Schlingel
-
- Royal Syntektor
- Beiträge: 326
- Registriert: Fr Okt 14, 2011 7:06
- Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
- Wohnort: Karlsruhe
Re: Schlingel
Hi Martin,
hast Du ein Bild zum Gestell?
Vielleicht kann man was beitragen.
Gruss
Viktor
hast Du ein Bild zum Gestell?
Vielleicht kann man was beitragen.
Gruss
Viktor
-
- Mitgliedschaft beendet
- Beiträge: 2763
- Registriert: Sa Jan 27, 2007 20:08
- Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Re: Schlingel
hallo Viktor,
kommt in Kürze,
ich schreib derzeit nur von der Arbeit aus da mein Computer nicht so gut reparierbar ist wie ein Radio.
lG Martin
kommt in Kürze,
ich schreib derzeit nur von der Arbeit aus da mein Computer nicht so gut reparierbar ist wie ein Radio.
lG Martin
-
- Mitgliedschaft beendet
- Beiträge: 2763
- Registriert: Sa Jan 27, 2007 20:08
- Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Re: Schlingel
Zwischenstop: restaurieren meiner Gewindebohrmaschine
lG Martin
lG Martin
-
- Mitgliedschaft beendet
- Beiträge: 2763
- Registriert: Sa Jan 27, 2007 20:08
- Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Re: Schlingel
die kleine Endstufe ist köstlich, was für ein Radau, und das aus Akkus
3V4 wärmstens zu empfehlen. Ich hab sie mit ca 130V gefüttert.
Die Platznot macht das Projekt zu einem Kunstwerk der ganz anderen Art, jedesmal wenn ich denke das ist es geht die Tasche nichtmehr zu
lG Martin

3V4 wärmstens zu empfehlen. Ich hab sie mit ca 130V gefüttert.
Die Platznot macht das Projekt zu einem Kunstwerk der ganz anderen Art, jedesmal wenn ich denke das ist es geht die Tasche nichtmehr zu

lG Martin
-
- Geographik
- Beiträge: 2531
- Registriert: Sa Feb 26, 2011 19:44
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
- Wohnort: NRW
Re: Schlingel
Also,
Wenn se nicht mehr zu geht gibt es nur zwei Möglichkeiten :
Abnehmen oder größer Kaufen

Gruß
Oliver
Wenn se nicht mehr zu geht gibt es nur zwei Möglichkeiten :
Abnehmen oder größer Kaufen


Gruß
Oliver
-
- Royal Syntektor
- Beiträge: 326
- Registriert: Fr Okt 14, 2011 7:06
- Kenntnisstand: Weitergehende Kenntnisse (Hobby)
- Wohnort: Karlsruhe
Re: Schlingel
Ja genau, Oliver.olli0371 hat geschrieben:Also,
Wenn se nicht mehr zu geht gibt es nur zwei Möglichkeiten :
Abnehmen oder größer Kaufen
![]()
Gruß
Oliver
Was man sich vorgenommen hat spielt bei uns willenslosen Wesen ja auch keine Rolle,
nicht?
-
- Mitgliedschaft beendet
- Beiträge: 2763
- Registriert: Sa Jan 27, 2007 20:08
- Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Re: Schlingel
guten Morgen
ich hab leider kein Pro-E, das macht das ganze ziemlich umständlich. Es muß gehen, nur der Weg dahin ist stolperig.
Also seh ich es als technische Herausforderung. Es spielt eh keine Rolle wie lange das ausknobeln dauert, meine Frau freut sich weil ich keine dicken Tek importiere solange ich was auf dem Tisch habe
lG Martin

ich hab leider kein Pro-E, das macht das ganze ziemlich umständlich. Es muß gehen, nur der Weg dahin ist stolperig.
Also seh ich es als technische Herausforderung. Es spielt eh keine Rolle wie lange das ausknobeln dauert, meine Frau freut sich weil ich keine dicken Tek importiere solange ich was auf dem Tisch habe

lG Martin
-
- Mitgliedschaft beendet
- Beiträge: 2763
- Registriert: Sa Jan 27, 2007 20:08
- Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Re: Schlingel
hallo alle,
das Problem der Miniaturisierung macht mir wirklich sehr zu schaffen. Die Abmessungen von diesem Chassis erzwingen völlig neue Ideen, sonst geht die verflixte Tasche nicht zu
Besonders kritisch ist der Bereich ZF Verstärker. Zumal ja in der Mtte des Radios auchnoch der Lautsprecher zuhause ist...
Wenn mn sich solch einen Aufbau von links nach rechts betrachtet hat man links den Platz für den Tuner, in der Mitte die ZF und rechts die kleine Endstufe. Unten am Boden sind die zehn Akkus gelegt, daneben der Topfkern. Mittig wie schon erwähnt der Lautsprecher.
So ab ich das Radio in vier Baustellen eingeteilt.
Tuner
ZF
Ton
Versorgung und Chassis.
Das Chassis ist fertig, Versorgung wurde versuchsaufgebaut undgeprüft, OK,, die kleine Endstufe arbektet ebenso laut und fleißig. Nun bin ich am
zf Zug. Da hier so winzig wie nur irgendmöglich gebaut werden muß sieht die Sache nun so aus:
Die beiden Spulen jedes Filters liegen auf einer Achse, umgeben von einem dünnen Alurohrmantel. So entstehen zweikreisige magnetisch gekoppelte Filterchen mit einem Durchmesser von acht mm und einer Höhe die der einer 1AD4 Einlötröhre entspricht. Die Filterchen haben oben und unten ihre Anschlüsse. Daraus ergibt sich folgende Konstruktion:
Das Mischfilter ist Bestandteil der Baugruppe Tuner da man in dessen Bereich keine Leitungslängen haben darf.
ZF fängt an mit der ersten Röhre, Pins nach unten. Daneben sitzt Filter1, mit Input mach unten.
Nun kommt die zweite Röhre, Kopfstand, also mit Pns nach oben, gefolgt von Filter2, dessen Input ist oben...
Dann die Röhre3, mit Pins unten, daneben Ratiofilter mit Input unten. Oben am Ratiofilter soll dann der Ton raus
Dieser Aufbau kommt mit extrem kurzen Leitungen und so klein wie nur machbar aus.
Technische Details.
Der Heizstrom meines kleinen ZF Zuges liegt mit 300mA unerwartet hoch, die kleinen 1AD4 ziehen nicht wie ich annahm 50 sondern 100mA an 1,2V. Dafür sind sie messbar fleißiger als vergleichbare 50mA Einlötröhren. Eine DF wär evtl. besser, dafür fehlt aber der nötige Platz, so die Lösung mit den Kleinströhren. Die Versorgungsspannung für die ZF wird nach bestem Ergebnis ermittelt und dann per Widerstand angepasst, gleiches gilt für den Tuner.
Zur Kopplung solcher Rohrfilter.
Dreht man die Kerne nach innen aus den beiden Spulen heraus sind sie fest gekoppelt.
Dreht man einen nach innen und einen nach außen aus den Spulen heraus sind sie mittelfest gekoppelt.
Dreht man beide Kerne nach außen aus den Spulen heraus sind sie lose gekoppelt.
Das recht eng anliegende Alurohr führt zu einer gewissen Dämpfung mit der man gut leben kann, das ist auch der für UKW nötigen Bandbreite zuträglich.
Ich bin jetzt dabei das Ding zu bauen und werde es anschließend wobbeln und durchmessen.
Bericht kommt in Kürze.
lG Martin
das Problem der Miniaturisierung macht mir wirklich sehr zu schaffen. Die Abmessungen von diesem Chassis erzwingen völlig neue Ideen, sonst geht die verflixte Tasche nicht zu

Besonders kritisch ist der Bereich ZF Verstärker. Zumal ja in der Mtte des Radios auchnoch der Lautsprecher zuhause ist...
Wenn mn sich solch einen Aufbau von links nach rechts betrachtet hat man links den Platz für den Tuner, in der Mitte die ZF und rechts die kleine Endstufe. Unten am Boden sind die zehn Akkus gelegt, daneben der Topfkern. Mittig wie schon erwähnt der Lautsprecher.
So ab ich das Radio in vier Baustellen eingeteilt.
Tuner
ZF
Ton
Versorgung und Chassis.
Das Chassis ist fertig, Versorgung wurde versuchsaufgebaut undgeprüft, OK,, die kleine Endstufe arbektet ebenso laut und fleißig. Nun bin ich am

Die beiden Spulen jedes Filters liegen auf einer Achse, umgeben von einem dünnen Alurohrmantel. So entstehen zweikreisige magnetisch gekoppelte Filterchen mit einem Durchmesser von acht mm und einer Höhe die der einer 1AD4 Einlötröhre entspricht. Die Filterchen haben oben und unten ihre Anschlüsse. Daraus ergibt sich folgende Konstruktion:
Das Mischfilter ist Bestandteil der Baugruppe Tuner da man in dessen Bereich keine Leitungslängen haben darf.
ZF fängt an mit der ersten Röhre, Pins nach unten. Daneben sitzt Filter1, mit Input mach unten.
Nun kommt die zweite Röhre, Kopfstand, also mit Pns nach oben, gefolgt von Filter2, dessen Input ist oben...
Dann die Röhre3, mit Pins unten, daneben Ratiofilter mit Input unten. Oben am Ratiofilter soll dann der Ton raus

Dieser Aufbau kommt mit extrem kurzen Leitungen und so klein wie nur machbar aus.
Technische Details.
Der Heizstrom meines kleinen ZF Zuges liegt mit 300mA unerwartet hoch, die kleinen 1AD4 ziehen nicht wie ich annahm 50 sondern 100mA an 1,2V. Dafür sind sie messbar fleißiger als vergleichbare 50mA Einlötröhren. Eine DF wär evtl. besser, dafür fehlt aber der nötige Platz, so die Lösung mit den Kleinströhren. Die Versorgungsspannung für die ZF wird nach bestem Ergebnis ermittelt und dann per Widerstand angepasst, gleiches gilt für den Tuner.
Zur Kopplung solcher Rohrfilter.
Dreht man die Kerne nach innen aus den beiden Spulen heraus sind sie fest gekoppelt.
Dreht man einen nach innen und einen nach außen aus den Spulen heraus sind sie mittelfest gekoppelt.
Dreht man beide Kerne nach außen aus den Spulen heraus sind sie lose gekoppelt.
Das recht eng anliegende Alurohr führt zu einer gewissen Dämpfung mit der man gut leben kann, das ist auch der für UKW nötigen Bandbreite zuträglich.
Ich bin jetzt dabei das Ding zu bauen und werde es anschließend wobbeln und durchmessen.
Bericht kommt in Kürze.
lG Martin
-
- Mitgliedschaft beendet
- Beiträge: 2763
- Registriert: Sa Jan 27, 2007 20:08
- Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Re: Schlingel
hallo alle,
das Problem der Miniaturisierung macht mir wirklich sehr zu schaffen. Die Abmessungen von diesem Chassis erzwingen völlig neue Ideen, sonst geht die verflixte Tasche nicht zu
Besonders kritisch ist der Bereich ZF Verstärker. Zumal ja in der Mtte des Radios auchnoch der Lautsprecher zuhause ist...
Wenn mn sich solch einen Aufbau von links nach rechts betrachtet hat man links den Platz für den Tuner, in der Mitte die ZF und rechts die kleine Endstufe. Unten am Boden sind die zehn Akkus gelegt, daneben der Topfkern. Mittig wie schon erwähnt der Lautsprecher.
So ab ich das Radio in vier Baustellen eingeteilt.
Tuner
ZF
Ton
Versorgung und Chassis.
Das Chassis ist fertig, Versorgung wurde versuchsaufgebaut undgeprüft, OK,, die kleine Endstufe arbektet ebenso laut und fleißig. Nun bin ich am
zf Zug. Da hier so winzig wie nur irgendmöglich gebaut werden muß sieht die Sache nun so aus:
Die beiden Spulen jedes Filters liegen auf einer Achse, umgeben von einem dünnen Alurohrmantel. So entstehen zweikreisige magnetisch gekoppelte Filterchen mit einem Durchmesser von acht mm und einer Höhe die der einer 1AD4 Einlötröhre entspricht. Die Filterchen haben oben und unten ihre Anschlüsse. Daraus ergibt sich folgende Konstruktion:
Das Mischfilter ist Bestandteil der Baugruppe Tuner da man in dessen Bereich keine Leitungslängen haben darf.
ZF fängt an mit der ersten Röhre, Pins nach unten. Daneben sitzt Filter1, mit Input mach unten.
Nun kommt die zweite Röhre, Kopfstand, also mit Pns nach oben, gefolgt von Filter2, dessen Input ist oben...
Dann die Röhre3, mit Pins unten, daneben Ratiofilter mit Input unten. Oben am Ratiofilter soll dann der Ton raus
Dieser Aufbau kommt mit extrem kurzen Leitungen und so klein wie nur machbar aus.
Technische Details.
Der Heizstrom meines kleinen ZF Zuges liegt mit 300mA unerwartet hoch, die kleinen 1AD4 ziehen nicht wie ich annahm 50 sondern 100mA an 1,2V. Dafür sind sie messbar fleißiger als vergleichbare 50mA Einlötröhren. Eine DF wär evtl. besser, dafür fehlt aber der nötige Platz, so die Lösung mit den Kleinströhren. Die Versorgungsspannung für die ZF wird nach bestem Ergebnis ermittelt und dann per Widerstand angepasst, gleiches gilt für den Tuner.
Zur Kopplung solcher Rohrfilter.
Dreht man die Kerne nach innen aus den beiden Spulen heraus sind sie fest gekoppelt.
Dreht man einen nach innen und einen nach außen aus den Spulen heraus sind sie mittelfest gekoppelt.
Dreht man beide Kerne nach außen aus den Spulen heraus sind sie lose gekoppelt.
Das recht eng anliegende Alurohr führt zu einer gewissen Dämpfung mit der man gut leben kann, das ist auch der für UKW nötigen Bandbreite zuträglich.
Ich bin jetzt dabei das Ding zu bauen und werde es anschließend wobbeln und durchmessen.
Bericht kommt in Kürze.
lG Martin
das Problem der Miniaturisierung macht mir wirklich sehr zu schaffen. Die Abmessungen von diesem Chassis erzwingen völlig neue Ideen, sonst geht die verflixte Tasche nicht zu

Besonders kritisch ist der Bereich ZF Verstärker. Zumal ja in der Mtte des Radios auchnoch der Lautsprecher zuhause ist...
Wenn mn sich solch einen Aufbau von links nach rechts betrachtet hat man links den Platz für den Tuner, in der Mitte die ZF und rechts die kleine Endstufe. Unten am Boden sind die zehn Akkus gelegt, daneben der Topfkern. Mittig wie schon erwähnt der Lautsprecher.
So ab ich das Radio in vier Baustellen eingeteilt.
Tuner
ZF
Ton
Versorgung und Chassis.
Das Chassis ist fertig, Versorgung wurde versuchsaufgebaut undgeprüft, OK,, die kleine Endstufe arbektet ebenso laut und fleißig. Nun bin ich am

Die beiden Spulen jedes Filters liegen auf einer Achse, umgeben von einem dünnen Alurohrmantel. So entstehen zweikreisige magnetisch gekoppelte Filterchen mit einem Durchmesser von acht mm und einer Höhe die der einer 1AD4 Einlötröhre entspricht. Die Filterchen haben oben und unten ihre Anschlüsse. Daraus ergibt sich folgende Konstruktion:
Das Mischfilter ist Bestandteil der Baugruppe Tuner da man in dessen Bereich keine Leitungslängen haben darf.
ZF fängt an mit der ersten Röhre, Pins nach unten. Daneben sitzt Filter1, mit Input mach unten.
Nun kommt die zweite Röhre, Kopfstand, also mit Pns nach oben, gefolgt von Filter2, dessen Input ist oben...
Dann die Röhre3, mit Pins unten, daneben Ratiofilter mit Input unten. Oben am Ratiofilter soll dann der Ton raus

Dieser Aufbau kommt mit extrem kurzen Leitungen und so klein wie nur machbar aus.
Technische Details.
Der Heizstrom meines kleinen ZF Zuges liegt mit 300mA unerwartet hoch, die kleinen 1AD4 ziehen nicht wie ich annahm 50 sondern 100mA an 1,2V. Dafür sind sie messbar fleißiger als vergleichbare 50mA Einlötröhren. Eine DF wär evtl. besser, dafür fehlt aber der nötige Platz, so die Lösung mit den Kleinströhren. Die Versorgungsspannung für die ZF wird nach bestem Ergebnis ermittelt und dann per Widerstand angepasst, gleiches gilt für den Tuner.
Zur Kopplung solcher Rohrfilter.
Dreht man die Kerne nach innen aus den beiden Spulen heraus sind sie fest gekoppelt.
Dreht man einen nach innen und einen nach außen aus den Spulen heraus sind sie mittelfest gekoppelt.
Dreht man beide Kerne nach außen aus den Spulen heraus sind sie lose gekoppelt.
Das recht eng anliegende Alurohr führt zu einer gewissen Dämpfung mit der man gut leben kann, das ist auch der für UKW nötigen Bandbreite zuträglich.
Ich bin jetzt dabei das Ding zu bauen und werde es anschließend wobbeln und durchmessen.
Bericht kommt in Kürze.
lG Martin
-
- Mitgliedschaft beendet
- Beiträge: 2763
- Registriert: Sa Jan 27, 2007 20:08
- Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Re: Schlingel
hallo alle,
das Problem der Miniaturisierung macht mir wirklich sehr zu schaffen. Die Abmessungen von diesem Chassis erzwingen völlig neue Ideen, sonst geht die verflixte Tasche nicht zu
Besonders kritisch ist der Bereich ZF Verstärker. Zumal ja in der Mtte des Radios auchnoch der Lautsprecher zuhause ist...
Wenn mn sich solch einen Aufbau von links nach rechts betrachtet hat man links den Platz für den Tuner, in der Mitte die ZF und rechts die kleine Endstufe. Unten am Boden sind die zehn Akkus gelegt, daneben der Topfkern. Mittig wie schon erwähnt der Lautsprecher.
So ab ich das Radio in vier Baustellen eingeteilt.
Tuner
ZF
Ton
Versorgung und Chassis.
Das Chassis ist fertig, Versorgung wurde versuchsaufgebaut undgeprüft, OK,, die kleine Endstufe arbektet ebenso laut und fleißig. Nun bin ich am
zf Zug. Da hier so winzig wie nur irgendmöglich gebaut werden muß sieht die Sache nun so aus:
Die beiden Spulen jedes Filters liegen auf einer Achse, umgeben von einem dünnen Alurohrmantel. So entstehen zweikreisige magnetisch gekoppelte Filterchen mit einem Durchmesser von acht mm und einer Höhe die der einer 1AD4 Einlötröhre entspricht. Die Filterchen haben oben und unten ihre Anschlüsse. Daraus ergibt sich folgende Konstruktion:
Das Mischfilter ist Bestandteil der Baugruppe Tuner da man in dessen Bereich keine Leitungslängen haben darf.
ZF fängt an mit der ersten Röhre, Pins nach unten. Daneben sitzt Filter1, mit Input mach unten.
Nun kommt die zweite Röhre, Kopfstand, also mit Pns nach oben, gefolgt von Filter2, dessen Input ist oben...
Dann die Röhre3, mit Pins unten, daneben Ratiofilter mit Input unten. Oben am Ratiofilter soll dann der Ton raus
Dieser Aufbau kommt mit extrem kurzen Leitungen und so klein wie nur machbar aus.
Technische Details.
Der Heizstrom meines kleinen ZF Zuges liegt mit 300mA unerwartet hoch, die kleinen 1AD4 ziehen nicht wie ich annahm 50 sondern 100mA an 1,2V. Dafür sind sie messbar fleißiger als vergleichbare 50mA Einlötröhren. Eine DF wär evtl. besser, dafür fehlt aber der nötige Platz, so die Lösung mit den Kleinströhren. Die Versorgungsspannung für die ZF wird nach bestem Ergebnis ermittelt und dann per Widerstand angepasst, gleiches gilt für den Tuner.
Zur Kopplung solcher Rohrfilter.
Dreht man die Kerne nach innen aus den beiden Spulen heraus sind sie fest gekoppelt.
Dreht man einen nach innen und einen nach außen aus den Spulen heraus sind sie mittelfest gekoppelt.
Dreht man beide Kerne nach außen aus den Spulen heraus sind sie lose gekoppelt.
Das recht eng anliegende Alurohr führt zu einer gewissen Dämpfung mit der man gut leben kann, das ist auch der für UKW nötigen Bandbreite zuträglich.
Ich bin jetzt dabei das Ding zu bauen und werde es anschließend wobbeln und durchmessen.
Bericht kommt in Kürze.
lG Martin
das Problem der Miniaturisierung macht mir wirklich sehr zu schaffen. Die Abmessungen von diesem Chassis erzwingen völlig neue Ideen, sonst geht die verflixte Tasche nicht zu

Besonders kritisch ist der Bereich ZF Verstärker. Zumal ja in der Mtte des Radios auchnoch der Lautsprecher zuhause ist...
Wenn mn sich solch einen Aufbau von links nach rechts betrachtet hat man links den Platz für den Tuner, in der Mitte die ZF und rechts die kleine Endstufe. Unten am Boden sind die zehn Akkus gelegt, daneben der Topfkern. Mittig wie schon erwähnt der Lautsprecher.
So ab ich das Radio in vier Baustellen eingeteilt.
Tuner
ZF
Ton
Versorgung und Chassis.
Das Chassis ist fertig, Versorgung wurde versuchsaufgebaut undgeprüft, OK,, die kleine Endstufe arbektet ebenso laut und fleißig. Nun bin ich am

Die beiden Spulen jedes Filters liegen auf einer Achse, umgeben von einem dünnen Alurohrmantel. So entstehen zweikreisige magnetisch gekoppelte Filterchen mit einem Durchmesser von acht mm und einer Höhe die der einer 1AD4 Einlötröhre entspricht. Die Filterchen haben oben und unten ihre Anschlüsse. Daraus ergibt sich folgende Konstruktion:
Das Mischfilter ist Bestandteil der Baugruppe Tuner da man in dessen Bereich keine Leitungslängen haben darf.
ZF fängt an mit der ersten Röhre, Pins nach unten. Daneben sitzt Filter1, mit Input mach unten.
Nun kommt die zweite Röhre, Kopfstand, also mit Pns nach oben, gefolgt von Filter2, dessen Input ist oben...
Dann die Röhre3, mit Pins unten, daneben Ratiofilter mit Input unten. Oben am Ratiofilter soll dann der Ton raus

Dieser Aufbau kommt mit extrem kurzen Leitungen und so klein wie nur machbar aus.
Technische Details.
Der Heizstrom meines kleinen ZF Zuges liegt mit 300mA unerwartet hoch, die kleinen 1AD4 ziehen nicht wie ich annahm 50 sondern 100mA an 1,2V. Dafür sind sie messbar fleißiger als vergleichbare 50mA Einlötröhren. Eine DF wär evtl. besser, dafür fehlt aber der nötige Platz, so die Lösung mit den Kleinströhren. Die Versorgungsspannung für die ZF wird nach bestem Ergebnis ermittelt und dann per Widerstand angepasst, gleiches gilt für den Tuner.
Zur Kopplung solcher Rohrfilter.
Dreht man die Kerne nach innen aus den beiden Spulen heraus sind sie fest gekoppelt.
Dreht man einen nach innen und einen nach außen aus den Spulen heraus sind sie mittelfest gekoppelt.
Dreht man beide Kerne nach außen aus den Spulen heraus sind sie lose gekoppelt.
Das recht eng anliegende Alurohr führt zu einer gewissen Dämpfung mit der man gut leben kann, das ist auch der für UKW nötigen Bandbreite zuträglich.
Ich bin jetzt dabei das Ding zu bauen und werde es anschließend wobbeln und durchmessen.
Bericht kommt in Kürze.
lG Martin
-
- Mitgliedschaft beendet
- Beiträge: 2763
- Registriert: Sa Jan 27, 2007 20:08
- Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Re: Schlingel
hallo alle,
das Problem der Miniaturisierung macht mir wirklich sehr zu schaffen. Die Abmessungen von diesem Chassis erzwingen völlig neue Ideen, sonst geht die verflixte Tasche nicht zu
Besonders kritisch ist der Bereich ZF Verstärker. Zumal ja in der Mtte des Radios auchnoch der Lautsprecher zuhause ist...
Wenn mn sich solch einen Aufbau von links nach rechts betrachtet hat man links den Platz für den Tuner, in der Mitte die ZF und rechts die kleine Endstufe. Unten am Boden sind die zehn Akkus gelegt, daneben der Topfkern. Mittig wie schon erwähnt der Lautsprecher.
So ab ich das Radio in vier Baustellen eingeteilt.
Tuner
ZF
Ton
Versorgung und Chassis.
Das Chassis ist fertig, Versorgung wurde versuchsaufgebaut undgeprüft, OK,, die kleine Endstufe arbektet ebenso laut und fleißig. Nun bin ich am
zf Zug. Da hier so winzig wie nur irgendmöglich gebaut werden muß sieht die Sache nun so aus:
Die beiden Spulen jedes Filters liegen auf einer Achse, umgeben von einem dünnen Alurohrmantel. So entstehen zweikreisige magnetisch gekoppelte Filterchen mit einem Durchmesser von acht mm und einer Höhe die der einer 1AD4 Einlötröhre entspricht. Die Filterchen haben oben und unten ihre Anschlüsse. Daraus ergibt sich folgende Konstruktion:
Das Mischfilter ist Bestandteil der Baugruppe Tuner da man in dessen Bereich keine Leitungslängen haben darf.
ZF fängt an mit der ersten Röhre, Pins nach unten. Daneben sitzt Filter1, mit Input mach unten.
Nun kommt die zweite Röhre, Kopfstand, also mit Pns nach oben, gefolgt von Filter2, dessen Input ist oben...
Dann die Röhre3, mit Pins unten, daneben Ratiofilter mit Input unten. Oben am Ratiofilter soll dann der Ton raus
Dieser Aufbau kommt mit extrem kurzen Leitungen und so klein wie nur machbar aus.
Technische Details.
Der Heizstrom meines kleinen ZF Zuges liegt mit 300mA unerwartet hoch, die kleinen 1AD4 ziehen nicht wie ich annahm 50 sondern 100mA an 1,2V. Dafür sind sie messbar fleißiger als vergleichbare 50mA Einlötröhren. Eine DF wär evtl. besser, dafür fehlt aber der nötige Platz, so die Lösung mit den Kleinströhren. Die Versorgungsspannung für die ZF wird nach bestem Ergebnis ermittelt und dann per Widerstand angepasst, gleiches gilt für den Tuner.
Zur Kopplung solcher Rohrfilter.
Dreht man die Kerne nach innen aus den beiden Spulen heraus sind sie fest gekoppelt.
Dreht man einen nach innen und einen nach außen aus den Spulen heraus sind sie mittelfest gekoppelt.
Dreht man beide Kerne nach außen aus den Spulen heraus sind sie lose gekoppelt.
Das recht eng anliegende Alurohr führt zu einer gewissen Dämpfung mit der man gut leben kann, das ist auch der für UKW nötigen Bandbreite zuträglich.
Ich bin jetzt dabei das Ding zu bauen und werde es anschließend wobbeln und durchmessen.
Bericht kommt in Kürze.
lG Martin
das Problem der Miniaturisierung macht mir wirklich sehr zu schaffen. Die Abmessungen von diesem Chassis erzwingen völlig neue Ideen, sonst geht die verflixte Tasche nicht zu

Besonders kritisch ist der Bereich ZF Verstärker. Zumal ja in der Mtte des Radios auchnoch der Lautsprecher zuhause ist...
Wenn mn sich solch einen Aufbau von links nach rechts betrachtet hat man links den Platz für den Tuner, in der Mitte die ZF und rechts die kleine Endstufe. Unten am Boden sind die zehn Akkus gelegt, daneben der Topfkern. Mittig wie schon erwähnt der Lautsprecher.
So ab ich das Radio in vier Baustellen eingeteilt.
Tuner
ZF
Ton
Versorgung und Chassis.
Das Chassis ist fertig, Versorgung wurde versuchsaufgebaut undgeprüft, OK,, die kleine Endstufe arbektet ebenso laut und fleißig. Nun bin ich am

Die beiden Spulen jedes Filters liegen auf einer Achse, umgeben von einem dünnen Alurohrmantel. So entstehen zweikreisige magnetisch gekoppelte Filterchen mit einem Durchmesser von acht mm und einer Höhe die der einer 1AD4 Einlötröhre entspricht. Die Filterchen haben oben und unten ihre Anschlüsse. Daraus ergibt sich folgende Konstruktion:
Das Mischfilter ist Bestandteil der Baugruppe Tuner da man in dessen Bereich keine Leitungslängen haben darf.
ZF fängt an mit der ersten Röhre, Pins nach unten. Daneben sitzt Filter1, mit Input mach unten.
Nun kommt die zweite Röhre, Kopfstand, also mit Pns nach oben, gefolgt von Filter2, dessen Input ist oben...
Dann die Röhre3, mit Pins unten, daneben Ratiofilter mit Input unten. Oben am Ratiofilter soll dann der Ton raus

Dieser Aufbau kommt mit extrem kurzen Leitungen und so klein wie nur machbar aus.
Technische Details.
Der Heizstrom meines kleinen ZF Zuges liegt mit 300mA unerwartet hoch, die kleinen 1AD4 ziehen nicht wie ich annahm 50 sondern 100mA an 1,2V. Dafür sind sie messbar fleißiger als vergleichbare 50mA Einlötröhren. Eine DF wär evtl. besser, dafür fehlt aber der nötige Platz, so die Lösung mit den Kleinströhren. Die Versorgungsspannung für die ZF wird nach bestem Ergebnis ermittelt und dann per Widerstand angepasst, gleiches gilt für den Tuner.
Zur Kopplung solcher Rohrfilter.
Dreht man die Kerne nach innen aus den beiden Spulen heraus sind sie fest gekoppelt.
Dreht man einen nach innen und einen nach außen aus den Spulen heraus sind sie mittelfest gekoppelt.
Dreht man beide Kerne nach außen aus den Spulen heraus sind sie lose gekoppelt.
Das recht eng anliegende Alurohr führt zu einer gewissen Dämpfung mit der man gut leben kann, das ist auch der für UKW nötigen Bandbreite zuträglich.
Ich bin jetzt dabei das Ding zu bauen und werde es anschließend wobbeln und durchmessen.
Bericht kommt in Kürze.
lG Martin
-
- Mitgliedschaft beendet
- Beiträge: 2763
- Registriert: Sa Jan 27, 2007 20:08
- Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Re: Schlingel
hallo alle,
das Problem der Miniaturisierung macht mir wirklich sehr zu schaffen. Die Abmessungen von diesem Chassis erzwingen völlig neue Ideen, sonst geht die verflixte Tasche nicht zu
Besonders kritisch ist der Bereich ZF Verstärker. Zumal ja in der Mtte des Radios auchnoch der Lautsprecher zuhause ist...
Wenn mn sich solch einen Aufbau von links nach rechts betrachtet hat man links den Platz für den Tuner, in der Mitte die ZF und rechts die kleine Endstufe. Unten am Boden sind die zehn Akkus gelegt, daneben der Topfkern. Mittig wie schon erwähnt der Lautsprecher.
So ab ich das Radio in vier Baustellen eingeteilt.
Tuner
ZF
Ton
Versorgung und Chassis.
Das Chassis ist fertig, Versorgung wurde versuchsaufgebaut undgeprüft, OK,, die kleine Endstufe arbektet ebenso laut und fleißig. Nun bin ich am
zf Zug. Da hier so winzig wie nur irgendmöglich gebaut werden muß sieht die Sache nun so aus:
Die beiden Spulen jedes Filters liegen auf einer Achse, umgeben von einem dünnen Alurohrmantel. So entstehen zweikreisige magnetisch gekoppelte Filterchen mit einem Durchmesser von acht mm und einer Höhe die der einer 1AD4 Einlötröhre entspricht. Die Filterchen haben oben und unten ihre Anschlüsse. Daraus ergibt sich folgende Konstruktion:
Das Mischfilter ist Bestandteil der Baugruppe Tuner da man in dessen Bereich keine Leitungslängen haben darf.
ZF fängt an mit der ersten Röhre, Pins nach unten. Daneben sitzt Filter1, mit Input mach unten.
Nun kommt die zweite Röhre, Kopfstand, also mit Pns nach oben, gefolgt von Filter2, dessen Input ist oben...
Dann die Röhre3, mit Pins unten, daneben Ratiofilter mit Input unten. Oben am Ratiofilter soll dann der Ton raus
Dieser Aufbau kommt mit extrem kurzen Leitungen und so klein wie nur machbar aus.
Technische Details.
Der Heizstrom meines kleinen ZF Zuges liegt mit 300mA unerwartet hoch, die kleinen 1AD4 ziehen nicht wie ich annahm 50 sondern 100mA an 1,2V. Dafür sind sie messbar fleißiger als vergleichbare 50mA Einlötröhren. Eine DF wär evtl. besser, dafür fehlt aber der nötige Platz, so die Lösung mit den Kleinströhren. Die Versorgungsspannung für die ZF wird nach bestem Ergebnis ermittelt und dann per Widerstand angepasst, gleiches gilt für den Tuner.
Zur Kopplung solcher Rohrfilter.
Dreht man die Kerne nach innen aus den beiden Spulen heraus sind sie fest gekoppelt.
Dreht man einen nach innen und einen nach außen aus den Spulen heraus sind sie mittelfest gekoppelt.
Dreht man beide Kerne nach außen aus den Spulen heraus sind sie lose gekoppelt.
Das recht eng anliegende Alurohr führt zu einer gewissen Dämpfung mit der man gut leben kann, das ist auch der für UKW nötigen Bandbreite zuträglich.
Ich bin jetzt dabei das Ding zu bauen und werde es anschließend wobbeln und durchmessen.
Bericht kommt in Kürze.
lG Martin
das Problem der Miniaturisierung macht mir wirklich sehr zu schaffen. Die Abmessungen von diesem Chassis erzwingen völlig neue Ideen, sonst geht die verflixte Tasche nicht zu

Besonders kritisch ist der Bereich ZF Verstärker. Zumal ja in der Mtte des Radios auchnoch der Lautsprecher zuhause ist...
Wenn mn sich solch einen Aufbau von links nach rechts betrachtet hat man links den Platz für den Tuner, in der Mitte die ZF und rechts die kleine Endstufe. Unten am Boden sind die zehn Akkus gelegt, daneben der Topfkern. Mittig wie schon erwähnt der Lautsprecher.
So ab ich das Radio in vier Baustellen eingeteilt.
Tuner
ZF
Ton
Versorgung und Chassis.
Das Chassis ist fertig, Versorgung wurde versuchsaufgebaut undgeprüft, OK,, die kleine Endstufe arbektet ebenso laut und fleißig. Nun bin ich am

Die beiden Spulen jedes Filters liegen auf einer Achse, umgeben von einem dünnen Alurohrmantel. So entstehen zweikreisige magnetisch gekoppelte Filterchen mit einem Durchmesser von acht mm und einer Höhe die der einer 1AD4 Einlötröhre entspricht. Die Filterchen haben oben und unten ihre Anschlüsse. Daraus ergibt sich folgende Konstruktion:
Das Mischfilter ist Bestandteil der Baugruppe Tuner da man in dessen Bereich keine Leitungslängen haben darf.
ZF fängt an mit der ersten Röhre, Pins nach unten. Daneben sitzt Filter1, mit Input mach unten.
Nun kommt die zweite Röhre, Kopfstand, also mit Pns nach oben, gefolgt von Filter2, dessen Input ist oben...
Dann die Röhre3, mit Pins unten, daneben Ratiofilter mit Input unten. Oben am Ratiofilter soll dann der Ton raus

Dieser Aufbau kommt mit extrem kurzen Leitungen und so klein wie nur machbar aus.
Technische Details.
Der Heizstrom meines kleinen ZF Zuges liegt mit 300mA unerwartet hoch, die kleinen 1AD4 ziehen nicht wie ich annahm 50 sondern 100mA an 1,2V. Dafür sind sie messbar fleißiger als vergleichbare 50mA Einlötröhren. Eine DF wär evtl. besser, dafür fehlt aber der nötige Platz, so die Lösung mit den Kleinströhren. Die Versorgungsspannung für die ZF wird nach bestem Ergebnis ermittelt und dann per Widerstand angepasst, gleiches gilt für den Tuner.
Zur Kopplung solcher Rohrfilter.
Dreht man die Kerne nach innen aus den beiden Spulen heraus sind sie fest gekoppelt.
Dreht man einen nach innen und einen nach außen aus den Spulen heraus sind sie mittelfest gekoppelt.
Dreht man beide Kerne nach außen aus den Spulen heraus sind sie lose gekoppelt.
Das recht eng anliegende Alurohr führt zu einer gewissen Dämpfung mit der man gut leben kann, das ist auch der für UKW nötigen Bandbreite zuträglich.
Ich bin jetzt dabei das Ding zu bauen und werde es anschließend wobbeln und durchmessen.
Bericht kommt in Kürze.
lG Martin
-
- Mitgliedschaft beendet
- Beiträge: 2763
- Registriert: Sa Jan 27, 2007 20:08
- Kenntnisstand: **Zutreffendes Feld fehlt**
Re: Schlingel
hallo alle,
das Problem der Miniaturisierung macht mir wirklich sehr zu schaffen. Die Abmessungen von diesem Chassis erzwingen völlig neue Ideen, sonst geht die verflixte Tasche nicht zu
Besonders kritisch ist der Bereich ZF Verstärker. Zumal ja in der Mtte des Radios auchnoch der Lautsprecher zuhause ist...
Wenn mn sich solch einen Aufbau von links nach rechts betrachtet hat man links den Platz für den Tuner, in der Mitte die ZF und rechts die kleine Endstufe. Unten am Boden sind die zehn Akkus gelegt, daneben der Topfkern. Mittig wie schon erwähnt der Lautsprecher.
So ab ich das Radio in vier Baustellen eingeteilt.
Tuner
ZF
Ton
Versorgung und Chassis.
Das Chassis ist fertig, Versorgung wurde versuchsaufgebaut undgeprüft, OK,, die kleine Endstufe arbektet ebenso laut und fleißig. Nun bin ich am
zf Zug. Da hier so winzig wie nur irgendmöglich gebaut werden muß sieht die Sache nun so aus:
Die beiden Spulen jedes Filters liegen auf einer Achse, umgeben von einem dünnen Alurohrmantel. So entstehen zweikreisige magnetisch gekoppelte Filterchen mit einem Durchmesser von acht mm und einer Höhe die der einer 1AD4 Einlötröhre entspricht. Die Filterchen haben oben und unten ihre Anschlüsse. Daraus ergibt sich folgende Konstruktion:
Das Mischfilter ist Bestandteil der Baugruppe Tuner da man in dessen Bereich keine Leitungslängen haben darf.
ZF fängt an mit der ersten Röhre, Pins nach unten. Daneben sitzt Filter1, mit Input mach unten.
Nun kommt die zweite Röhre, Kopfstand, also mit Pns nach oben, gefolgt von Filter2, dessen Input ist oben...
Dann die Röhre3, mit Pins unten, daneben Ratiofilter mit Input unten. Oben am Ratiofilter soll dann der Ton raus
Dieser Aufbau kommt mit extrem kurzen Leitungen und so klein wie nur machbar aus.
Technische Details.
Der Heizstrom meines kleinen ZF Zuges liegt mit 300mA unerwartet hoch, die kleinen 1AD4 ziehen nicht wie ich annahm 50 sondern 100mA an 1,2V. Dafür sind sie messbar fleißiger als vergleichbare 50mA Einlötröhren. Eine DF wär evtl. besser, dafür fehlt aber der nötige Platz, so die Lösung mit den Kleinströhren. Die Versorgungsspannung für die ZF wird nach bestem Ergebnis ermittelt und dann per Widerstand angepasst, gleiches gilt für den Tuner.
Zur Kopplung solcher Rohrfilter.
Dreht man die Kerne nach innen aus den beiden Spulen heraus sind sie fest gekoppelt.
Dreht man einen nach innen und einen nach außen aus den Spulen heraus sind sie mittelfest gekoppelt.
Dreht man beide Kerne nach außen aus den Spulen heraus sind sie lose gekoppelt.
Das recht eng anliegende Alurohr führt zu einer gewissen Dämpfung mit der man gut leben kann, das ist auch der für UKW nötigen Bandbreite zuträglich.
Ich bin jetzt dabei das Ding zu bauen und werde es anschließend wobbeln und durchmessen.
Bericht kommt in Kürze.
lG Martin
das Problem der Miniaturisierung macht mir wirklich sehr zu schaffen. Die Abmessungen von diesem Chassis erzwingen völlig neue Ideen, sonst geht die verflixte Tasche nicht zu

Besonders kritisch ist der Bereich ZF Verstärker. Zumal ja in der Mtte des Radios auchnoch der Lautsprecher zuhause ist...
Wenn mn sich solch einen Aufbau von links nach rechts betrachtet hat man links den Platz für den Tuner, in der Mitte die ZF und rechts die kleine Endstufe. Unten am Boden sind die zehn Akkus gelegt, daneben der Topfkern. Mittig wie schon erwähnt der Lautsprecher.
So ab ich das Radio in vier Baustellen eingeteilt.
Tuner
ZF
Ton
Versorgung und Chassis.
Das Chassis ist fertig, Versorgung wurde versuchsaufgebaut undgeprüft, OK,, die kleine Endstufe arbektet ebenso laut und fleißig. Nun bin ich am

Die beiden Spulen jedes Filters liegen auf einer Achse, umgeben von einem dünnen Alurohrmantel. So entstehen zweikreisige magnetisch gekoppelte Filterchen mit einem Durchmesser von acht mm und einer Höhe die der einer 1AD4 Einlötröhre entspricht. Die Filterchen haben oben und unten ihre Anschlüsse. Daraus ergibt sich folgende Konstruktion:
Das Mischfilter ist Bestandteil der Baugruppe Tuner da man in dessen Bereich keine Leitungslängen haben darf.
ZF fängt an mit der ersten Röhre, Pins nach unten. Daneben sitzt Filter1, mit Input mach unten.
Nun kommt die zweite Röhre, Kopfstand, also mit Pns nach oben, gefolgt von Filter2, dessen Input ist oben...
Dann die Röhre3, mit Pins unten, daneben Ratiofilter mit Input unten. Oben am Ratiofilter soll dann der Ton raus

Dieser Aufbau kommt mit extrem kurzen Leitungen und so klein wie nur machbar aus.
Technische Details.
Der Heizstrom meines kleinen ZF Zuges liegt mit 300mA unerwartet hoch, die kleinen 1AD4 ziehen nicht wie ich annahm 50 sondern 100mA an 1,2V. Dafür sind sie messbar fleißiger als vergleichbare 50mA Einlötröhren. Eine DF wär evtl. besser, dafür fehlt aber der nötige Platz, so die Lösung mit den Kleinströhren. Die Versorgungsspannung für die ZF wird nach bestem Ergebnis ermittelt und dann per Widerstand angepasst, gleiches gilt für den Tuner.
Zur Kopplung solcher Rohrfilter.
Dreht man die Kerne nach innen aus den beiden Spulen heraus sind sie fest gekoppelt.
Dreht man einen nach innen und einen nach außen aus den Spulen heraus sind sie mittelfest gekoppelt.
Dreht man beide Kerne nach außen aus den Spulen heraus sind sie lose gekoppelt.
Das recht eng anliegende Alurohr führt zu einer gewissen Dämpfung mit der man gut leben kann, das ist auch der für UKW nötigen Bandbreite zuträglich.
Ich bin jetzt dabei das Ding zu bauen und werde es anschließend wobbeln und durchmessen.
Bericht kommt in Kürze.
lG Martin
-
- Geographik
- Beiträge: 2531
- Registriert: Sa Feb 26, 2011 19:44
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
- Wohnort: NRW
Re: Schlingel
Hallo Martin,
Ich bewundere deine Ausdauer und bin sehr gespannt, wie es weiter geht
Gruß
Oliver
Ich bewundere deine Ausdauer und bin sehr gespannt, wie es weiter geht

Gruß
Oliver
-
- Kuba Komet
- Beiträge: 1178
- Registriert: Fr Aug 21, 2009 20:57
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
Re: Schlingel
Ein sehr interessantes Projekt!
Vielleicht wäre ein Lautsprecher in dieser Bauart noch interessant:
http://www.ebay.de/itm/1-Stuck-Miniatur ... 41748e2f1a
Sowas in der Bauart lässt sich manchmal auch in "billig Kopfhörern" finden.
Vielleicht wäre ein Lautsprecher in dieser Bauart noch interessant:
http://www.ebay.de/itm/1-Stuck-Miniatur ... 41748e2f1a
Sowas in der Bauart lässt sich manchmal auch in "billig Kopfhörern" finden.
Grüße
Christoph
Christoph