Schlingel

Alles zum Thema Selbstbau, Elektrobasteln und Messtechnik
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graubuntstachelig
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Re: Schlingel

Beitrag von graubuntstachelig »

Hi Martin,
hast Du ein Bild zum Gestell?
Vielleicht kann man was beitragen.
Gruss
Viktor
Martin
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Re: Schlingel

Beitrag von Martin »

hallo Viktor,

kommt in Kürze,
ich schreib derzeit nur von der Arbeit aus da mein Computer nicht so gut reparierbar ist wie ein Radio.

lG Martin
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Re: Schlingel

Beitrag von Martin »

Zwischenstop: restaurieren meiner Gewindebohrmaschine

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Re: Schlingel

Beitrag von Martin »

die kleine Endstufe ist köstlich, was für ein Radau, und das aus Akkus :mrgreen:

3V4 wärmstens zu empfehlen. Ich hab sie mit ca 130V gefüttert.

Die Platznot macht das Projekt zu einem Kunstwerk der ganz anderen Art, jedesmal wenn ich denke das ist es geht die Tasche nichtmehr zu :shock:

lG Martin
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olli0371
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Re: Schlingel

Beitrag von olli0371 »

Also,

Wenn se nicht mehr zu geht gibt es nur zwei Möglichkeiten :

Abnehmen oder größer Kaufen
:mrgreen: :twisted:

Gruß
Oliver
Nette Grüsse aus dem Ruhrgebiet.

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graubuntstachelig
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Re: Schlingel

Beitrag von graubuntstachelig »

olli0371 hat geschrieben:Also,

Wenn se nicht mehr zu geht gibt es nur zwei Möglichkeiten :

Abnehmen oder größer Kaufen
:mrgreen: :twisted:

Gruß
Oliver
Ja genau, Oliver.

Was man sich vorgenommen hat spielt bei uns willenslosen Wesen ja auch keine Rolle,
nicht?
Martin
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Re: Schlingel

Beitrag von Martin »

guten Morgen :hello:

ich hab leider kein Pro-E, das macht das ganze ziemlich umständlich. Es muß gehen, nur der Weg dahin ist stolperig.
Also seh ich es als technische Herausforderung. Es spielt eh keine Rolle wie lange das ausknobeln dauert, meine Frau freut sich weil ich keine dicken Tek importiere solange ich was auf dem Tisch habe :mrgreen:

lG Martin
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Re: Schlingel

Beitrag von Martin »

hallo alle,

das Problem der Miniaturisierung macht mir wirklich sehr zu schaffen. Die Abmessungen von diesem Chassis erzwingen völlig neue Ideen, sonst geht die verflixte Tasche nicht zu :bier:

Besonders kritisch ist der Bereich ZF Verstärker. Zumal ja in der Mtte des Radios auchnoch der Lautsprecher zuhause ist...

Wenn mn sich solch einen Aufbau von links nach rechts betrachtet hat man links den Platz für den Tuner, in der Mitte die ZF und rechts die kleine Endstufe. Unten am Boden sind die zehn Akkus gelegt, daneben der Topfkern. Mittig wie schon erwähnt der Lautsprecher.
So ab ich das Radio in vier Baustellen eingeteilt.

Tuner
ZF
Ton
Versorgung und Chassis.

Das Chassis ist fertig, Versorgung wurde versuchsaufgebaut undgeprüft, OK,, die kleine Endstufe arbektet ebenso laut und fleißig. Nun bin ich am :-) zf Zug. Da hier so winzig wie nur irgendmöglich gebaut werden muß sieht die Sache nun so aus:

Die beiden Spulen jedes Filters liegen auf einer Achse, umgeben von einem dünnen Alurohrmantel. So entstehen zweikreisige magnetisch gekoppelte Filterchen mit einem Durchmesser von acht mm und einer Höhe die der einer 1AD4 Einlötröhre entspricht. Die Filterchen haben oben und unten ihre Anschlüsse. Daraus ergibt sich folgende Konstruktion:

Das Mischfilter ist Bestandteil der Baugruppe Tuner da man in dessen Bereich keine Leitungslängen haben darf.
ZF fängt an mit der ersten Röhre, Pins nach unten. Daneben sitzt Filter1, mit Input mach unten.
Nun kommt die zweite Röhre, Kopfstand, also mit Pns nach oben, gefolgt von Filter2, dessen Input ist oben...
Dann die Röhre3, mit Pins unten, daneben Ratiofilter mit Input unten. Oben am Ratiofilter soll dann der Ton raus :super:

Dieser Aufbau kommt mit extrem kurzen Leitungen und so klein wie nur machbar aus.

Technische Details.
Der Heizstrom meines kleinen ZF Zuges liegt mit 300mA unerwartet hoch, die kleinen 1AD4 ziehen nicht wie ich annahm 50 sondern 100mA an 1,2V. Dafür sind sie messbar fleißiger als vergleichbare 50mA Einlötröhren. Eine DF wär evtl. besser, dafür fehlt aber der nötige Platz, so die Lösung mit den Kleinströhren. Die Versorgungsspannung für die ZF wird nach bestem Ergebnis ermittelt und dann per Widerstand angepasst, gleiches gilt für den Tuner.

Zur Kopplung solcher Rohrfilter.

Dreht man die Kerne nach innen aus den beiden Spulen heraus sind sie fest gekoppelt.
Dreht man einen nach innen und einen nach außen aus den Spulen heraus sind sie mittelfest gekoppelt.
Dreht man beide Kerne nach außen aus den Spulen heraus sind sie lose gekoppelt.
Das recht eng anliegende Alurohr führt zu einer gewissen Dämpfung mit der man gut leben kann, das ist auch der für UKW nötigen Bandbreite zuträglich.
Ich bin jetzt dabei das Ding zu bauen und werde es anschließend wobbeln und durchmessen.
Bericht kommt in Kürze.

lG Martin
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Re: Schlingel

Beitrag von Martin »

hallo alle,

das Problem der Miniaturisierung macht mir wirklich sehr zu schaffen. Die Abmessungen von diesem Chassis erzwingen völlig neue Ideen, sonst geht die verflixte Tasche nicht zu :bier:

Besonders kritisch ist der Bereich ZF Verstärker. Zumal ja in der Mtte des Radios auchnoch der Lautsprecher zuhause ist...

Wenn mn sich solch einen Aufbau von links nach rechts betrachtet hat man links den Platz für den Tuner, in der Mitte die ZF und rechts die kleine Endstufe. Unten am Boden sind die zehn Akkus gelegt, daneben der Topfkern. Mittig wie schon erwähnt der Lautsprecher.
So ab ich das Radio in vier Baustellen eingeteilt.

Tuner
ZF
Ton
Versorgung und Chassis.

Das Chassis ist fertig, Versorgung wurde versuchsaufgebaut undgeprüft, OK,, die kleine Endstufe arbektet ebenso laut und fleißig. Nun bin ich am :-) zf Zug. Da hier so winzig wie nur irgendmöglich gebaut werden muß sieht die Sache nun so aus:

Die beiden Spulen jedes Filters liegen auf einer Achse, umgeben von einem dünnen Alurohrmantel. So entstehen zweikreisige magnetisch gekoppelte Filterchen mit einem Durchmesser von acht mm und einer Höhe die der einer 1AD4 Einlötröhre entspricht. Die Filterchen haben oben und unten ihre Anschlüsse. Daraus ergibt sich folgende Konstruktion:

Das Mischfilter ist Bestandteil der Baugruppe Tuner da man in dessen Bereich keine Leitungslängen haben darf.
ZF fängt an mit der ersten Röhre, Pins nach unten. Daneben sitzt Filter1, mit Input mach unten.
Nun kommt die zweite Röhre, Kopfstand, also mit Pns nach oben, gefolgt von Filter2, dessen Input ist oben...
Dann die Röhre3, mit Pins unten, daneben Ratiofilter mit Input unten. Oben am Ratiofilter soll dann der Ton raus :super:

Dieser Aufbau kommt mit extrem kurzen Leitungen und so klein wie nur machbar aus.

Technische Details.
Der Heizstrom meines kleinen ZF Zuges liegt mit 300mA unerwartet hoch, die kleinen 1AD4 ziehen nicht wie ich annahm 50 sondern 100mA an 1,2V. Dafür sind sie messbar fleißiger als vergleichbare 50mA Einlötröhren. Eine DF wär evtl. besser, dafür fehlt aber der nötige Platz, so die Lösung mit den Kleinströhren. Die Versorgungsspannung für die ZF wird nach bestem Ergebnis ermittelt und dann per Widerstand angepasst, gleiches gilt für den Tuner.

Zur Kopplung solcher Rohrfilter.

Dreht man die Kerne nach innen aus den beiden Spulen heraus sind sie fest gekoppelt.
Dreht man einen nach innen und einen nach außen aus den Spulen heraus sind sie mittelfest gekoppelt.
Dreht man beide Kerne nach außen aus den Spulen heraus sind sie lose gekoppelt.
Das recht eng anliegende Alurohr führt zu einer gewissen Dämpfung mit der man gut leben kann, das ist auch der für UKW nötigen Bandbreite zuträglich.
Ich bin jetzt dabei das Ding zu bauen und werde es anschließend wobbeln und durchmessen.
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Re: Schlingel

Beitrag von Martin »

hallo alle,

das Problem der Miniaturisierung macht mir wirklich sehr zu schaffen. Die Abmessungen von diesem Chassis erzwingen völlig neue Ideen, sonst geht die verflixte Tasche nicht zu :bier:

Besonders kritisch ist der Bereich ZF Verstärker. Zumal ja in der Mtte des Radios auchnoch der Lautsprecher zuhause ist...

Wenn mn sich solch einen Aufbau von links nach rechts betrachtet hat man links den Platz für den Tuner, in der Mitte die ZF und rechts die kleine Endstufe. Unten am Boden sind die zehn Akkus gelegt, daneben der Topfkern. Mittig wie schon erwähnt der Lautsprecher.
So ab ich das Radio in vier Baustellen eingeteilt.

Tuner
ZF
Ton
Versorgung und Chassis.

Das Chassis ist fertig, Versorgung wurde versuchsaufgebaut undgeprüft, OK,, die kleine Endstufe arbektet ebenso laut und fleißig. Nun bin ich am :-) zf Zug. Da hier so winzig wie nur irgendmöglich gebaut werden muß sieht die Sache nun so aus:

Die beiden Spulen jedes Filters liegen auf einer Achse, umgeben von einem dünnen Alurohrmantel. So entstehen zweikreisige magnetisch gekoppelte Filterchen mit einem Durchmesser von acht mm und einer Höhe die der einer 1AD4 Einlötröhre entspricht. Die Filterchen haben oben und unten ihre Anschlüsse. Daraus ergibt sich folgende Konstruktion:

Das Mischfilter ist Bestandteil der Baugruppe Tuner da man in dessen Bereich keine Leitungslängen haben darf.
ZF fängt an mit der ersten Röhre, Pins nach unten. Daneben sitzt Filter1, mit Input mach unten.
Nun kommt die zweite Röhre, Kopfstand, also mit Pns nach oben, gefolgt von Filter2, dessen Input ist oben...
Dann die Röhre3, mit Pins unten, daneben Ratiofilter mit Input unten. Oben am Ratiofilter soll dann der Ton raus :super:

Dieser Aufbau kommt mit extrem kurzen Leitungen und so klein wie nur machbar aus.

Technische Details.
Der Heizstrom meines kleinen ZF Zuges liegt mit 300mA unerwartet hoch, die kleinen 1AD4 ziehen nicht wie ich annahm 50 sondern 100mA an 1,2V. Dafür sind sie messbar fleißiger als vergleichbare 50mA Einlötröhren. Eine DF wär evtl. besser, dafür fehlt aber der nötige Platz, so die Lösung mit den Kleinströhren. Die Versorgungsspannung für die ZF wird nach bestem Ergebnis ermittelt und dann per Widerstand angepasst, gleiches gilt für den Tuner.

Zur Kopplung solcher Rohrfilter.

Dreht man die Kerne nach innen aus den beiden Spulen heraus sind sie fest gekoppelt.
Dreht man einen nach innen und einen nach außen aus den Spulen heraus sind sie mittelfest gekoppelt.
Dreht man beide Kerne nach außen aus den Spulen heraus sind sie lose gekoppelt.
Das recht eng anliegende Alurohr führt zu einer gewissen Dämpfung mit der man gut leben kann, das ist auch der für UKW nötigen Bandbreite zuträglich.
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Re: Schlingel

Beitrag von Martin »

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Besonders kritisch ist der Bereich ZF Verstärker. Zumal ja in der Mtte des Radios auchnoch der Lautsprecher zuhause ist...

Wenn mn sich solch einen Aufbau von links nach rechts betrachtet hat man links den Platz für den Tuner, in der Mitte die ZF und rechts die kleine Endstufe. Unten am Boden sind die zehn Akkus gelegt, daneben der Topfkern. Mittig wie schon erwähnt der Lautsprecher.
So ab ich das Radio in vier Baustellen eingeteilt.

Tuner
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Versorgung und Chassis.

Das Chassis ist fertig, Versorgung wurde versuchsaufgebaut undgeprüft, OK,, die kleine Endstufe arbektet ebenso laut und fleißig. Nun bin ich am :-) zf Zug. Da hier so winzig wie nur irgendmöglich gebaut werden muß sieht die Sache nun so aus:

Die beiden Spulen jedes Filters liegen auf einer Achse, umgeben von einem dünnen Alurohrmantel. So entstehen zweikreisige magnetisch gekoppelte Filterchen mit einem Durchmesser von acht mm und einer Höhe die der einer 1AD4 Einlötröhre entspricht. Die Filterchen haben oben und unten ihre Anschlüsse. Daraus ergibt sich folgende Konstruktion:

Das Mischfilter ist Bestandteil der Baugruppe Tuner da man in dessen Bereich keine Leitungslängen haben darf.
ZF fängt an mit der ersten Röhre, Pins nach unten. Daneben sitzt Filter1, mit Input mach unten.
Nun kommt die zweite Röhre, Kopfstand, also mit Pns nach oben, gefolgt von Filter2, dessen Input ist oben...
Dann die Röhre3, mit Pins unten, daneben Ratiofilter mit Input unten. Oben am Ratiofilter soll dann der Ton raus :super:

Dieser Aufbau kommt mit extrem kurzen Leitungen und so klein wie nur machbar aus.

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Der Heizstrom meines kleinen ZF Zuges liegt mit 300mA unerwartet hoch, die kleinen 1AD4 ziehen nicht wie ich annahm 50 sondern 100mA an 1,2V. Dafür sind sie messbar fleißiger als vergleichbare 50mA Einlötröhren. Eine DF wär evtl. besser, dafür fehlt aber der nötige Platz, so die Lösung mit den Kleinströhren. Die Versorgungsspannung für die ZF wird nach bestem Ergebnis ermittelt und dann per Widerstand angepasst, gleiches gilt für den Tuner.

Zur Kopplung solcher Rohrfilter.

Dreht man die Kerne nach innen aus den beiden Spulen heraus sind sie fest gekoppelt.
Dreht man einen nach innen und einen nach außen aus den Spulen heraus sind sie mittelfest gekoppelt.
Dreht man beide Kerne nach außen aus den Spulen heraus sind sie lose gekoppelt.
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Re: Schlingel

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Besonders kritisch ist der Bereich ZF Verstärker. Zumal ja in der Mtte des Radios auchnoch der Lautsprecher zuhause ist...

Wenn mn sich solch einen Aufbau von links nach rechts betrachtet hat man links den Platz für den Tuner, in der Mitte die ZF und rechts die kleine Endstufe. Unten am Boden sind die zehn Akkus gelegt, daneben der Topfkern. Mittig wie schon erwähnt der Lautsprecher.
So ab ich das Radio in vier Baustellen eingeteilt.

Tuner
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Das Chassis ist fertig, Versorgung wurde versuchsaufgebaut undgeprüft, OK,, die kleine Endstufe arbektet ebenso laut und fleißig. Nun bin ich am :-) zf Zug. Da hier so winzig wie nur irgendmöglich gebaut werden muß sieht die Sache nun so aus:

Die beiden Spulen jedes Filters liegen auf einer Achse, umgeben von einem dünnen Alurohrmantel. So entstehen zweikreisige magnetisch gekoppelte Filterchen mit einem Durchmesser von acht mm und einer Höhe die der einer 1AD4 Einlötröhre entspricht. Die Filterchen haben oben und unten ihre Anschlüsse. Daraus ergibt sich folgende Konstruktion:

Das Mischfilter ist Bestandteil der Baugruppe Tuner da man in dessen Bereich keine Leitungslängen haben darf.
ZF fängt an mit der ersten Röhre, Pins nach unten. Daneben sitzt Filter1, mit Input mach unten.
Nun kommt die zweite Röhre, Kopfstand, also mit Pns nach oben, gefolgt von Filter2, dessen Input ist oben...
Dann die Röhre3, mit Pins unten, daneben Ratiofilter mit Input unten. Oben am Ratiofilter soll dann der Ton raus :super:

Dieser Aufbau kommt mit extrem kurzen Leitungen und so klein wie nur machbar aus.

Technische Details.
Der Heizstrom meines kleinen ZF Zuges liegt mit 300mA unerwartet hoch, die kleinen 1AD4 ziehen nicht wie ich annahm 50 sondern 100mA an 1,2V. Dafür sind sie messbar fleißiger als vergleichbare 50mA Einlötröhren. Eine DF wär evtl. besser, dafür fehlt aber der nötige Platz, so die Lösung mit den Kleinströhren. Die Versorgungsspannung für die ZF wird nach bestem Ergebnis ermittelt und dann per Widerstand angepasst, gleiches gilt für den Tuner.

Zur Kopplung solcher Rohrfilter.

Dreht man die Kerne nach innen aus den beiden Spulen heraus sind sie fest gekoppelt.
Dreht man einen nach innen und einen nach außen aus den Spulen heraus sind sie mittelfest gekoppelt.
Dreht man beide Kerne nach außen aus den Spulen heraus sind sie lose gekoppelt.
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Re: Schlingel

Beitrag von Martin »

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Wenn mn sich solch einen Aufbau von links nach rechts betrachtet hat man links den Platz für den Tuner, in der Mitte die ZF und rechts die kleine Endstufe. Unten am Boden sind die zehn Akkus gelegt, daneben der Topfkern. Mittig wie schon erwähnt der Lautsprecher.
So ab ich das Radio in vier Baustellen eingeteilt.

Tuner
ZF
Ton
Versorgung und Chassis.

Das Chassis ist fertig, Versorgung wurde versuchsaufgebaut undgeprüft, OK,, die kleine Endstufe arbektet ebenso laut und fleißig. Nun bin ich am :-) zf Zug. Da hier so winzig wie nur irgendmöglich gebaut werden muß sieht die Sache nun so aus:

Die beiden Spulen jedes Filters liegen auf einer Achse, umgeben von einem dünnen Alurohrmantel. So entstehen zweikreisige magnetisch gekoppelte Filterchen mit einem Durchmesser von acht mm und einer Höhe die der einer 1AD4 Einlötröhre entspricht. Die Filterchen haben oben und unten ihre Anschlüsse. Daraus ergibt sich folgende Konstruktion:

Das Mischfilter ist Bestandteil der Baugruppe Tuner da man in dessen Bereich keine Leitungslängen haben darf.
ZF fängt an mit der ersten Röhre, Pins nach unten. Daneben sitzt Filter1, mit Input mach unten.
Nun kommt die zweite Röhre, Kopfstand, also mit Pns nach oben, gefolgt von Filter2, dessen Input ist oben...
Dann die Röhre3, mit Pins unten, daneben Ratiofilter mit Input unten. Oben am Ratiofilter soll dann der Ton raus :super:

Dieser Aufbau kommt mit extrem kurzen Leitungen und so klein wie nur machbar aus.

Technische Details.
Der Heizstrom meines kleinen ZF Zuges liegt mit 300mA unerwartet hoch, die kleinen 1AD4 ziehen nicht wie ich annahm 50 sondern 100mA an 1,2V. Dafür sind sie messbar fleißiger als vergleichbare 50mA Einlötröhren. Eine DF wär evtl. besser, dafür fehlt aber der nötige Platz, so die Lösung mit den Kleinströhren. Die Versorgungsspannung für die ZF wird nach bestem Ergebnis ermittelt und dann per Widerstand angepasst, gleiches gilt für den Tuner.

Zur Kopplung solcher Rohrfilter.

Dreht man die Kerne nach innen aus den beiden Spulen heraus sind sie fest gekoppelt.
Dreht man einen nach innen und einen nach außen aus den Spulen heraus sind sie mittelfest gekoppelt.
Dreht man beide Kerne nach außen aus den Spulen heraus sind sie lose gekoppelt.
Das recht eng anliegende Alurohr führt zu einer gewissen Dämpfung mit der man gut leben kann, das ist auch der für UKW nötigen Bandbreite zuträglich.
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Re: Schlingel

Beitrag von olli0371 »

Hallo Martin,
Ich bewundere deine Ausdauer und bin sehr gespannt, wie es weiter geht :super:

Gruß
Oliver
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Christoph
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Re: Schlingel

Beitrag von Christoph »

Ein sehr interessantes Projekt!

Vielleicht wäre ein Lautsprecher in dieser Bauart noch interessant:
http://www.ebay.de/itm/1-Stuck-Miniatur ... 41748e2f1a
Sowas in der Bauart lässt sich manchmal auch in "billig Kopfhörern" finden.
Grüße
Christoph