Mein erstes Oszilloskop

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frank_w
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Re: Mein erstes Oszilloskop

Beitrag von frank_w »

Hat jemand noch einen Adapter für mich übrig?
Gruß Frank

Strom macht klein schwarz und häßlich
Martin
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Re: Mein erstes Oszilloskop

Beitrag von Martin »

Auf die Plätze ... fertig ... los

http://www.ebay.de/itm/HF13-auf-BNC-Ada ... 2ed4c5136d :mrgreen:

Das ist die Version mit dem versenkten Stift, es gibt auch einen mit vorstehendem Stift. Alte RV55 wollen beide, also je einen *grr*

lG Martin
Zuletzt geändert von Martin am Mo Aug 04, 2014 18:44, insgesamt 1-mal geändert.
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BugleBoy
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Re: Mein erstes Oszilloskop

Beitrag von BugleBoy »

Ah supi, ich schnappen den mir :mrgreen: , suche ja eins für R&S SBF.

Danke & Grüss
Matt
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Re: Mein erstes Oszilloskop

Beitrag von frank_w »

Martin hat geschrieben:Auf die Plätze ... fertig ... los

http://www.ebay.de/itm/HF13-auf-BNC-Ada ... 2ed4c5136d :mrgreen:

Das ist die Version mit dem versenkten Stift, es gibt auch einen mit vorstehendem Stift. Alte RV55 wollen beide, also je einen *grr*

lG Martin
den mit vorstehendem Stift suche ich für den EO1/7.

http://www.radiomuseum.org/r/radio_fema ... _eo17.html
Gruß Frank

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Re: Mein erstes Oszilloskop

Beitrag von Philettaretter »

Hallo zusammen,

das ist ja "etwas" her, dass ich mich hier sehen ließ, aber ich habe jetzt einen Tastkopf 1:1 bekommen.
Passt der ans Oszilloskop (wenn ich den Stecker von Bürklin anlöte) ?

Viele Grüße,
Kai
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Re: Mein erstes Oszilloskop

Beitrag von glaubnix »

Hallo Kai,

wenn du den passenden Stecker an das andere Leitungsende des Tastkopfes anbringst, sollte es
funktionieren - du musst natürlich auch die Abschirmung der Zuleitung im Stecker entsprechend
verbinden.

Übrigens ist der 1:1-"Tastkopf" nur eine abgeschirmte Leitung mit einer Vorrichtung die es erlaubt
das Messobjekt entweder mit einer Meßspitze anzutasten oder mit einer Klemmeinrichtung
dauerhaft zu kontaktieren.

Bei "einfachen" Messungen an niederohmigen Objekten kannst du einen üblichen (geraden)
Bananenstecker in die Buchse "einkorken" (wobei die Griffhülse des Steckers nahezu vollständig
in dem Loch verschwindet). Für die Masseverbindung kannst du die direkt neben dem Eingang
befindliche (schwarze) GND-Buchse nutzen.

Als Anlage hier noch ein Bild eines (unförmigen) NM-Original Tastkopfes 1:1/10:1 umschaltbar mit
Schaltblid und dem geöffneten Stecker, wo man gut erkennen kann was ich mit Verbindung der
Abschirmung meinte...
Tastkopf-01-900.jpg
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...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
KlausLM
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Re: Mein erstes Oszilloskop

Beitrag von KlausLM »

Moin Kai,
die Beiträge habe ich erst jetzt gesehen.
Das UO 963 war so mit ein Traum meiner Jugend. Es kostete damals (1959-60) , 775 DM ohne Tastkopf. Bei einem Lehrlingsgehalt von 69,- DM/Monat war es damit nichts. Inzwischen habe auch ich eins und auch den Nachhfolger UTO964.
Falls Du das Handbuch nicht hast, kann ich es mal für Dich einscannen.

Gruß
Klaus
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glaubnix
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Re: Mein erstes Oszilloskop

Beitrag von glaubnix »

Hallo Klaus

das UO963 hatte auch ich während meiner Lehrzeit als das erste venünftig brauchbare Oszilloskop wahrgenommen. In Verbindung mit dem Wobbler UW958 gelangen mir die ertsen erfolgreichen Abgleicharbeiten an Fernseh ZF-Verstärkern. Das war damals ein echtes Erfolgserlebnis!

Beide Geräte befinden sich jetzt in meiner musealen Messgeräteausstattung. Leider werden sie nur noch selten angeheizt, weil ich mittlerweile über modernere Geräte verfüge. Aber die alten Geräte erwecken viele Erinnerungen an die Zeiten als es noch galt Geräte zu reparieren und es auch noch Spass machte dies zu tun.

Der Nachfolger des UO963, der UTO964 war mir bisher noch nicht bekannt, aber bestimmt hat er ein verbessertes Schaltungskonzept gegenüber seinem Vorgänger. Bedeutet das "T" in seiner Typenbezeichnung vielleicht, dass dieser jetzt triggerbar war? Denn das Arbeiten mit der Syncroneinrichtung des UO963 war etwas diffizil und bedurfte einem ausgeprägten Fingerspitzengefühl.

Falls du auch von dem UTO ein SB hast, würde mich dieses sehr interessieren.
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.

Mit freundlichen Grüßen, Peter R.