäle für Aufnahme zusammenschaltest, kannst du ja sofort an der Buchse die Widerstände zum Zusammenschalten von linkem und rechtem Kanal einlöten.

VG Willi
Daran dachte ich auch schon. Was sollte man denn da nehmen, wenn das Signal vom Plattenspieler bzw Entzerrvorverstärker herkommt?
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Willi H 411
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Re: Portable Bandgeräte

Beitrag von Willi H 411 »

In diesem Thread stand was darüber.

VG Willi
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Re: Portable Bandgeräte

Beitrag von fotoralf »

Erik hat geschrieben:Was sollte man denn da nehmen, wenn das Signal vom Plattenspieler bzw Entzerrvorverstärker herkommt?
Da sollten zwei bis zehn Pfund Ohm von jeder Seite reichen. Kritisch ist der Wert ja nur dann, wenn an dem Ausgang sonst noch was angeschlossen ist und man sich nicht rückwirkend die Übersprechdämpfung kaputtmachen will.

Ralf
Industriefotos und O-Töne aus Belgien und Nordfrankreich